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Glaubst du an Gott? (und einiges mehr)

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D

DerMisanthrop

Gast
ich hab nicht einmal was von gott gehört.. gott hat noch nie mit mir gesprochen.. gott wer ist schon gott?? eine frau? ein mann? ein ausserirdischer der vor über 2000 jahren mal hier vorbei geschaut hat? keiner weiss es.. denn sowas gibt es nicht.. das ist nur glaube.. und der glaube zählt meiner meinung nach 0 er bringt nichts..
Das ist dein persönlicher - Glaube.

falls es gott gibt.. dann bringt er mehr unheil in die welt als erfreuliche sachen.. siehe afrika.. mehr brauch ich dazu wohl nichts sagen oder?

gott.. was ich nicht lache..
Das Unheil bringt der Mensch. Und der Mensch hat die freie Wahl ob er Unheil oder Liebe über die Welt bringt. So einfach werden wir unsere Verantwortung leider nicht los.
 
D

DerMisanthrop

Gast
Also ich muss schon sagen das die Video von "The Teht Dimension" richtig
interesant und ja...ja einfach geil waren :eek:
Ich steh ja auf son Zeug :D
Dann hab ich nen prima Filmtipp für dich, falls du den noch nicht kennst: "What the Bleep do we know". Handelt auch ein bisschen Quantenphysik ab und die Theorien zur Relativität der Realität. Ist wissenschaftlich nicht immer ganz fundiert, aber macht echt Spass und regt zum Nachdenken an.
 
D

DerMisanthrop

Gast
D

DerMisanthrop

Gast
Hab da mal auf YouTube geguckt.
Der findet da Extrem viel.
Sind das Einzelne Filmchen, so wie ne Doku reihe, oder ist das ein ganzer Film?
Auf Youtube gibts nur Ausschnitte, den ganzen Film müsstest du dir ausleihen. Lohnt sich aber wirklich.
 
G

Gast

Gast
Hallo erstmal!!

Eine Frage, die ich mir selber schon seit Jahren stelle und bei der ich zu keinem wirklich, befriedigenden Ergebnis gelangt bin. Mal bin ich Atheist, mal nicht.

Momentan ist es so, daß ich Alles für möglich halte. Doch komme ich nach meinen Überlegung nur zu noch einer einzigen, weiteren Frage: Was bringt es, an Gott zu glauben?

Dabei habe ich folgende Gesichtspunkte in Betracht gezogen:

1. Annahme, das irgendein Gott - von mir aus können es auch mehrere sein - das Universum erschaffen hat.

Somit ist er das Alpha und das Omega. (Gestehe ich ihm jetzt mal zu). Er hat alles (ob nun unsere Sonne, die Erde, die Menschen, freier Wille usw.) konstruiert.
Es gibt nichts was davor existiert hat! Er legt die Naturgesetzte fest, wie das Universum funktionieren soll.

Schlußfolgerung: Der Konstrukteur ist für die Macken seines Werkes auch selber verantwortlich. Was in unseren Augen "Gut oder Böse" ist, wurde von Gott mit konzipiert. Somit ist jeder Krieg oder Frieden Gottes Werk!!!

Somit ist der Mensch für nichts haftbar zu machen, da er den Gesetzen des Universums unterliegt. Gott müßte über sich selber richten, wenn wir Fehltritte begehen. Ergo: Alle kommen ohne wenn und aber in den Himmel! Jippie!

Außerdem ein netter Plan von ihm, unsere Sonne in ein paar Millionen Jahren zur Nova werden zu lassen. Krieg ist dann wohl das kleinste Übel, was Menschen interessieren und Ausschwitz (vorweg: Ich bin kein Neonazi) mit ein paar Milliarden Toten übertrumpfen dürfte.

Vorausgesetzt es gibt dann noch welche und keine andere Spezies ist die vorherrschende Rasse. Weil, wenn ich bedenke, was 50.000.000 Jahre aus den Dinosauriern gemacht haben, so will ich nicht wissen, wie wir dann aussehen werden. Egal.

2. Annahme (etwas wissenschaftlicher): Es gibt keinen Gott. Es hat den BIG-BANG gegeben. Wir funktionieren wie alles andere im Universum auch. Wir werden geboren, leben und sterben und das wars. Unser Handeln ist nebensächlich, da auch das belebte Universum irgendwann aufhört zu existieren und niemand als Richter vorhanden ist, der über unsere Taten urteilt.

Wie man sieht kommt es im Endeffekt auf das Selbe hinaus. Jemand den es tröstet, an Gott zu glauben, weil er auf Hilfe und Erlösung für seine Taten hofft, wendet sich an denjenigen, der für die Ursache der momentanen Not oder Sünde im Prinzip verantwortlich ist.

Sowas nenn ich perfide. Besonders frage ich mich, kriegt dieser Gott - wenn er schon größer als das Universum ist - unser Flehen und Beten mit?

Um es anschaulicher zu machen und mich einigen Vorrednern anzuschließen:

Geh zu einem Sandkasten, nimm beide Hände voll Sand und werf sie in die Luft. Stell dir jetzt vor, du hast ein Universum erschaffen und jedes Sandkorn, was auf Grund deiner Kraft fliegt ist eine Milchstraße. Kannst du die Quarks hören, wie sie miteinander tuscheln?:))

In diesem Sinne...Wer nicht zuviel Ärger haben will im Leben, versucht mit den Anderen in seiner Umgebung auszukommen.
 
