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Ich bin Messie

mitohnealles

Aktives Mitglied
Hey liebe/r @Ichwillesschaffen , toll dass du dich öffnest und dein Problem beschreibst. 👍Ich bin zwar kein Messie im eigentlichen Sinn (Horte nix, hab nur keine Lust aufzuräumen, genug zu tun) aber die Butze ist seit 5 Jahren so verwahrlost & ekelhaft dass ich nichtmal meine Partnerin bisher reinlassen konnte (habe ich von Anfang an gesagt, toleriert sie thx god bisher, kann wochenlang bei ihr bleiben wenn ich mag). Von außen sieht man mir das auch überhaupt nicht an! Wenn ich bei anderen zu Besuch bin und wir kochen oso, räume ich immer gerne auf direkt danach, mache den Abwasch, sauge etc. pp. - aber in meiner Butze (alleine) schaffe ich das bisher nicht (gut). Mich strengt einfach das RL zu sehr an, also berufleben iwie zu machen und sich diese "unabhängigkeit" zu "verdienen". Was ich dir empfehlen mag: erzähle dein Problem Leuten denen du vertraust! Manchmal bekommst du tolle Hilfsangebote schon direkt von jenen (die sagen tatsächlich sowas wie "würde mich nicht ekeln", "ich mag dich / will helfen", "ist mir doch egal, zur Not gibbet Gasmasken")! Oder so Sachen wie "betreutes Wohnen" gibt es ja auch, falls das etwas für dich sein könnte (du gibst dann aber Autonomie ab). Eine Kumpeline von mir arbytet für eine Krankenkasse und hat mir mal Angebote von jenen unterbreitet, ich habe alle abgelehnt weil ich keine "fremden Menschen" in meiner Wohnung haben mag (Rückzugsort / private space), und sie insistiert aber darauf dass wenn ich mich bereit fühle, sie persönlich helfen mag. Seit über 3 Jahren ;-) Also was ich sagen will: komme in die Puschen und hole dir Hilfsangebote - seien dies private oder professionelle. Alleine kommst du da nicht raus befürchte ich. Und wenn du Glück hast tolerieren Leute deinen Hang zur "Prokrastination" und stehen zu ihrem Wort auch wennste erst in Jahren darauf zurückkommst (nämlich dann wenn du bereit dazu bist). Was sonst noch hilft (mein Ansatz): einfach mal machen - nimm dir einmal pro Woche Zeit für etwas aufräumen was dich stört und dann hak' diesen Punkt ab (kann Müll rausbringen sein, irgendein Bild aufhängen/abhängen, whatsoever, muss nix großes sein - stetiger Tropfen höhlt den Stein). Anyways: dir so oder so viel Glück und hab den Mut deine Probleme zu zeigen und mit Hilfe anderer zu lösen - ohne dich abhängig von ihnen zu machen. Das wünsche ich dir von Herzen! Alles Gute dir - so oder so ! 🙏🌻🌈🌞🖖
 
