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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Vorreiter in Sachen E-Mobilität ist ja Norwegen. Die hatten aber aufgrund des harten Winters 23/24 ziemliche Probleme mit ihren E-Bussen:

Was ich nicht okay fand: Die ganze internationale Häme. Dabei sollte man so einen Fall eher mal zum Anlass nehmen, um daraus zu lernen, statt dem Land vorzuwerfen, wie blauäugig und doof sie doch sind, so sehr auf E-Mobilität zu setzen. Im Grunde braucht es doch auch mal solche Rückschläge, damit man sieht wo die Grenzen bei der Technik sind und welche Lehren man daraus ziehen sollte.

Und klar, es gibt Regionen auf der Welt, z.B. Sibirien, da wären E-Fahrzeuge momentan totaler Quatsch. Da kommen sogar Verbrenner an ihre Grenzen.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Ist zwar in die Hose gegangen, aber genauso blöd wäre Norwegen, wenn sie sagen würden: Unser Reichtum beruht auf Erdöl, also halten wir am Öl fest , so lange, bis es uns um die Ohren fliegt und wir den Anschluss verlieren.
Insofern ist Norwegen besser auf die Zukunft vorbereitet als wir.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Ein E -Auto ist ein Smartphone mit Rädern dran, und ein Verbrenner sowas wie eine motorisierte Kutsche. Es ist klar, was sich durchsetzen wird.

Was immer negiert wird: ein E-Auto hat keine Gangschaltung, keine Kupplung, keinen Anlasser, keine Zündspule, keine Einspritzanlage, keinen Auspuff, keine Benzin- und Wasserpumpe. Und der Motor besteht aus 50 und nicht 1000 Teilen. Dieses Auto geht also viel seltener kaputt und ist auch in der Herstellung sehr viel billiger.

Diese Effekte werden derzeit durch die teuren Batterien zunichte gemacht. Aber das ändert sich auch Schritt für Schritt. Und natürlich ist so ein Auto leiser, hat einen sehr viel höheren Wirkungsgrad und produziert keine Abgase.

Wer sagt Verbrenner sind was Gutes, der kann sich ja einen Staubsauger mit Verbrennungsmotor zulegen. Warum wohl macht das niemand?!
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
*Dazu gibt es übrigens eine sehr erstaunliche Statistik:
Die 15 größten Containerschiffe der Welt haben den Ausstoß von 750 Millionen (!) Pkw.
Wenn man diesen Satz erst mal verdaut hat, sieht man die Dinge etwas...anders.
Was sieht man denn anders? Das der Schiffsverkehr auch nicht gerade umwelt- und klimafreundlich ist, ist doch bekannt und auch da gibt es schon Bestrebungen dies zu ändern. IMCO/IMO wollen bis 2050 die Weltmeere klimaneutral befahren. Da bin ich mal gespannt, wie die das hinbekommen wollen, denn das ist schon ein sehr ambitioniertes Ziel.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Du kannst doch nicht wissen, ob deine Befürchtungen eintreten werden. Die Ladesäuleninfrastruktur ist sogar schneller vorangeschritten als EAutos verkauft werden. Von Engpässen kann man, zumindest momentan, noch nicht sprechen. Was die Zukunft bringt wird sich zeigen.


Ach, ich hab schon oft und nicht selten lange an der Tanke gestanden. Aber gut, ich tanke auch in Polen. Einmal sogar schon umsonst gewartet - da war dann an der Tanke das Benzin alle 😆


Deswegen lohnt sich ein EAuto noch nicht für jeden. Aber das sind ja alles Dinge die sich sehr wahrscheinlich noch ändern.


Sag mal, wo lebst du? Ich dachte schon, ich würde in der Ostdeutschen Pampa leben 😆 Wahrscheinlich ist man hier doch fortschrittlicher als ich dachte 🤔 Hier haben sehr viele Arbeitgeber Ladesäulen vor der Firma. Natürlich müssen die Mitarbeiter den Ladevorgang bezahlen. Glaubst du etwa, das gibts kostenlos von der Firma gestellt? Darum gehts doch gar nicht. Es geht darum, die Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.


Der Markt ist nur in Europa aktuell rückläufig und das auch erst seit diesem Jahr. Das kann sich alles wieder ändern. Irgendwie witzig, daran jetzt abzuleiten, dass EAutos zukünftig nicht mehr gefragt sind.
Dann bin ich ja beruhigt. Du sagst man kann noch nicht von Engpässen sprechen und wir reden über Gesetze in denen steht, dass die Leistung gedrosselt werden kann.

