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Hundehaltung

Hat aber nichts damit zu tun, dass in der heutigen Zeit des Sterbens einheimischer Fauna kein asiatisches Raubtier los gelassen werden sollte, wenn es Alternativen gibt.
Da die Katze bereits vor ca 9000 Jahren aus Ägypten und der Türkei in Europa eingewandert sind, haben sie sich meines Erachtens das Recht ersessen, mittlerweile als ''einheimisch'' akzeptiert zu werden.
Was sich mir noch nicht ganz erschließt ist die Frage, wie du es mit deiner Einstellung guten Gewissens mit dir vereinbaren kannst, einen Hund zu halten? Denn auch der Hund frisst Fleisch und Fleisch ist nunmal totes Tier. Oder ernährst du deine Hunde vegan?
 
Da die Katze bereits vor ca 9000 Jahren aus Ägypten und der Türkei in Europa eingewandert sind, haben sie sich meines Erachtens das Recht ersessen, mittlerweile als ''einheimisch'' akzeptiert zu werden.
Die Katze ist nicht von sich aus eingewandert, sondern erst im beginnenden Mittelalter (byzantinische Ära) allmählich in unsere Region importiert worden, zuerst als seltenes Haustier und Statussymbol von Reichen, vorher dienten Frettchen (zahme Iltisse) als Mäuse- und Rattenfänger. In südlichen Ländern, Griechenland und Römisches Reich, waren sie schon vorher präsent, aber bei der Weiterverbreitung über die Alpen nach Norden machte dann die Völkerwanderungszeit erst mal einen Strich durch die Rechnung. Welche Rolle die Hauskatze bei Römern und Griechen spielte (petbook.de) Also nix mit 9000 Jahren.
 
Was sich mir noch nicht ganz erschließt ist die Frage, wie du es mit deiner Einstellung guten Gewissens mit dir vereinbaren kannst, einen Hund zu halten? Denn auch der Hund frisst Fleisch und Fleisch ist nunmal totes Tier. Oder ernährst du deine Hunde vegan?
die Ernährung eines domestizierten Hundes über die Fleischindustrie hat doch nichts mit dem Thema zu tun, dass Katzen, die hier nicht in das Ökosystem gehören,
hier die einheimische Fauna räubern? ich würde meinem Hund auch nicht erlauben, sein Essen durch die Jagd von Amphibien und Gefiederten zu bestreiten,
was Hunde durchaus auch machen würden. allen meinen jungen Hunden musste ich abgewöhnen, am Teich im Garten Vögel zu erbeuten oder vom Feld Mäuse als Snack mit zu bringen. Das schafft ein Hund nämlich genauso.
 
Nur ein kurzer Einwurf: Mich hat schon bei Rütter diese Trennung >Hundemensch-Katzenmensch< gestört.
Nun finde ich das hier auch wieder. Wieso?
Beide Tierarten haben doch ihre Berechtigung und es ist gut, dass es sie gibt.
Und es gibt viele Menschen, die beides lieben: Hunde und Katzen.
weil es hier im Thread um die "Gefahr" ausgeht, die von der Haltung von Tieren ausgeht.
Und da Hunde und Katzen gehalten werden, sind sie das Thema.
Kaum einer hält hier wohl Elefanten oder Eisbären.
Das hat nichts mit "Liebe" zu tun.
 
Ganz ehrlich: Ich als Nicht-Hundehalter und als Jogger ständiges Opfer von Attacken verschiedenster Art, ich unterscheide da nicht mehr. Der Hund ist laut bellend neben uns her gelaufen und hat nach uns geschnappt, in die Luft. Ich bin da lieber voreilig als mal wieder Opfer.

Ich bin kein Hundehasser, 99% der Hunde und Halter sind völlig o.k. Allerdings schafft es das eine Prozent es problemlos, einem die Freunde am Sport völlig zu nehmen. In fünf Jahren hatte meine Frau einen Biss und ich einen Biss und einen tiefen Kratzer. Übrigens in einem Naturschutzgebiet mit Leinenpflicht.
ey, das ging bei mir auch gar nicht....
tut mir echt leid, dass du solchen Idioten begegnest. Vor allem denken viele Hundehalter auch, dass hochspringen an Leuten "spielen" oder "Freude" bedeutet, aber in Hundesprache ist das einfach nur blöde Pöbelei - der Hund versucht es halt....


