Von uns aus brauch er nicht studieren. Unser fehler war ihn von der realschule genommen zu haben. Bei ihm ist es eher so das es ihn ankotzt und langweilt so lange er nicht gefordert wird. Er sucht eine Herrausforderung an der er sich messen kann . So lange er den Lehrern nun erzählen kann das er krank war und die es ihm glauben treibt er mit denen seine spielchen.
Von einem Studium hatte ich im Fall deines Sohnes nicht gesprochen,
es sollte nur als Beispiel zur Lernbereitschaft dienen.
Dann ist es an euch, dieses Spielchen endlich zu beenden und aufzudecken.
Ein gemeinsames Gespräch mit dem Lehrer,um dem Jungen die Möglichkeit zu geben wieder an der Schule zu erscheinen, wenn er es tatsächlich will,
woran ich persönlich nicht glaube.
Den Lehrern ist es egal,was er erzählt,ob er erscheint oder nicht,
die Teilnahme an dieser Schule geschieht auf freiwilliger Basis.
Es besteht für euren Sohn kein Schulzwang mehr.
Aus welchem Grund sollen die Lehrer ihn an die Schule holen ?
Das solltest du endlich begreifen.
Man wird unter Garantie euren Sohn an der Schule bereits darauf hingewiesen haben.Aber das wird er euch natürlich nicht auf die Nase binden.Er muß ja keine Angst davor haben,dass seine Eltern mit der Schule zusammenarbeiten könnten.Macht also was er möchte.
Es war und ist eure Aufgabe.
Noch ist es an euch den Weg zu lenken.
Wenn er 18 ist ,habt ihr keine Chance mehr in sein Leben einzugreifen !!!!
Das werdet ihr wahrscheinlich auch zu hören bekommen,wenn es soweit ist.
Er sucht eine Herausforderung an der er sich messen kann.
Ich wüsste eine,.. sein Zeugnis.
Welcher Art sollte die Herausforderung sein ?
Was hat er drauf ,um sich einer Herausforderung zu stellen?
Computerspiele ?
Im Moment misst er sich an euch,treibt auch mit euch Spielchen,
hat in der Vergangenheit wunderbar geklappt und wie es aussieht
läuft es so weiter.
Ihr als Eltern seid nicht in der Lage in irgendeiner Form helfend
einzugreifen,dazu habt ihr selbst zu schwerwiegende Probleme
euch einer Situation zu stellen.
Durch euer Problem nicht auf andere Menschen zugehen zu können.
Es ist euch anscheinend nur möglich,wenn ihr durch eine Einladung von entsprechender Stelle gezwungen werdet.
Dann ist allerdings das Kind bereits in den Brunnen gefallen.
Solche Einladungen wird es in Zukunft nicht mehr geben.
Ihr ,..rein rechtlich ,nur Deine Frau ,..seid im Moment noch
für euren Sohn erzieherisch verantwortlich aber das auch nur noch
einige Monate,anschließend sind deine Frau und der leibliche Vater
ihm gegenüber nur noch unterhaltspflichtig.
Was ist denn daran so schwer,den Jungen zu einem unverbindlichen
Beratungsgespräch zum Arbeitsamt zu begleiten, für das man sich
schriftlich oder telefonisch eine "Einladung" holen kann.
Darin sehe ich eure letzte Chance,
noch etwas auf den letzten Pfiff zu bewegen.
Sich darauf verlassen ,dass der Knoten von selbst platzt,
ist keine Hilfe,dass hat euch die Vergangenheit gelehrt.
Ihr habt immer nur gewartet,dass die Probleme sich von allein lösen,
nicht eingegriffen als es euch noch möglich war.
Nun habt ihr eure Quittung auf der Couch liegen.
Wie habt ihr euer eigenes Leben denn bisher regeln können?
Ihr musstet zur Erfüllung eurer persönlichen Wünsche und Ziele
auch entscheidende Gespräche führen.