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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Kommentare zu beliebigen Meldungen

Doratio

Aktives Mitglied
Politiker sind geeignet, wenn sie jemand wählt. Dieses Insistieren auf einen Berufsabschluss geht am Problem vorbei. Und die Parteivorsitzenden werden auch von den Delegierten gewählt.

Vielleicht ist sie Karrierist. Das würde ich allerdings den meisten Spitzenpolitkern unterstellen, das gibt auch nichts her. Ich stelle mir das wie bei einem Leistungssportler vor, Der bricht irgendwann die Ausbildung ab, um im Sport ganz oben anzukommen.

Ich bin nicht der Meinung, das ich von den jetzt regierenden Politikern wenig bekomme. Ich denke sie machen es im Rahmen der Möglichkeiten ganz gut. Ich erwarte mir aber auch von Politikern keine Lösung irgendwelcher Grundsatzprobleme.
Da muss ich leider komplett widersprechen.
Als Wähler kann ich die Personen, mit Ausnahme von Direktmandaten, nicht auswählen.
Das wird allein von den Parteien bestimmt, wer auf den vorderen Plätzen der Wahlliste gesetzt wird.
Somit muss ich als Wähler entscheiden, ob ich einer Partei meine Stimme gebe, obwohl sie gewisse Personen ganz weit oben auf der Liste hat.
Bin ich also grundsätzlich mit den politischen Positionen einer Partei einverstanden, muss ich einen Kompromiss eingehen.

Der Vergleich mit den Spitzensportlern finde ich unpassend, da diese extreme Leistungen erbringen müssen um ganz oben mit dabei zu sein.
Als Politiker muss man nur gut verdrahtet sein.

Schade das du nicht erwartest, das grundsätzliche Probleme von Politikern gelöst werden sollen, dafür sind sie eigentlich da. Zumindest meiner eigenen bescheidenen Meinung nach.
Nur an der eigenen persönlichen Karriere zu basteln, das ist mir eindeutig zu wenig.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich habe in diesem und anderen Politik-threads hier schon hundertmal gelesen, das Robert Habeck ein Rattenfänger ist, Ricarda Lang qua Definition unfähig da ohne Berufaabschluss, Ursula von der Leyen paktiert mit dem links-grün versifften Ökolager, Annalena Baerbock versteht nicht wozu sie da ist und hat keine Moral etc. pp. Ich habe keine List das jetzt alles herauszuzitieren. lies selbst nach.

In diesen Beiträgen sind diese Poliiker Unmenschen, absolut unfähig und wertlos und eine Last für jedermann. Es gibt nichts was diese Aussagen relativiert oder in Frage stellt.

Bei einer Privatperson würde man das klar als Inzernet-Mobbung, Verunglimpfung etc. bezeichnen und es wäre in dieser Form auch strafbar. Nun sind Politiker aber nicht nur Privstpersonen. Sie müssen damit leben das man sie beurteilt und bewertet. Nur darum kann man so über sie schreiben.

Aber die ganze Art und Weise ist die gleiche, als wenn ich Annerose Müller aus Nettelstedt beleidigen und kaltstellen wollte. Ich kippe kübelweise Dreck aus weil ich weiss, daß immer etwas davon hängenbleibt.

Diese persönlichen Kampagnen sind ein bewusstes Mittel, die öffentliche Meinung zu beeinflussen und die Gesellschaft insgesamt nach rechts zu rücken. In diesen Kontext gehört auch die Behauptung, der Volksverpetzer sei linksradikal. Das ist leicht erkennbar Unsinn, denn es fordert dort ja niemand zur Gewalt auf oder billigt diese. Da sollen politisch konträre Meinungen unsagbar werden. Wer die Flücgtlingspolitik lobt ist demnach ein gestörter Radikaler.

Und darum denke ich, man muss bei bestimmten Aussagen konsequent dagegenhalten.
Mein Eindruck ist, dass du das Forum in zwei Lager untersteilst und dann deinen jeweiligen Diskussionspartner alles unterstellst, was das andere Lager irgendwann mal irgendwo gesagt hat.

Dass ist @Winnetou und jedem anderen mit dem du so diskutierst aber unfair gegenüber. Wenn du dich beispielweise mit Winnetou unterhälst, dann unterhalte dich doch über das was Winnetou(!) sagt und nicht, was das Lager, dem du sie zuordnest irgendwann mal gesagt hat. Ich glaube, dass du umgekehrt auch nicht in einen Topf mit zig Anderen geworfen werden möchtest.