Vor zwei Jahren oder so ging ich mit meinem Hunden vom Spaziergang im Wald um die Ecke zum Parkplatz. Es war regnerisch und dämmrig. Uns entgegen, vom Parkplatz, kam ein Hund.
Der hat mich gesehen und sofort in den Oberschenkel gezwickt. Ich habe einen Schritt auf ihn zu und ihn angebrüllt: "spinnst du?" normal reicht das.
Aber dieser Hund war ein Australien Shepard, die haben einen hohen Schutztrieb und der Hund ist nicht zurück gewichen, sondern wollte auf mich los.
In dem Moment kam aber der Besitzer und der Hund hat nicht mehr angesetzt.
Da guckt man schon etwas doof....
 
Die Katze ist nicht von sich aus eingewandert, sondern erst im beginnenden Mittelalter (byzantinische Ära) allmählich in unsere Region importiert worden, zuerst als seltenes Haustier und Statussymbol von Reichen, vorher dienten Frettchen (zahme Iltisse) als Mäuse- und Rattenfänger. In südlichen Ländern, Griechenland und Römisches Reich, waren sie schon vorher präsent, aber bei der Weiterverbreitung über die Alpen nach Norden machte dann die Völkerwanderungszeit erst mal einen Strich durch die Rechnung. Welche Rolle die Hauskatze bei Römern und Griechen spielte (petbook.de) Also nix mit 9000 Jahren.
Vor mehr als 9000 Jahren: So eroberten Katzen Europa - n-tv.de

Uups, eigentlich sollte da jetzt ein Link stehen... aber wenn du das so in die Suchmaschine eingibst kommst du da auch hin...
 
Vor mehr als 9000 Jahren: So eroberten Katzen Europa - n-tv.de

Uups, eigentlich sollte da jetzt ein Link stehen... aber wenn du das so in die Suchmaschine eingibst kommst du da auch hin...
Vor mehr als 9000 Jahren: So eroberten Katzen Europa - n-tv.de vor 9000 Jahren sind sie auf Zypern nachweisbar, nicht auf deutschem Gebiet. Die Wikinger lebten erst so um 800 nach Christus. Nach den Römern, nach der Völkerwanderungszeit. Im Europa nördlich der Alpen ist die Hauskatze ein ziemlich später Import, nicht verwandt mit den einheimischen Wildkatzen, die scheue Einzelgänger sind und selbst unter günstigsten Verhältnissen viel seltener bleiben als die sich rasend schnell vermehrenden Hauskatzen, daher auch keinen schädlichen Einfluß haben auf andere Tierbestände. Microsoft Word - Diplomarbeit 17.doc (naturschutzbund.at) "Durchschnittliche Reviergröße einer Wildkatze zwischen 50 und 1300 ha", abhängig vom Nahrungsangebot, wie viele Hauskatzen würde man pro Ort finden, wenn die ähnlich große Reviere bräuchten?
 
Die Katze ist nicht von sich aus eingewandert, sondern erst im beginnenden Mittelalter (byzantinische Ära) allmählich in unsere Region importiert worden, zuerst als seltenes Haustier und Statussymbol von Reichen, vorher dienten Frettchen (zahme Iltisse) als Mäuse- und Rattenfänger.
Die Katze als Haustier ja, aber die Katze an sich ist schon schon bedeutend länger da.
Wildkatzen sind wilde Katzen. Die kann man nicht zähmen wie eine Hauskatze...es haben schon mehrere, die ich kenne, versucht und sind gescheitert. Es gelingt schon kaum bei den Hybriden der ersten Generation.
Ich wohne in einem großen, recht zusammenhängendem Waldgebiet und bin vor allem im Sommer und Herbst viel in Wäldern unterwegs, es gibt hier eine richtige Population, allerdings sieht man sie kaum. Einer Wildkatze zu begegnen ist ein 6er im Lotto. Eher sieht man noch einen Luchs.
Mir geht es wie Silan. Ich habe Katzen, allerdings haben die auch einen klaren Auftrag und der ist Nagetiere fangen. Wir leben sehr ländlich...ohne Katzen wäre man verloren.
 
Ist es überhaupt, Wildkatzen der Natur zu entnehmen für den Versuch, sie zu zähmen? Ich glaube nicht. Höchstens einem Förster wäre das erlaubt, wenn er verwaiste Wildkatzenjunge fände, aber auch der bräuchte eine Genehmigung der Naturschutzbehörde dazu, sie dann aufzuziehen. Auch verwaiste Rehe, Füchse, Raubvögel und anderes "jagdbares Wild" unterstehen dem Amt, die dürfen nicht einfach so von Privatleuten gehalten werden.
 

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