S

scuro

Gast
okay, wenn die gläubigen wissen, dass es gott gibt.

gibt es irgendwelche beweise dafür? ich meine die wirklich beweisen dass es gott gibt.. ausser der bibel, die hab ich schon durch...

es muss doch irgendwas geben, dass zu 100% beweisst, dass es gott wirklich gibt, damit meine ich nicht unerklärliche wunder oder sonst was. es gibt so viele menschen auf der welt. es muss doch bewiesen sein dass es gott gibt.
 

Sonnenherz

Mitglied
okay, wenn die gläubigen wissen, dass es gott gibt.

gibt es irgendwelche beweise dafür? ich meine die wirklich beweisen dass es gott gibt.. ausser der bibel, die hab ich schon durch...

es muss doch irgendwas geben, dass zu 100% beweisst, dass es gott wirklich gibt, damit meine ich nicht unerklärliche wunder oder sonst was. es gibt so viele menschen auf der welt. es muss doch bewiesen sein dass es gott gibt.

Hallo,

das ist nicht so einfach Gott zu beweisen. Für mich ist das Wort bzw. der Begriff "Gott" gleichbedeutend mit Leben. Als was wird Gott denn in all den Religionsschriften dargestellt? Als etwas, Lebewesen, Kraft oder Macht, als etwas also, was das Leben erschaffen hat. Warum soll man das dann nicht gleichsetzen mit Leben?

Gott = Leben

Damit sollte es ganz einfach sein: Wir Menschen, all die Tiere und Pflanzen und selbst Dinge, all das lebt, wenn auch in unterschiedlicher Weise. Leben ist also vorhanden, real und existent. Die Schlussfolgerung dessen ist ganz einfach:

Leben existiert und ist real. Da Leben gleichbedeutend mit Gott ist, existiert also Gott. Wenn ich persönlich von Gott spreche, dann meine ich damit etwas erschaffendes, eine Kraft oder Macht, etwas, das den Ursprung des ganzen Kosmos darstellt.

Zu dem, dass auch Dinge leben, nun, alles besteht doch aus Atomen und Energie. Nur ein kleines Beispiel, das mir eben eingefallen ist: In ein paar tausend Jahren sind die Atome von mir und anderen Menschen in unzähligen anderen Pflanzen und Menschen vorhanden. Millionen Jahre später entwickelt sich aus den abgestorbenen Pflanzen möglcherweise wieder Erdöl aus dem dann irgendwann wieder Kunststoffprodukte hergestellt werden. Umgekehrt essen wir doch Tiere und Pflanzen und daraus entstehen neue Menschen.

Gott = Leben und Leben = Gott

Noch einen schönen Tag.
 
D

DerMisanthrop

Gast
okay, wenn die gläubigen wissen, dass es gott gibt.

gibt es irgendwelche beweise dafür? ich meine die wirklich beweisen dass es gott gibt.. ausser der bibel, die hab ich schon durch...

es muss doch irgendwas geben, dass zu 100% beweisst, dass es gott wirklich gibt, damit meine ich nicht unerklärliche wunder oder sonst was. es gibt so viele menschen auf der welt. es muss doch bewiesen sein dass es gott gibt.
okay, wenn die atheisten wissen, dass es gott nicht gibt.

gibt es irgendwelche beweise dafür? ich meine die wirklich beweisen dass es gott nicht gibt...

es muss doch irgendwas geben, dass zu 100% beweisst, dass es gott wirklich nicht gibt, damit meine ich nicht wissenschaftliche ignoranz oder sonst was. es gibt so viele menschen auf der welt. es muss doch bewiesen sein dass es gott nicht gibt.


Wie gesagt, Gott liegt ausserhalb unseres Vorstellungsvermögens. Die Quelle der Existenz aller Materie liegt ausserhalb unseres Vorstellungsvermögens. Dass es all das hier um uns herum und uns selbst überhaubt gibt kann niemand erklären. Woher kommen Atome? Was hat unseren dimensionalen (Welt-)Raum überhaupt erzeugt? Warum verschwinden Quarks (die derzeit kleinsten messbaren Teilchen der physischen Welt) immer wieder ins Nichts, und tauchen einfach aus dem Nichts wieder auf?

Gott ist persönliche Erfahrung die jenseits aller menschlichen Rationalität liegt. Dass viele das nicht wahrhaben wollen ist klar, die meisten sind zu stolz oder zu ignorant um Konzepte zu akzeptieren die ihren Verstand übersteigen. Beschäftige dich intensiver damit, lies die Schriften der großen Heiligen (besonders die der buddhistischen und taoistischen Heiligen), lass dich davon inspirieren und du wirst irgendwann ganz einfach wissen ob es einen Gott gibt oder nicht.
 

mikenull

Urgestein
Wie gesagt, Gott liegt ausserhalb unseres Vorstellungsvermögens. Die Quelle der Existenz aller Materie liegt ausserhalb unseres Vorstellungsvermögens

Wenn man hier liest - und die Augen offen hat, stimmt das nicht. Jeder Gläubige und Ungläubige hat ein Bild von Gott und damit schon eine Vorstellung.
 
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