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Gewalt gegen Frauen, Unterdrückung, arrangierte Ehen, Missbrauch, ...

G

Gelöscht 60553

Gast
In der Zeit des WWW könnten Frauen überall auf der Welt sich zusammen schließen um so etwas zu tun.
Ei, die bösen Frauen haben dann aber auch diverse Chatverläufe zur Nachverfolgen, in denen sie sich abgesprochen haben. Außerdem frage ich mich, ob da tatsächlich Schadensersatz rauszuschlagen wäre. Das ergibt alles keinen Sinn und ich finde es erschreckend was du für ein Frauenbild an den Tag legst. Auch in anderen Threads.

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Die Aussage von Kayla ist absolut glaubwürdig. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft Berlin gegen Till Lindemann, mehrere Klagen wurden eingereicht. Ich bin gespannt wie das ganze ausgehen wird.
 

Hr. Pinguin

Sehr aktives Mitglied
Was ich daran besonders absurd finde: Die Abtreibung von Mädchen wurde verboten, um den Frauenmangel zu bekämpfen. Es darf kein Ultraschall mehr gemacht werden, um das Geschlecht zu bestimmen. Machen aber natürlich dennoch alle, nur eben illegal.
Wieso schafft man nicht die Mitgift ab und stellt DIESE unter Strafe? Jeder will eine Frau, aber die Eltern sollen bezahlen, dass ihre Tochter heiraten darf, obwohl sich alle Männer drum reißen, noch eine abzubekommen? Versteh das einfach nicht...
Es würden wohl all jene als höchst ungerecht empfinden, die für ihre Tochter (ihre Töchter) bereits Mitgift bezahlt haben und nun für ihren Sohn nichts mehr bekommen. Das reißt ja ein riesiges Loch in die Finanzen. Und wenn man nur Söhne hätte, dann denke ich würde man auf den Geldsegen nicht verzichten wollen.

Man kann nur hoffen, dass die Jugend nach und nach aufgeklärter wird. So ein Wandlungsprozess zieht sich über Generationen hinweg. Vielleicht sieht es in 50 oder eher 100 Jahren etwas besser aus.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Fakten sind keine Vorurteile. Man muss die Gründe für Verbrechen herausfinden und Gemeinsamkeiten herausfinden. Ein Grund ist niedrige Bildung. Dazu gibt es Statistiken. Völlig logisch, der Bericht spricht halt Tatsachen an.
 

Daoga

Urgestein
Lieber keine Mitgift bekommen als keine Frau und keine Nachkommen.
Wer soll die Mitgift bekommen? Die Eltern des Sohnes/Ehemannes? DAS ist der große Fehler an dieser Regel, nicht die Mitgift an sich! Mitgift war bei uns früher auch üblich, das war Eigentum der Tochter/Braut, die sie mit in die Ehe brachte und die es ihr (ihr!) ermöglichen sollte, einen Anteil des neuen Hausstandes zu leisten, damit der Bräutigam bzw. dessen Familie das nicht allein leisten mußte.
Aber von dieser deutschen Mitgift ist NICHTS an die Schwiegereltern gegangen, das war NICHT ihr Eigentum oder "Recht"!
Das ist der große Fehler an der indischen Version, daß die Eltern der Braut quasi Geld dafür zahlen müssen, daß ihre Tochter den Sohn der anderen heiraten "darf". Was dort übrigens oft genug zu Morden an den jungen Ehefrauen führt, wenn den gierigen Schwiegereltern die Mitgift zu mager ist oder sie gern noch mehr Mitgift einsacken möchten, indem sie ihren Sohn ein zweites-drittes-viertes mal verheiraten.
Mitgift-Morde: „Brautverbrennung ist die beliebteste Methode“ - WELT 😭🤮
 

Revan233

Aktives Mitglied
Das kann ja alles so gewesen sein.
Allerdings ist es ein Unterschied, ob juristisch tatsächlich etwas "ist" oder ob jemand nur glaubt, dass juristisch etwas sein sollte. Was möglicherweise nicht der Fall ist.

Moralisch könnte die Lage anders aussehen. Allerdings erscheint mir bislang noch nichtmal eindeutig und abschließend geklärt, was passiert ist.
 

Lenni

Aktives Mitglied
Auch in den Anfängen der Menschheit gab es Gebildete und Ungebildete, nämlich einerseits solche, die interessiert sind und hinterfragen und sich damit stetig weiterentwickeln (und damit auch ihren Stamm und ihre Kultur weiterentwickeln) und andererseits solche, die einfach alles so hinnehmen wie es ist und auf der Stelle stehen bleiben. Hätte es nie Gebildete gegeben, wäre die Menschheit nie aus der Höhle herausgekommen bzw. nie von den Bäumen herunter.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Dann haben wir aneinander vorbeigeredet. Dann passt aber die oben genannte Statistik, auch der Polizei. Es wird ja nicht über Gründe geredet, sondern welche "Gruppen" auffällig sind. Das zu verhindern wäre dann der nächste Schritt.

Meine Lösung: Die Leute müssen zur Schule gehen, lernen und eigenverantwortlich handeln für Ihr Leben. Dann kommen die Chancen und Perspektiven von ganz allein.
 

Daoga

Urgestein
Heute ist es doch einfacher denn jemals zuvor, seine Bildung zu erweitern. Dank Internet gibt es Fernkurse, wenn vor Ort keine Abend- oder Volkshochschulen vorhanden sind, in Flächenländern wie Australien oder USA ist für Leute die weit abgelegen auf dem Land wohnen, schon seit ewigen Zeiten die Homeschooling per Funk oder Internet üblich, seit Corona gibt es das auch bei uns, jeder Erwachsene kann diese Methode nutzen.
(Weiter-)Bildung ist nach Ablauf der vorgeschriebenen Schulpflicht keine Bringschuld des Staates mehr, sondern liegt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Bürgers. Sowas wie einen "magischen Trichter" mit denen man den Leuten einen höheren Bildungsgrad in den Kopf schütten kann gibt es nicht, da müssen die Leute schon selber das Sitzfleisch und den Lernwillen aufbringen.
Deswegen ist es witzlos, da nach dem Staat zu schreien. Jeder muß sich selber an die Nase fassen und sich fragen, was er in dieser Hinsicht zu leisten bereit ist. Wenn die Antwort ein "nichts" ist, bleibt halt alles beim alten. Besser wäre natürlich, wenn die Leute die Zeit in der noch die Schulpflicht gilt, gründlich nutzen täten mit allem, was da an Lernmöglichkeiten und Abschlüssen geboten wird.
 

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