Die "Lagerdiskussion" führt hier nirgendwo hin und resultiert immer nur in sehr persönlichen Angriffen. Auch deine Diskussion hier ist nach meinem Eindruck relativ argumentfrei und basiert nur darauf, dass sich die "andere Seite" in deinen Augen unfair verhält.

Mein ständiges Reden ist daher: Nennt Argumente und sprecht dann darüber.
Und nicht: Versucht euch gegenseitig zu beweisen, dass der Andere unfair und böse ist.
 

Bandit

Moderator
Teammitglied
Nennt Argumente und sprecht dann darüber.
Und nicht: Versucht euch gegenseitig zu beweisen, dass der Andere unfair und böse ist.
Danke Andreas für diesen Hinweis!

Ja, genau so sollte es in einer Diskussion auch ablaufen.
Gegenseitig auch dem anderem seine Argumente akzeptieren können, auch wenn sie nicht seinem eigenem Weltbild entspricht.
Nicht ins persönliche verfallen, sondern mehr auf der Sachebene bleiben.
Damit würden auch persönliche Angriffe usw. wegfallen.

Würde uns in der Moderation auch viel erleichtern.

Positiv ist, dass in letzter Zeit, es ziviler in den verschiedenen GF-Threads zugeht. (y)

Nochmals den Hinweis:
Meldet bitte Beiträge die nicht den Forenregeln entsprechen.
Denn es ist für einen Moderator recht schwierig, die Menge an Beiträge zu lesen und dann auch noch die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.
Deshalb kann einem Moderator auch mal etwas durchgehen.
Damit helft ihr nicht nur der Moderation, sondern auch jedem der vernünftig eine Diskussion führen möchte!
 

Daoga

Urgestein
P.S. es wäre schön, wenn Ihr ein politisches Dauerthema in den parallelen Thread zu Politik verlagert, dort geht es inzwischen nur noch um Migranten, was auch nicht der eigentliche Zweck des Threads ist. Hier sollen auch Kommentare zu anderen Meldungen als nur Politik landen können.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Baerbock ein Mobbingopfer der taz?

Der Artikel hat ganz recht.
Sympathie- und Glaubwürdigkeitspunkte hat Frau Baerbock damit sicher nicht gesammelt, aber dadurch das man sich nur über sie aufregt, macht man die Klimabilanz auch nicht besser.
Der 1. Satz unter dem Artikel-Titel bringts schon sehr gut auf den Punkt.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Baerbock ein Mobbingopfer der taz?

Nein, die taz meint das sicher so, wie sie es sagt. Die nehmen den Standpunkt ein, jeder solle sein Mögliches tun und durch sein individuelles Verhalten zur Rettung des Klimas beitragen.
Diese Sicht der Dinge teile ich nicht.

Und dann gibt es die rechte Ecke, die den Unsinn dieses Gedankengangs erkennen und das plakativ ausschlachten. Sie erkennen den Unsinn dieser persönlichen Welterrettungsidee unf hauen da immer wieder drauf. Sie beziehen sich dabei aber nicht auf die Idee. Sie beziehen sich auf die Person, die dann angeblich unmoralisch und prinzipienlos handelt.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Nein, die taz meint das sicher so, wie sie es sagt. Die nehmen den Standpunkt ein, jeder solle sein Mögliches tun und durch sein individuelles Verhalten zur Rettung des Klimas beitragen.
Diese Sicht der Dinge teile ich nicht.
Na dann mal herzlichen Glückwunsch zur Diktatur. Ich zitiere:

"Denkbar wäre auch die Zuteilung von Flugrechten pro Person. Ein Flug pro Jahr und Kopf – wer mehr will, muss anderen ein Zertifikat abkaufen, die ihres nicht nutzen. Oder eine Steuer auf Flugtickets, die steigt, je öfter man fliegt. Es gibt Wege."

Ein Flug pro Jahr. Ich lache mich kaputt.

Ich empfehle, das mache ich teils auch heute schon, den Abflug von ausländischen Flughäfen. Anreise mit dem Auto oder der Bahn. Ich verstehe nur nicht wie das der Umwelt hilft.
 

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