Hey liebe/r @Ichwillesschaffen , toll dass du dich öffnest und dein Problem beschreibst. 👍Ich bin zwar kein Messie im eigentlichen Sinn (Horte nix, hab nur keine Lust aufzuräumen, genug zu tun) aber die Butze ist seit 5 Jahren so verwahrlost & ekelhaft dass ich nichtmal meine Partnerin bisher reinlassen konnte (habe ich von Anfang an gesagt, toleriert sie thx god bisher, kann wochenlang bei ihr bleiben wenn ich mag). Von außen sieht man mir das auch überhaupt nicht an! Wenn ich bei anderen zu Besuch bin und wir kochen oso, räume ich immer gerne auf direkt danach, mache den Abwasch, sauge etc. pp. - aber in meiner Butze (alleine) schaffe ich das bisher nicht (gut). Mich strengt einfach das RL zu sehr an, also berufleben iwie zu machen und sich diese "unabhängigkeit" zu "verdienen". Was ich dir empfehlen mag: erzähle dein Problem Leuten denen du vertraust! Manchmal bekommst du tolle Hilfsangebote schon direkt von jenen (die sagen tatsächlich sowas wie "würde mich nicht ekeln", "ich mag dich / will helfen", "ist mir doch egal, zur Not gibbet Gasmasken")! Oder so Sachen wie "betreutes Wohnen" gibt es ja auch, falls das etwas für dich sein könnte (du gibst dann aber Autonomie ab). Eine Kumpeline von mir arbytet für eine Krankenkasse und hat mir mal Angebote von jenen unterbreitet, ich habe alle abgelehnt weil ich keine "fremden Menschen" in meiner Wohnung haben mag (Rückzugsort / private space), und sie insistiert aber darauf dass wenn ich mich bereit fühle, sie persönlich helfen mag. Seit über 3 Jahren ;-) Also was ich sagen will: komme in die Puschen und hole dir Hilfsangebote - seien dies private oder professionelle. Alleine kommst du da nicht raus befürchte ich. Und wenn du Glück hast tolerieren Leute deinen Hang zur "Prokrastination" und stehen zu ihrem Wort auch wennste erst in Jahren darauf zurückkommst (nämlich dann wenn du bereit dazu bist). Was sonst noch hilft (mein Ansatz): einfach mal machen - nimm dir einmal pro Woche Zeit für etwas aufräumen was dich stört und dann hak' diesen Punkt ab (kann Müll rausbringen sein, irgendein Bild aufhängen/abhängen, whatsoever, muss nix großes sein - stetiger Tropfen höhlt den Stein). Anyways: dir so oder so viel Glück und hab den Mut deine Probleme zu zeigen und mit Hilfe anderer zu lösen - ohne dich abhängig von ihnen zu machen. Das wünsche ich dir von Herzen! Alles Gute dir - so oder so ! 🙏🌻🌈🌞🖖
Das ist richtig lieb von dir geschrieben.
Ganz lieben Dank dafür.
 
Ich würde mit etwas anfangen, was leicht fällt. Wenn es ein Raum sein muss, dann ist es oft die Toilette und das Bad, wo man schnell Ordnung schaffen kann und unnötigen Kram wegwerfen. Ich weiß nicht, wie das bei dir so ist: Hast du dort viel Zeug gelagert, das dort eigentlich nicht hingehört? Oder sind da vielleicht 20 Deos im Schrank oder sowas in der Art? Da würde ich anfangen. Bei dem, was dort nicht hingehört, würde ich schon mal die Hälfte wegwerfen und den Rest einfach mal aus dem Raum schaffen. Und beim Rest würde ich sagen: Behalte nichts, was du nicht innerhalb von einem halben Jahr aufbrauchen wirst.
Das hilft mir schon mal weiter.
Im Bad ist es wie in den anderen Zimmern natürlich auch viel zu voll.
Sachen die nicht ins Bad gehören habe ich dort eigentlich nicht.
Aber die von dir angesprochenen 20 Deos sind schon vorhanden.
Deos, Cremes , Shampoo, Duschgel, Kosmetik obwohl ich mich seit Jahren nicht mehr schminke,
Handtücher, Gästetücher, Duschtücher, Badvorleger alles bestimmt mindestens 30-40 Stück .
Teilweise noch nie benutzt.


