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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Trump: "Ich habe meinen Kopf gedreht, um auf ein Chart zur illegalen Einwanderung auf dem großen Bildschirm zu zeigen. Wenn ich meinen Kopf nicht gedreht hätte, um auf die Statistik zu gucken, hätte mich die Kugel direkt in den Kopf getroffen.“

Der getötete Zuschauer war ein Feuerwehrmann und Familienvater. Bei Trump-Attentat warf er sich vor seine Familie um deren Leben zu schützen.

 

Daoga

Urgestein
Für mich sieht das nach einem mehr oder weniger persönlichkeitsgestörten Einzelgänger aus. Das Sturmgewehr hatte er von seinem Vater, polizeilich ist er noch nie in Erscheinung getreten. Hat ordentlich seinen Schulabschluss gemacht. Wer hätte auf ihn kommen sollen?

Gestört darum, weil ihm ja klar war das er irgendwen erschießt, wenn er nicht trifft. Und genau das ist ja passiert. Er hat einen Teilnehmer dieser Veranstaltung erschossen. (Und 2 weitere verletzt)

Für den grossen Abgang hatte er noch ein paar selbst gebastelte Bomben mitgebracht, die zum Glück nicht gezündet wurden. Daraus folgt, daß er ein Zeichen setzen wollte und es ihm um Vernichtung ging.

Vielleicht hatte der ein politisches Motiv, aber vor allem war er meiner Meinung nach irre. Auch unter dem Aspekt, das er ja nicht geglaubt haben kann, lebend aus dieser Nummer herauszukommen. Wenn er allein auf einem Dach liegt, kann man ihn nicht verhaften, da wird man dann erschossen.
Ist trotzdem nicht gesagt, daß er ganz von sich aus gehandelt hat.
In USA nimmt man die Meinungsfreiheit ganz wichtig, und deshalb gibt es dort auch Heerscharen von Hasspredigern, die willige und teilweise auch zu Gewalt und Irrsinnstaten bereite Anhänger finden.
Weniger Islamisten, weil Muslime spätestens seit 9/11 sowieso als ausländisch fremdgesteuert und potentielle Landesverräter gelten,
aber es gibt Mengen an christlichen Fanatikern, anderen religiösen Spinnern und Weltuntergangssekten, die für ihr Leben gern den dritten Weltkrieg anzetteln möchten, Neonazis, dazu amerikanische extreme Rechte die nichts mit der Nazi-Ideologie zu tun haben wollen weil die Hitlerjünger im Weltkrieg ja noch der Feind waren und die ihre eigene ur-amerikanische Rassenpolitik mit weißer Überlegenheit und Wiederversklavung oder Vertreibung aller Farbigen anstreben, es gibt Anarchisten und Leute die vom Ausland dafür bezahlt werden, Unruhe zu stiften (Russland, Nordkorea, China) und noch jede Menge Typen, die einfach nur mit der amerikanischen Regierung generell unzufrieden sind und sie weghaben wollen, mit allen Mitteln.
Auswahl genug, dürfte nicht schwer sein herauszubekommen, wo der Attentäter seine Inspiration her hatte.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Hast du selber schonmal Schüsse erlebt?
Von weiter weg, wo ich nicht in unmittelbarer Gefahr war.
Und da war ich schon sehr beunruhigt und habe gesehen, dass ich schnell Land gewinne - in gegengesetzte Richtung des Schusses.
Wobei ich da tatsächlich weit und breit der einzige schien, der beunruhigt war und schnell abgehauen ist.
Alle anderen wirkten eher neugierig.
Also ist vielleicht keine US-Mentalität, sondern eher meine Mentalität und vorsichtige, ängstliche Art.
Ich denke mir bei sowas "wo ein Schuss fällt, können noch mehrere fallen" und da würde ich sicher nicht jubeln als wäre nichts gewesen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Einer wurde sogar ermordet - einer der Zuschauer.
Mord setzt "vorsätzliche Tötung" voraus. Der Attentäter hatte sicher nicht vor den Zuschauer absichtlich zu töten. Daher ist die Tötung des Zuschauers nach meiner Wertung Totschlag aber kein Mord.
Wobei du natürlich nicht weniger Recht hast, dass hier schrecklicherweise ein Mensch zu Tode gekommen ist.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
und dass Leute den Attentäter schon früh bemerkt haben aber die Polizei auf die Warnungen nicht reagiert hat, riecht sehr verdächtig.
In Pennsylvania darf man offen sichtbar Waffen tragen. Da der Täter sich außerhalb der Sicherheitszone bewegt hat, sah man wohl keinen Grund, ihn anzuhalten.