Ja Pampa ist wenn jeder Mitarbeiter vor der Tür parkt. Hier in Berlin stehen viele an der Straße. Das heißt mein Arbeitgeber baut Ladesäulen an öffentlichen Straßen? Das kann er mal der Berliner Verwaltung erklären.

Du magst das witzig finden, aber u.a. Haben VW und auch Mercedes etc. Probleme die Autos zu verkaufen. Frag doch mal nach in Sachsen, Zwickau oder Chemnitz…Ich meine eins davon ist das „E-Auto-Werk“ von Volkswagen. Die haben wenig zu tun, ich denke da kommen Deine Prognosen mit hätte, könnte, wenn….eher mau an.

Und ich empfehle neben Deinen China Reisen auch mal das restliche Asien und Südamerika, Afrika. Ich vermute Du musst den Menschen erklären was eine Ladesäule ist. Da passiert wenig bis nichts.

Übprlgens hatten diverse Autovermieter ordentlich E-Autos bestellt, welche nun verscherbelt werden. Der Kunde hat kein Bock drauf.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich verstehe ehrlich gesagt diese Verbrenner vs. Elektro-Debatte nicht. Sie zeigt eigentlich nur, dass die Leute gar nicht verstanden haben, was die größten Ursachen für die hohen CO2-Werte auf der Welt sind. Das ist der vielzitierte Tropfen auf dem heißen Stein.
Aber es lässt sich gutes Geld damit verdienen...
U.a. deswegen sind die Kisten auch so teuer, vor allem als es noch Förderung gab.

Du hast eine (kleine) Kundenschicht die bereit ist mehr zu zahlen weil Sie denkt die Welt zu retten.

Die haben nun alle ein E-Auto. Der Rest, der rational DENKT, sorgt nun für den Nachfrageeinbruch.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Vorreiter in Sachen E-Mobilität ist ja Norwegen. Die hatten aber aufgrund des harten Winters 23/24 ziemliche Probleme mit ihren E-Bussen:

Was ich nicht okay fand: Die ganze internationale Häme. Dabei sollte man so einen Fall eher mal zum Anlass nehmen, um daraus zu lernen, statt dem Land vorzuwerfen, wie blauäugig und doof sie doch sind, so sehr auf E-Mobilität zu setzen. Im Grunde braucht es doch auch mal solche Rückschläge, damit man sieht wo die Grenzen bei der Technik sind und welche Lehren man daraus ziehen sollte.

Und klar, es gibt Regionen auf der Welt, z.B. Sibirien, da wären E-Fahrzeuge momentan totaler Quatsch. Da kommen sogar Verbrenner an ihre Grenzen.
Häme finde ich ein wenig übertrieben. Schau mal, auch Du versuchst ja hier das E-Auto als halbwegs praxistauglich hinzustellen. Mit all den Einschränkungen. Natürlich lachen sich Menschen dann kaputt wenn man das Versagen in der Praxis mit den Bussen nun in Norwegen sieht. Sollte man die Realität ausblenden? Warum?
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ein E -Auto ist ein Smartphone mit Rädern dran, und ein Verbrenner sowas wie eine motorisierte Kutsche. Es ist klar, was sich durchsetzen wird.

Was immer negiert wird: ein E-Auto hat keine Gangschaltung, keine Kupplung, keinen Anlasser, keine Zündspule, keine Einspritzanlage, keinen Auspuff, keine Benzin- und Wasserpumpe. Und der Motor besteht aus 50 und nicht 1000 Teilen. Dieses Auto geht also viel seltener kaputt und ist auch in der Herstellung sehr viel billiger.

Diese Effekte werden derzeit durch die teuren Batterien zunichte gemacht. Aber das ändert sich auch Schritt für Schritt. Und natürlich ist so ein Auto leiser, hat einen sehr viel höheren Wirkungsgrad und produziert keine Abgase.

Wer sagt Verbrenner sind was Gutes, der kann sich ja einen Staubsauger mit Verbrennungsmotor zulegen. Warum wohl macht das niemand?!
Genau…es ändert sich Schritt für Schritt. Also warum heute oder morgen ein halbfertiges Produkt kaufen. Kann man mal in 20 Jahren drüber nachdenken.