Was wären da denn Richtwerte für einen Singlehaushalt ?
Wieviel davon sollte man behalten ?
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Ich würde mich sehr freuen wenn ich hier Unterstützung bekommen würde.
Es wird alles unterstützt, wenn du etwas wirklich willst, dein Geist, deine Seele begleitet dich zu jedem Ort, den du sehen möchtest. Du hast also gesehen, wie es Messis geht.
Du könntest so lange so sein, wie du willst und magst.
Man kann aber auch sagen, jetzt ist Ende mit diesem Leben, ich bin bereit für eine Änderung und da muss man dann so machen, wie mit jedem Vorhaben, man muss sich durch Widerstände kämpfen, die haben die ähnliche Funktion, wie wenn man ein Bild löschen will im Handy: wer wirklich will, der muss das wiederholt anstreben.
Wirf mal etwas in die Tonne, etwas Kaputtes, etwas, das dir nicht gefällt, etwas, das für dich gut war, aber nicht mehr gut ist, schon gar nicht mehr schön ist, das ist der Anfang. So mache konsequent weiter, bald ist der "Durchbruch" geschafft. Halte durch, wie bei einer Diät ebenso Durchhalten wichtig ist. Das geht am ehesten, wenn du mit Freude an die Zeit denkst, wo alles wieder passt. Gib dir drei Jahre Zeit dafür und freue dich an minimalsten Fortschritten. Ein Fortschritt ist schon, wenn du das alles nicht so ernst nimmst, eher mit Humor. Das ist deine Privatzone und die gehört dir.
Ich kann auch furchtbar schwer loslassen und finde so viel sammelwert, wert, es zu horten und mich damit satt zu machen...mein Hunger muss mal groß gewesen sein, jedenfalls bin ich nicht sauer auf mich, weil ich so bin. Meine Representationsräume, diese Quadratmeter, in denen ich mich aufhalte und meine Besuche(r) - die sind zur Tarnung überaus korrekt, sehr sorgfältig in Ordnung, das liebe ich. Meinen Überschuss habe ich vergraben in Räume, wo ich selten hingeh- Keller, Dachboden, aber selbst dort ist alles übersichtlich geordnet und archiviert. Dennoch, ich zeige niemanden diese "Schätze", also ist auch mir peinlich, dass ich sie habe. Was soll ich machen? Ich habe damit leben gelernt, dass ich eine Horterin bin und weil nichts schmutzig ist, nichts unordentlich, bin ich schon mehr wie zufrieden mit mir. Ein Griff und ich habe, was ich suche.
Bleib eisern, jeden Tag eine Lade, jeden Tag ein Eck- ausräumen, leer machen, putzen, einräumen, was gefällt und was gebraucht wird echt und wirklich. Das andere ablegen in Rubriken und stapeln, es kommt der Tag, da trennst du dich. Alles zu seiner Zeit. Mein Trennwille ist an bestimmten Tagen da, da nutze ich dann diesen Drive. Wie Fenster, die sich ab und an öffnen, dann wieder verschlossen sind. Da muss ich nichts tun dafür, nur warten, bis das so ist. Bis dahin schmause ich mein Frühstück in aller Ruhe und mach all das, was nett ist. Step by Step kann mein inneres Kind sich überwinden, ich unterstütze es und helfe ihm dabei, aber nicht mit Gewalt.
Haben wir Mitleid mit unserer Art, mir ist viel passiert, ich sehe ein, dass manches nicht so leicht ist. Ich lebe, habe überlebt, vielleicht weil ich viel gemacht habe ( eingekauft, gesammelt) das mich abgelenkt hat. Vielleicht war das bei dir auch so.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Deos, Cremes , Shampoo, Duschgel, Kosmetik obwohl ich mich seit Jahren nicht mehr schminke,
Handtücher, Gästetücher, Duschtücher, Badvorleger alles bestimmt mindestens 30-40 Stück .
Teilweise noch nie benutzt.


Was wären da denn Richtwerte für einen Singlehaushalt ?
Wieviel davon sollte man behalten ?
Die Kosmetikprodukte kannst du ja komplett wegschmeissen wenn du sie eh nicht mehr benutzt.
Deos, Cremes, Shampoos, Duschgel was noch gut ist (vor allem bei den Cremes) so wie @Knirsch schrieb, nicht mehr als du in einem Jahr aufbrauchen kannst, ich würde sagen nicht mehr als 3 von jeder Kategorie.
Badvorleger 2 Garnituren, Hand-, Dusch-, und Gästehandtücher je 6 Stück.
Die übrigen an ein Tierheim spenden, die nehmen sowas meist gerne. Auch Bettwäsche, Decken etc,
Viel Erfolg!
 