Egal, wie viele Amokläufe, Attentate usw. stattfinden, die Waffenlobby in den USA wird auch weiterhin strengere Gesetze verhindern.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Von den Einzelheiten abgesehen, hat auch hier wieder jemand mit einem Sturmgewehr in die Menge geschossen. Das verwendete Modell gleicht einer Kriegswaffe, nur die Schnellfeuerfunktion gibt es nicht. Wirkt auf mindestens 200 Meter tödlich.

Man muss also ein riesiges Areal absperren und besetzen. Weil der Sicherheitsdienst davon ausgeht, das praktisch jeder der sagen wir 10000 Besucher so eine Kriegswaffe zu Hause haben und einschleusen könnte. Das ist eigentlich völlig irre. Unter diesen Umständen die Sicherheit von irgendwem und irgendwas garantieren zu wollen.
 

Daoga

Urgestein
Jedes Gebäude von dem aus man ein Ziel auf der Rednertribüne treffen kann, müsste simpler Logik zufolge innerhalb der Sicherheitszone liegen, wenn dieser Radius nicht zu kontrollieren ist, müsste man den Veranstaltungsort entsprechend verlegen. Irgendwer hat da massiv geschlampt. Das ganze erscheint wie eine billige Einladung an einen Attentäter.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Jedes Gebäude von dem aus man ein Ziel auf der Rednertribüne treffen kann, müsste simpler Logik zufolge innerhalb der Sicherheitszone liegen, wenn dieser Radius nicht zu kontrollieren ist, müsste man den Veranstaltungsort entsprechend verlegen. Irgendwer hat da massiv geschlampt. Das ganze erscheint wie eine billige Einladung an einen Attentäter.
Jetzt können einem natürlich Gedanken kommen:
  1. Trump liegt bei Wahlumfragen vorne
  2. Biden wird öffentlich wegen seiner Demenz abgeschrieben
  3. Der Secret Service, den Trump beschützen soll, untersteht Biden
  4. Ein Attentäter ist innerhalb der Schutzzone bei einem Trump Auftritt
  5. Er wird von diversen Menschen über Minuten beobachtet aber der Secret Service reagiert nicht
  6. Der Attentäter kann ungehindert 5(!) Schüsse abfeuern
Ist das alles nur ein Versagen des Secret Service oder kann man da sogar Absicht vermuten?

Man stelle es sich mal vor: Biden weist den Secret Service an, bei Trumps Auftritten absichtlich nicht auf mögliche Attentäter zu reagieren - in der Hoffnung der Konkurrent würde so verschwinden.
Glaube ich nicht, aber ich kann irgendwie auch nicht glauben, dass so ein kompetenter Schutzdienst in mehrfacher Hinsicht so schlecht gearbeitet haben soll.
 

Daoga

Urgestein
Eben, die Sache stinkt. Ist aber nicht gesagt, daß es tatsächlich aus Bidens Stall kam, denn es kann auch eine unbekannte dritte Partei sein, die Unruhe stiften wollte (solche gibt es im Dutzend billiger), oder es war jemand aus Trumps eigenem Lager, der auf den Märtyrer-Effekt setzen wollte, bei Politikern kommen knapp überlebte Anschläge immer gut bei den Wählern, und nicht damit gerechnet hat, daß der angeheuerte Attentäter so gut schießen kann. Ich kenne mich nicht mit Waffen aus, kann mir aber vorstellen daß ein perfekter Treffer auf so eine Distanz mit einem Sturmgewehr nicht so einfach zu machen ist.
 

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