Ich bin Messie

Lies einmal hier - vielleicht interessiert es Dich:

@Violetta Valerie :
Danke für deine ausführliche Anleitung.
Ich habe mir überlegt, dass es wohl am sinnvollsten ist mit der Küche anzufangen.,
Da herrscht wirklich großes Chaos.
Der Küchentisch ist seit rund 2 Jahren nicht nutzbar, da sich darauf alles stapelt.
Als erstes werde ich aber den Kühlschrank angehen.
Da werden nächste Woche die Tonnen ( Restmüll und Bio) geleert.
Das sollte bis dahin zu schaffen sein.
Wenn dann kurz vor der Leerung noch Platz drin ist, werde ich noch Sachen die schon jahrelang im Gefrierschrank sind ,reinmachen .
Diese Sachen werden mir leichter fallen weil ich da auch vom Kopf her weiß, dass sie nicht mehr zu gebrauchen sind.

@ alle
Ganz lieben Dank für eure Mühen mir zu helfen. Ihr gebt euch soviel Mühe,ich werde versuchen euch nicht zu enttäuschen.

Ichwillesschaffen meinte:

Was wären da denn Richtwerte für einen Singlehaushalt ?
Wieviel davon sollte man behalten ?

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Ok, ich haue einfach einen Vorschlag raus:
Wenn du dich gar nicht mehr schminkst, tu alles weg. Wenn dir das schwer fällt, behalte von jedem Tool nur ein Ding. Vielleicht das, was du noch nicht aufgemacht hast, weil es länger hält und gib es in eine Tasche, damit es einen bestimmten Ort hat. Die Tasche sollte kleinstmöglich sein und der einzige Ort, wo sowas hinkommt. Geht nichts mehr rein, gibts auch nichts Neues. Es sollten wirklich nur Sachen sein, die vielleicht noch einmal zum Einsatz kommen.
Beim Rest würde ich sagen: Maximal drei Stück von allem. Drei Deos sind genug. Drei Shampoos sind genug. Nimm überall das, was du tatsächlich verwenden würdest. Beim Badvorleger würde ich auch nur drei behalten. Es sei denn, du hast ein großes Bad, wo viele von denen liegen. Pro Stelle maximal drei.

Und noch was: Solltest du dastehen und groß überlegen, ob etwas weg soll oder nicht, dann denke dir Folgendes: Das Wertvollste, was du hast, ist Zeit. Die Zeit, die du damit verbringst einen Gegenstand immer wieder und wieder zu beäugen, abzuwägen ist der Gegenstand meist einfach nicht wert.

Eine super Idee, mit dem Kühlschrank anzufangen.
Auch das Bad finde ich einen sinnvollen 2. oder 3. Schritt.

Ichwillesschaffen meinte:

Aber die von dir angesprochenen 20 Deos sind schon vorhanden.
Deos, Cremes , Shampoo, Duschgel, Kosmetik obwohl ich mich seit Jahren nicht mehr schminke,
Handtücher, Gästetücher, Duschtücher, Badvorleger alles bestimmt mindestens 30-40 Stück .

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Ich persönlich habe jeweils nur 1 von Deo, Gesichtscreme, Bodylotion, Shampoo, Duschgel, Handseife.
Ich würde dir das auch empfehlen. Wenn es dann langsam alle wird, kaufst du ein neues, was du aber erst aufmachst, wenn das alte wirklich leer ist und dann schmeißt du das gleich weg. Aber wenn du von manchen Sachen verschiedene Duftrichtungen oder so haben willst, dann könntest du auch pro Duft 1 haben, aber maximal 3 Stück pro Sache, finde ich.
Ansonsten meine Zahlen:
- Handtücher ca. 12 Stück
- Gästetücher habe ich überhaupt nicht Meine Gäste können einfach meine normalen Handtücher benutzen
- Duschtücher 3 Stück (aber ich denke, das könnten eigentlich mehr sein, die werden mir manchmal knapp)
- Badvorleger 3 Stück

Denk auch daran, dass man solche Sachen immer recht einfach nachkaufen kann. Deshalb musst du dir da überhaupt keine Sorgen machen, evtl. zu viel loszuwerden.

Ichwillesschaffen meinte:

Restmüll und Biotonne kann ich etwas dazubuchen, was ich auch gemacht habe.