Jazzylady216

Mitglied
Ich versuche mal aufzuzählen was ich habe. Ca. 20 paar Socken, 100 brauchst du nicht. Ein 6 teiliges Geschirrservice, vier verschiedene Pfannen (schon viel für einen), paar Töpfe. Drei Vasen, sehr wenig Staubfänger. Im Keller tatsächlich Zeug, was schon lang weg kann, aber ist noch genug Platz. Zuviele Taschen, aber sind verstaut. Cremes etc. Mag ich auch, aber kaufe erst was neues wenn die Kosmetika fast aufgebraucht ist, damit sich nichts stapelt. Genau vier Bettwäsche Sets und noch was extra, wenn Besuch kommt. Handtücher etwas mehr als 6, wegen Sport. Eine extra bettdecke und Kissen, drei Wolldecken im Bettkasten. Ich lese Zeitung online sowie Bücher als eBook. Außer in meinem Arbeitszimmer, ich male, ist es relativ aufgeräumt bei mir. Ich bin etwas chaotisch, aber hab es mir angewöhnt. Jedenfalls "braucht" man nicht viel. So als Anhaltspunkt für die Frage, wie viel denn richtig ist. So einmal im Jahr miste ich aus.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Hallo!
Oh ich kann deine Beiträge sehr gut nachvollziehen, denn ich habe selbst ein familienmitglied, das messi ist. Also ich kenne mich ein wenig aus.
Zuerst mal: Beim Messitum ist NICHT das Problem, wie man wegwirft sondern das problem liegt tiefer. Messis bauen eine Art "emotionale Bindung" zu Dingen auf, die für andere Menschen wertlos oder Müll sind.
Beim Messi fehlt diese Wertigkeit oftmals...wegwerfen fühlt sich für sie oftmals so an, als würde man einen normaltickenden Menschen zwingen, alle möglichen Erinnerungsstücke wegzuwerfen.
Drum helfen Tipps wie: Such Dir jemanden, der für Dich bestimmt was weg muss, ruf einen Entrümpler usw garnicht!
Sowas könnte eher traumatisieren und das problem langfristig verschlimmern.
Auch Sätze wie: Mach eine Kiste mit allem was du ein jahr nicht gebraucht hast und das wirfst Du weg, helfen null! Ein Messi kann normalerweise in solchen parametern nicht handeln (sonst hätte er das problem nicht)

Also muss man es anders angehen. Einem messi kann man nicht helfen, wenn man mal die Ärmel hochkrempelt und mal gründlich aufräumt.
Da müssen grundsätzliche Paradigmenwechsel her.
Dass Du unsicher bist, wie viel eine normale Menge ist, zeigt ja schon dass du da Probleme hast: Du weißt ja: Es gibt keine richtige Menge. Der eine braucht mehr und der andere weniger.

ich würde Dir dringend raten: Such Dir eine Therapie das ist ganz wichtig. Du musst ergründen, warum dir "diese Dinge so am Herzen liegen", und warum es für Dich so schwer fällt, loszulassen.

Aber darüber hinaus würde ich das aufräumen "einfacher" gestalten.
Überlege nicht so viel, wo und wie der Müll entsorgt werden muss: Das wird dazu führen, dass es sich für dich NIE "richtig" anfühlt und Du im Endeffekt garnichts entsorgst.

Das was Du wirklich entsorgen willst (also dort wo bereits der Entschluss gefasst wurde, es zu entsorgen) solltest Du möglichst unkompiliziert entsorgen: Am besten im Restmüll. Bitte fange nicht an hunderte Gläser auszuwaschen und auf den Wertstoffhof zu bringen: Du wirst damit nicht fertig.
Ich bin auf jeden fall ein Befürworter der Mülltrennung, aber bei einem Messi der gerade den ersten Schritt macht und seine Wohnung wieder herzeigbar machen will, bei dem würde ich eine Ausnahme machen.
Wenn deine Tonne nicht so viel fasst, dann stecke alles in Säcke und entsorge diese Säcke Stück für Stück. Auch wenn das vielleicht ein wenig dauert.
Zuerst müssen natürlich verderbliche sachen weg. Mit Dingen wie Nudeln, Dosen und co, die nicht zu müffeln anfangen, kannst Du dir ja ein wenig Zeit lassen und so einen Sack vielleicht erstmal in deinen Keller stellen und bei der nächsten Leerung entsorgen.
Wichtig ist, dass Du diese Sachen in Säcke und Kisten tust und nicht sagst: OK, ich lasse sie erstmal im Schrank stehen (denn dann bleiben sie da) und entsorge sie dann direkt. Sortiere sie aus und bereite den Müll vor.