Der Vergleich mit dem Staubsauger ist natürlich völlig sinnlos. Das Produkt ist ausgereift, das E-Auto nicht. Aber so trennen sich die Käuferschichten….manche kaufen aus Ideologie, manche rational. Die aktuellen Zahlen sind ja bekannt.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
manche kaufen aus Ideologie, manche rational. Die aktuellen Zahlen sind ja bekannt.
Wer heute ein E Auto kauft, tut dies bereits aus wirtschaftlichen Gründen. Er bezahlt keine KfZ Steuer und hat geringere Wartungskosten. Einen Ölwechsel hat mam da z.B. ja auch nicht. Und dann hängen diese Leute ihr Auto an die Ladebuchse vor ihrem Eigenheim. Da können sie selbst den Stromanbieter wählen und das ist natürlich billiger als an einer öffentlichen Ladestation. Im besten Fall hat der Besitzer da den Mehrpreis zum Verbrenner in 5 Jahren schon wieder hereingeholt.

Man muss es sich nur erst mal leisten können. Wer hat, dem wird gegeben, ist leider so.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Dann bin ich ja beruhigt. Du sagst man kann noch nicht von Engpässen sprechen und wir reden über Gesetze in denen steht, dass die Leistung gedrosselt werden kann.
Und? Wurde die Leistung bisher gedrosselt? 🤷‍♀️ Ich rede gerne über den Ist-Zustand und du anscheinend über Zustände, die eintreten könnten, aber nicht müssen.

Ja Pampa ist wenn jeder Mitarbeiter vor der Tür parkt. Hier in Berlin stehen viele an der Straße. Das heißt mein Arbeitgeber baut Ladesäulen an öffentlichen Straßen? Das kann er mal der Berliner Verwaltung erklären.
Und warum fährt man als Berliner Bürger mit einem gut ausgebauten ÖPNV Netz überhaupt mit dem Auto zum Arbeitgeber? Oder warum fährt man nicht mit dem Rad? Sorry, aber wenn ich in einer Großstadt wohnen UND arbeiten würde, dann würde ich das Auto stehen lassen. Dann ist man doch überhaupt nicht auf das Auto angewiesen. Aber klar, es ist bequemer… was sonst.

Du magst das witzig finden, aber u.a. Haben VW und auch Mercedes etc. Probleme die Autos zu verkaufen. Frag doch mal nach in Sachsen, Zwickau oder Chemnitz…Ich meine eins davon ist das „E-Auto-Werk“ von Volkswagen. Die haben wenig zu tun, ich denke da kommen Deine Prognosen mit hätte, könnte, wenn….eher mau an.
Der Verkauf von Neuwagen ist generell eingebrochen. Probleme gibts nicht nur bei den EAutos, das sollte auch mal erwähnt werden. Dafür hatten die Autohersteller in den letzten 3 Jahren einen ziemlich guten Absatz und zwar so gut, dass es bei manchen Herstellern Wartezeiten für einen Neuwagen von 6 bis 12 oder gar mehr Monaten gab 😉 Und da sind Aufträge dabei, die auch jetzt noch abgearbeitet werden.

Und ich empfehle neben Deinen China Reisen auch mal das restliche Asien und Südamerika, Afrika.
Ich war noch nie in China. Ich habe nur Beziehungen dorthin.

Ich vermute Du musst den Menschen erklären was eine Ladesäule ist. Da passiert wenig bis nichts.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus249886768/Elektromobilitaet-China-und-die-erstaunlichen-E-Auto-Erfolge-in-Suedamerika.html (Aber in Südamerika setzt man sonst eher auf Flex-Fuel-Autos)
Und bei Asien… muss ich da jetzt alle Länder durchgehen? Also, dass auch in Südkorea und Japan EAutos unterwegs sind, sollte ja klar sein.
Indien versucht sich auch in EMobilität: https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/elektroboom-in-indien-wie-e-rikschas-indiens-strassen-erobern/29368244.html#

Mehr suche ich nicht raus.

Übprlgens hatten diverse Autovermieter ordentlich E-Autos bestellt, welche nun verscherbelt werden. Der Kunde hat kein Bock drauf.
Gibts dazu eine Quelle?
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Häme finde ich ein wenig übertrieben. Schau mal, auch Du versuchst ja hier das E-Auto als halbwegs praxistauglich hinzustellen. Mit all den Einschränkungen.
EAutos sind praxistauglich. (...)

Natürlich lachen sich Menschen dann kaputt wenn man das Versagen in der Praxis mit den Bussen nun in Norwegen sieht. Sollte man die Realität ausblenden? Warum?
Deine Reaktion zeigt, dass du den Artikel nicht gelesen hast 😉
 
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