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Gewalt gegen Frauen, Unterdrückung, arrangierte Ehen, Missbrauch, ...

G

Gelöscht 120331

Gast
Diese Doku habe ich vor vielleicht 10 Jahren einmal gesehen und werde sie wohl nie vergessen. Hier ein kleiner Auszug:
Besonders ab Minute 5 dreht es einem den Magen um...

Ich hasse Indien einfach.
 

°grisou°

Aktives Mitglied
Der linksgrüne deutsche Soziologiestudent hat also die gleichen Ansichten über Frauen wie der aus Afghanistan eingewanderte Stammeskrieger?
Der linksgrüne deutsche Soziologiestudent schlägt also seine Partnerin auf keinen Fall, während man dem aus Afghanistan eingewanderten Stammeskrieger alles zutrauen muss?


Heute in Nano gehört, dass es keine verlässlichen Zahlen über die Verteilung von häuslicher Gewalt innerhalb der Gesellschaftsschichten gibt. Die Regierung hat dazu allerdings eine große Studie in Auftrag gegeben.

Man vermutet aber eher, dass die Gewalt sich durch alle Gesellschaftsschichten zieht. So erfahren das die Betroffenenverbände, hier zum Beispiel der Geschäftsführer des Bundesforum Männer ab 5:30.

 
G

Gelöscht 116409

Gast
Wenn es um viel Geld geht würde ich immer kritisch denken.
Stichwort Samra.

Da gab es genug Beispiele.
Im Zweifel für den Angeklagten.
Da können noch so viele kommen und eine "Geschichte" erzählen.

Das ist der Punkt.
Für viele hier steht die Schuld ja schon praktisch fest.
Oh, jetzt habe ich den Kontext vergessen, waren wir hier grade bei Till Lindemann....
Schreibe zuviel in Foren rum..
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich sehe das ähnlich. Die Vorwürfe muss man ernst nehmen, aktuell ist aber nichts, was irgendwie Bestand hat. So lang gilt die Unschuldsvermutung. Das kann sich natürlich ändern.
 

°grisou°

Aktives Mitglied
Ich habe einen Artikel gefunden zu den Problematiken der Umfrage, aber auch einige konkrete Zahlen stehen da-



"Männer scheinen eher zu einem konservativen Rollenbild zu neigen und Frauen eher zu einem egalitären."

In der Forschung sei in diesem Zusammenhang von hegemonialer Männlichkeit die Rede, sagt Bögelein. "Das ist das kulturelle Ideal, das eine Männerdominanz ausstrahlt, eine komplementäre hierarchische Arbeitsteilung und letztlich auch eine vorherrschende Heterosexualität. Also eine deutliche Orientierung dazu, dass es eben sehr traditionell sein soll, so wie das eben 'schon immer' war."


"In den Hellfeldstatistiken sehen wir ganz klar, dass Frauen sehr viel häufiger von Partnerschaftsgewalt betroffen sind als Männer", sagt Bögelein. "Und wir sehen: Wenn Frauen Opfer von Gewalt werden, dann überwiegend durch den Partner oder Ex-Partner." Nach Angaben der polizeilichen Kriminalstatistik gab es 2021 rund 140.000 Fälle von Partnerschaftsgewalt in Deutschland. 80 Prozent der Opfer waren weiblich, knapp 79 Prozent der Täter männlich.Laut Bögelein spielen dabei Faktoren wie Bildung oder Herkunft keine entscheidende Rolle bei den männlichen Tätern. "Gewalt in Partnerschaften gibt es in allen Bevölkerungsschichten."Auch dass viele junge Männer feindlich gegenüber Homosexuellen eingestellt sind, überrasche sie nicht, sagt Bögelein. In einer Studie der Antidiskiminierungsstelle des Bundes gaben 44,3 Prozent der männlichen Befragten an, es eher unangenehm bis sehr unangenehm zu finden, wenn zwei Männer sich in der Öffentlichkeit ihre Zuneigung zeigen. Bei der Umfrage von Plan waren es 48 Prozent. Insgesamt stimmten Männer der Studie der Antidiskriminierungsstelle zufolge doppelt so häufig queerfeindlichen Aussagen zu als Frauen.
 

Rose

Urgestein
Am Ende ist mal wieder die Presse schuld.
Und Shelby Lynn erzählt dies und jenes, Missbrauch und Drogen, aber nichts über ärztliche oder handfeste Beweise, z.B. Bluttest des Drogenmissbrauchs, der den Missbrauch untermauert.
Warum hat sie bisher keine Anzeige getätigt, sondern erzählt oder vermutet immer nur Medienwirksam?
Wenn Dinge falsch wiedergeben werden, was kann sie dafür?
K.O. Tropfen sind nicht lange im Blut sichtbar.
Sie hat eine Anzeige gemacht, aber die Polizei will nicht ermitteln. Sie legt Beschwerde ein.