ich würde bei der Neuordung deiner Wohnung in kleinen Teilbereichen vorgehen. Also immer nur kleine Bereiche, aber die dann richtig schön machen und in Schuß bringen.
Würde mit dem Kühlschrank anfangen und mit bereichen, wo verderbliche Lebensmittel sind: die müssen als erstes weg. Alles was verdorben ist muss weg.
Und dann würde ich Raum für Raum vorgehen: Vielleicht auch schrank für Schrank und Regalfach für regalfach. Nimm Dir nicht zu viel auf einmal vor.
Und alle bereiche, die Du "clean" hast, kennzeichnest Du zB mit einem grünen Aufkleber oder sowas: Das sind die bereiche, in denne dein neues leben schon angefangen hat: hier darfst Du nichts mehr "lagern" Also nicht mehr was hinlegen, das anderswo keinen Platz hat und hier darf auch kein neues chaos blühen. Irgendwann ist hoffentlich die ganze Wohnung "grün" bis auf den Platz wo die säcke lagern, die Du schrittweise in den Müll bringen musst.

Ok, aber wie kommst Du an den Punkt, dass du einen Gegenstand für die Entsorgung bestimmst?
Ein paar Gedanken dazu:
- Überleg Dir bei den Gegenständen: Kann ich sie leicht nachkaufen?
Wenn der Punkt kommen SOLLTE, an dem Du zB doch wieder das Deo mit Zitrusduft hättest, das du weggeworfen hast, kannst du es ja theoreitsch neu kaufen. Die Kiste mit Schrauben: wenn Du wirklich ne Schraube brauchst, dann kannst du eine kaufen- du brauchst keine ganze Kiste.
Socken: Sollte Dir wirklich mal ein paar fehlen, dann gibt es ja im Laden noch welche.
Die olle hässliche Vase vom Venedigurlaub? OK, du brauchst sie vielleicht nicht mehr, aber neu kaufen wird schwer: Solche Dinge würde ich erstmal außen vor lassen. Die sind Thema, wenn Du am nächsten Schritt angekommen bist und deine Wohnung im Griff hast. Kümmere Dich erstmal um die Dinge aus der kategorie: nachkaufbar.
Diese Dinge kann man am leichtesten loslassen.
- Überleg dir was mehr wert ist: der Gegenstand oder der Platz, den er blockiert. Ein Platz hat ja auch seinen wert. Wenn der Gegenstand mehr Platz verbraucht als er eigentlich Nutzen bringt, kannst Du ihn entbeeren, weil Du ja etwas gewinnst: Den Platz.
Wenn Du deine Wohnung erstmal von all diesen Dingen, die man sozusagen leicht loslassen kann entledigt hast, wird sich das viel besser anfühlen und du hast viel geschafft.


Ich hoffe, dass Dir das ein wenig hilft und ich drücke Dir alle Daumen, dass Du es schaffst.
Du wirst reich dafür belohnt, wenn Du es schaffst.

Ein Tipp noch: Nimm Dir nicht die Maßstäbe der "durchschnittlichen" menschen zu eigen. du wirst wohl immer ein Mensch sein, der etwas mehr um sich herum braucht als andere. Das ist OK, versuche kein unrealistisches Ziel zu erreichen, das auch garnicht zu Dir passt.
Eine minimalistische Wohnung wird es bei Dir vermutlich nicht werden, aber das muss es nicht: Eine wohlgeordnete leicht volle, aber immer saubere Wohnung ist genauso gut und man kann trotzdem jemanden reinlassen
Alles alles liebe!
 

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