Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Ist zwar in die Hose gegangen, aber genauso blöd wäre Norwegen, wenn sie sagen würden: Unser Reichtum beruht auf Erdöl, also halten wir am Öl fest , so lange, bis es uns um die Ohren fliegt und wir den Anschluss verlieren.Vorreiter in Sachen E-Mobilität ist ja Norwegen. Die hatten aber aufgrund des harten Winters 23/24 ziemliche Probleme mit ihren E-Bussen:
Verkehrswende in Norwegen: Hat der Winter Oslos Traum vom emissionsfreien Nahverkehr zerstört?
Nach heftigen Schneestürmen fielen in Norwegens Hauptstadt Hunderte neue E-Busse aus. Die Schadenfreude ist weltweit groß, Kritiker sehen sich bestätigt. Und was sagen die Osloer? Eine Fahrt auf Linie 34.www.spiegel.de
Was ich nicht okay fand: Die ganze internationale Häme. Dabei sollte man so einen Fall eher mal zum Anlass nehmen, um daraus zu lernen, statt dem Land vorzuwerfen, wie blauäugig und doof sie doch sind, so sehr auf E-Mobilität zu setzen. Im Grunde braucht es doch auch mal solche Rückschläge, damit man sieht wo die Grenzen bei der Technik sind und welche Lehren man daraus ziehen sollte.
Und klar, es gibt Regionen auf der Welt, z.B. Sibirien, da wären E-Fahrzeuge momentan totaler Quatsch. Da kommen sogar Verbrenner an ihre Grenzen.
Insofern ist Norwegen besser auf die Zukunft vorbereitet als wir.