Für mich sieht das nach einem mehr oder weniger persönlichkeitsgestörten Einzelgänger aus. Das Sturmgewehr hatte er von seinem Vater, polizeilich ist er noch nie in Erscheinung getreten. Hat ordentlich seinen Schulabschluss gemacht. Wer hätte auf ihn kommen sollen?
Gestört darum, weil ihm ja klar war das er irgendwen erschießt, wenn er nicht trifft. Und genau das ist ja passiert. Er hat einen Teilnehmer dieser Veranstaltung erschossen. (Und 2 weitere verletzt)
Für den grossen Abgang hatte er noch ein paar selbst gebastelte Bomben mitgebracht, die zum Glück nicht gezündet wurden. Daraus folgt, daß er ein Zeichen setzen wollte und es ihm um Vernichtung ging.
Vielleicht hatte der ein politisches Motiv, aber vor allem war er meiner Meinung nach irre. Auch unter dem Aspekt, das er ja nicht geglaubt haben kann, lebend aus dieser Nummer herauszukommen. Wenn er allein auf einem Dach liegt, kann man ihn nicht verhaften, da wird man dann erschossen.
Ist trotzdem nicht gesagt, daß er ganz von sich aus gehandelt hat.
In USA nimmt man die Meinungsfreiheit ganz wichtig, und deshalb gibt es dort auch Heerscharen von Hasspredigern, die willige und teilweise auch zu Gewalt und Irrsinnstaten bereite Anhänger finden.
Weniger Islamisten, weil Muslime spätestens seit 9/11 sowieso als ausländisch fremdgesteuert und potentielle Landesverräter gelten,
aber es gibt Mengen an christlichen Fanatikern, anderen religiösen Spinnern und Weltuntergangssekten, die für ihr Leben gern den dritten Weltkrieg anzetteln möchten, Neonazis, dazu amerikanische extreme Rechte die nichts mit der Nazi-Ideologie zu tun haben wollen weil die Hitlerjünger im Weltkrieg ja noch der Feind waren und die ihre eigene ur-amerikanische Rassenpolitik mit weißer Überlegenheit und Wiederversklavung oder Vertreibung aller Farbigen anstreben, es gibt Anarchisten und Leute die vom Ausland dafür bezahlt werden, Unruhe zu stiften (Russland, Nordkorea, China) und noch jede Menge Typen, die einfach nur mit der amerikanischen Regierung generell unzufrieden sind und sie weghaben wollen, mit allen Mitteln.
Auswahl genug, dürfte nicht schwer sein herauszubekommen, wo der Attentäter seine Inspiration her hatte.