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Hm, ist zwar nicht so korrekt, aber in dem Fall würde ich halt mal was in den Restmüll schmeißen, was da eigentlich nicht hingehört. Ich glaube, wenn du gerade motiviert bist und ansonsten von diesem Problem ausgebremst wirst, würde sich das lohnen. Allerdings könntest du ja auch erstmal viele Säcke voll machen mit verschiedenen Müllarten, und die dann entsorgen, wenn du eine Lösung mit einem Container oder so gefunden hast.

Ichwillesschaffen meinte:

Ganz lieben Dank für eure Mühen mir zu helfen. Ihr gebt euch soviel Mühe,ich werde versuchen euch nicht zu enttäuschen.

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Das ist super lieb von dir, aber mach dir damit auch keinen zusätzlichen Druck. Es geht ja hier um dich und nicht um diejenigen, die dir hier Tipps geben.

Ichwillesschaffen meinte:

Das hilft mir schon mal weiter.
Im Bad ist es wie in den anderen Zimmern natürlich auch viel zu voll.
Sachen die nicht ins Bad gehören habe ich dort eigentlich nicht.
Aber die von dir angesprochenen 20 Deos sind schon vorhanden.
Deos, Cremes , Shampoo, Duschgel, Kosmetik obwohl ich mich seit Jahren nicht mehr schminke,
Handtücher, Gästetücher, Duschtücher, Badvorleger alles bestimmt mindestens 30-40 Stück .
Teilweise noch nie benutzt.


Was wären da denn Richtwerte für einen Singlehaushalt ?
Wieviel davon sollte man behalten ?

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Ich würde von jedem zwei Sachen behalten. Also, was jetzt Kosmetika, Cremes und Deos angeht.
Bei Handtüchern natürlich mehr, ich habe z.B. 5 große und ich glaube 10 normale Handtücher...

Ichwillesschaffen meinte:

Ich schaffe es verschiedene Kategorien auf einem Haufen zu sammeln.
Das kriege ich hin.
Aber zu entscheiden wieviel von dem Haufen normal ist und ich behalten soll, daran scheitere ich.
Plastikdosen in der Küche sind auch so ein Beispiel.
Teller, Töpfe , Pfannen usw.
Ich denke immer wenn ich davon was wegwerfe, muss ich es neukaufen, wenn das andere Teil kaputtgeht.
Hat da jemand einen Denkansatz, dass ich es schaffe, da weniger zu behalten

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Ich würde nach Qualität entscheiden. Gerade auch bei den Töpfen und Pfannen. Wenn es Sets dabei gibt und die von guter Qualität sind, würde ich die behalten. In der Regel braucht man so um die vier bis maximal sechs Töpfe in verschiedenen Größen, bei sechs ist der Spargeltopf aber dann schon dabei. Wenn du noch einen Riesentopf zum Einwecken halten willst, dann den noch dazu. Zwei bis maximal drei Pfannen reichen auch meinst aus. Gut ist es immer, wenn die Deckel der Töpfe auch auf die Pfannen passen.
Wenn du gute Edelstahltöpfe hast, brauchst du vermutlich keinen Ersatz mehr in diesem Leben. Ich sage das, weil meine Edelstahltöpfe schon 45 Jahre alt sind, viel benutzt werden und auch in die Spülmaschine wandern, obwohl das den Griffen nicht so ganz gut bekommt. Da muss ich alle 30 Jahre mal den einen oder anderen austauschen, weil Kunststoff.
Beschichtete Pfannen sind nach ein paar Jahren oft kaputt, auch die guten Teuren. Hier würde ich nur die besten Pfannen behalten und mich darauf einstellen, dass ich so alle 5 bis 7 Jahre mal eine neue kaufe. Hast du Gusseisenpfannen, entfällt das.
Falls du Woks hast: ein gusseiserner reicht fürs Leben.
Ein bis zwei Suppenkellen, zwei Pfannenheber, einen Schöpflöffel mit Löchern oder so einen Schöpflöffel aus dickem Draht, ein Spaghettischöpflöffel, ein Brotmesser, ein Fleischermesser, ein Gemüsemesser, ein kleines gebogenes Messer, vielleicht noch ein Tomatenmesser. Das reicht aus. Wenn du unbedingt willst, kannst du da auch ein oder zwei kleine Messer auf Vorrat halten, aber mehr brauchst du vermutlich in diesem Leben nicht mehr.
Menü-Besteck: maximal 2 Sets für je 12 Personen. Dann ist auch für größere Besuchsrunden alles abgedeckt.
Du brauchst nicht für alles Ersatz. Viele Dinge halten lange und wenn wirklich etwas kaputt geht, wirst du dann schon Ersatz finden und es wird dich nicht in den Bankrott treiben.