 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Die Tatsache, dass ich Lindemann als Musiker nicht mag und er sich mit seinen Provokationen besonders angreifbar gemacht hat, macht ihn noch nicht zum Täter. Eine Tat macht ihn zum Täter.

Opferschutz ist so wichtig. Aber Opferschutz darf nicht bedeuten, dass man jede je erhobene Anschuldigung blind glaubt. Dazwischen das richtige Maß zu finden ist schwer, sehr schwer.
Es darf nicht zu einer Hetzjagd und Vorverurteilung werden, richtig.
Weder der einen noch der anderen Seite!

Wir sprechen nicht über einzelne Frauen, sondern Dutzende, die sich trauen, sich öffentlich darüber zu äußern, was sie erlebten und damit gegen Missstände zu äußern.

Dem gegenüber steht eine millionenschwere Band, weithin bekannt, ein erfahrenes Management, teure Anwälte, eine riesige Fangemeinde hinter sich.
Mit deutlich mehr Rückendeckung und Möglichkeiten.

Diese Frauen müssen mit jeder Menge Gegenwind rechnen. Und das passiert ja, bis hin zu Morddrohungen.

Diesen Frauen soll es also um Publicity und Geld gehen? Haben sich alle abgesprochen, weil...? Um...?

Es ist logischer und moralisch in Ordnung, EINEM Mann zu glauben, dessen Pressemitteilung über erfahrene Anwälte mehr Zugeständnisse macht als zu dementieren?
Das war kein schlampiges, fehlerhaftes Vorgehen dieser Kanzlei.

Kanada sagt auch etwas aus.

Was ist mit diesem 3 Jahre alten Video?



Nochmal, es geht NICHT um eine Vorverurteilung.

Es geht darum, Hinweise, und in diesem Fall für mich sehr eindeutige, sich summierende Hinweise, ernst zu nehmen.
Sie nicht zu entwerten, weil einem die Haare einer Frau nicht gefallen, sie sich sexy kleidet, sie eine Influencerin ist oder was man sonst an den Haaren herbeiziehen kann.
Ginge es um ältere Frauen in Kittelschürze, würden andere "Gründe" genannt werden, weshalb sie nicht glaubwürdig seien!

Welche Grundlage in einer Gesellschaft wünschen wir uns vorzufinden?

Die Grundstimmung, dass man einem Mann glaubt, weil er ein Mann ist?
Frauen anzweifelt, weil sie Frauen sind?

Die Grundhaltung, dass ein Täter geschützt werden muss, ein mögliches Opfer gegen Wände rennt, nicht ernst genommen wird, ihre Aussage als unglaubwürdig gesehen wird?

Und da braucht auch keiner mit Einzelfällen argumentieren, dass es Fälle mit falschen Beschuldigungen gab!
Es gab sehr viel mehr Fälle mit unehrlichen, lügenden Tätern!
Und? Das wird in der Regel auch nicht benutzt, um jemanden vorzuverurteilen.
Das sind keine Begründungen, um eine Haltung zu rechtfertigen, das sind Ausreden, um sich dahinter zu verstecken!

Es geht im Fall TL nicht um Vergewaltigung, das möchte ich kurz hervorheben. Ich nutze das jetzt aber als Beispiel:

Deine (nicht @Bauernsturm , an jeden) Frau/Freundin kommt aufgelöst zu dir und berichtet, sie sei vergewaltigt worden.
Wie reagierst du?
Zweifelst du das erstmal an, weil der Täter doch so ein Netter ist?

Was, wenn Männer Gewalt erleben?
Soll ihnen dann vorsorglich erstmal nicht geglaubt werden?

Ist es das, was wir als Gesellschaft als Grundlage für Opfer und mutmaßliche Opfer haben wollen - dass sie auch noch um ihre Glaubwürdigkeit kämpfen müssen?

Jeder Einzelne sollte seine Glaubenssätze, seine innere Grundhaltung reflektieren.

Ich wünsche mir jedenfalls eine Gesellschaft mit einer integren Grundhaltung.
Mit Werten. Für die jeder Einzelne den Mut hat einzutreten.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Und ich glaube der Person, die auf mich glaubwürdiger wirkt. Ich kann mir vorstellen, dass die Vorwürfe gegenüber Rammstein stimmen. Aber es gibt halt auch Beispiele wie Kachelmann. Aber das behalte ich auch für mich und es spielt auch keine Rolle, denn genau dafür haben wir die Polizei und Richter.
 

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