Danke , da sind gute Anhaltspunkte dabei.
Den Kühlschrank habe ich komplett ausgeräumt.
90% der Sachen sind in der Tonne gelandet.
Angebrochene Gurkengläser, Grillsaucen teils schon letztes Jahr abgelaufen usw.
Jetzt mache ich gerade Pause, es ist so heiß , mir läuft der Schweiß nur so runter.
Die paar Sachen die im Kühlschrank bleiben sollen hab ich wieder reingestellt.
Der Kühlschrank muss von innen noch gründlich geputzt werden.
Es ist aber jetzt kein Schimmel oder so drin, da die meisten Sachen in Gläsern waren.
Ob ich ihn heute noch putze oder morgen weiß ich noch nicht.
Morgen soll es auch wieder so heiß werden.
Das Aussortieren im Kühlschrank fiel mir recht leicht, weil da bei den meisten Sachen klar war, dass die schon ewig drinstehen.
Ich meine sogar ich hätte noch irgendwo solche Organizer für den Kühlschrank.
Die Frage ist nur wo ich die habe.
Aber gekauft hab ich sowas mal.
Damit der Kühlschrank jetzt nicht so leer aussieht habe ich ein paar Colaflaschen rein.

Ichwillesschaffen meinte:

Danke , da sind gute Anhaltspunkte dabei.
Den Kühlschrank habe ich komplett ausgeräumt.
90% der Sachen sind in der Tonne gelandet.
Angebrochene Gurkengläser, Grillsaucen teils schon letztes Jahr abgelaufen usw.
Jetzt mache ich gerade Pause, es ist so heiß , mir läuft der Schweiß nur so runter.
Die paar Sachen die im Kühlschrank bleiben sollen hab ich wieder reingestellt.
Der Kühlschrank muss von innen noch gründlich geputzt werden.
Es ist aber jetzt kein Schimmel oder so drin, da die meisten Sachen in Gläsern waren.
Ob ich ihn heute noch putze oder morgen weiß ich noch nicht.
Morgen soll es auch wieder so heiß werden.
Das Aussortieren im Kühlschrank fiel mir recht leicht, weil da bei den meisten Sachen klar war, dass die schon ewig drinstehen.
Ich meine sogar ich hätte noch irgendwo solche Organizer für den Kühlschrank.
Die Frage ist nur wo ich die habe.
Aber gekauft hab ich sowas mal.
Damit der Kühlschrank jetzt nicht so leer aussieht habe ich ein paar Colaflaschen rein.

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Einen Vorteil hat das heiße Wetter beim Kühlschrank abtauen und ausräumen:
Es braucht nur ca eine Stunde, bis das Eis genug abgetaut ist, daß man es ablösen kann.
Das war jedenfalls bei meiner letzten Kühlschrankausräum-Aktion in diesem Sommer so:
Als das Eis im Gefrierfach anfing weich zu werden, , konnte ich das ganze Eis in einem einzigen großen Stück rausnehmen.
War auf jeden Fall besser, als stundenlang zu warten, bis das letzte kleine Stückchen Eis geschmolzen ist..

Deshalb würde ich das mit dem Abtauen auf keinen Fall wieder verschieben, sondern spätestens morgen in Angriff nehmen, solange wir noch so warmes Wetter haben.

Hi @Ichwillesschaffen drücke Dir ganz fest die Daumen!
Ich versteh dich zu gut. Habe auch ein Messieproblem, und mein Partner, den ich noch habe, arbeitet wie gegen Windmühlen dagegen an. Habe versucht Hilfe zu bekommen, aber bis heute keine, obwohl es möglich ist.
Drücke Dir die Daumen ganz fest!