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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wo habe ich geschrieben, es müsse eine Inszenierung sein?
Hast du nicht geschrieben. Du hast geschrieben "da muss was faul sein".

Ich persönlich finde solche Kommentare hier sehr unglücklich. Da wird ein Mordversuch unternommen und das erste was kommt sind Zweifel ob das überhaupt stimmt.

Wartet es doch ab anstatt euch jetzt schon politisch motiviert zu äußern. Bevor ihr unterstellt da könnte was faul sein oder es vorschnell zu einem irren Einzelgänger deklariert, wartet es doch ab.

Zumal, warum macht ihr das? Weil ihr Angst habt es könnte Trump nutzen? Ist das jetzt wirklich nach einem Attentatsversuch eure einzige Überlegung? Da wurde gerade fast ein Mensch öffentlich ermordet.....
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Trump: "Ich habe meinen Kopf gedreht, um auf ein Chart zur illegalen Einwanderung auf dem großen Bildschirm zu zeigen. Wenn ich meinen Kopf nicht gedreht hätte, um auf die Statistik zu gucken, hätte mich die Kugel direkt in den Kopf getroffen.“

Der getötete Zuschauer war ein Feuerwehrmann und Familienvater. Bei Trump-Attentat warf er sich vor seine Familie um deren Leben zu schützen.

 

Daoga

Urgestein
Für mich sieht das nach einem mehr oder weniger persönlichkeitsgestörten Einzelgänger aus. Das Sturmgewehr hatte er von seinem Vater, polizeilich ist er noch nie in Erscheinung getreten. Hat ordentlich seinen Schulabschluss gemacht. Wer hätte auf ihn kommen sollen?

Gestört darum, weil ihm ja klar war das er irgendwen erschießt, wenn er nicht trifft. Und genau das ist ja passiert. Er hat einen Teilnehmer dieser Veranstaltung erschossen. (Und 2 weitere verletzt)

Für den grossen Abgang hatte er noch ein paar selbst gebastelte Bomben mitgebracht, die zum Glück nicht gezündet wurden. Daraus folgt, daß er ein Zeichen setzen wollte und es ihm um Vernichtung ging.

Vielleicht hatte der ein politisches Motiv, aber vor allem war er meiner Meinung nach irre. Auch unter dem Aspekt, das er ja nicht geglaubt haben kann, lebend aus dieser Nummer herauszukommen. Wenn er allein auf einem Dach liegt, kann man ihn nicht verhaften, da wird man dann erschossen.
Ist trotzdem nicht gesagt, daß er ganz von sich aus gehandelt hat.
In USA nimmt man die Meinungsfreiheit ganz wichtig, und deshalb gibt es dort auch Heerscharen von Hasspredigern, die willige und teilweise auch zu Gewalt und Irrsinnstaten bereite Anhänger finden.
Weniger Islamisten, weil Muslime spätestens seit 9/11 sowieso als ausländisch fremdgesteuert und potentielle Landesverräter gelten,
aber es gibt Mengen an christlichen Fanatikern, anderen religiösen Spinnern und Weltuntergangssekten, die für ihr Leben gern den dritten Weltkrieg anzetteln möchten, Neonazis, dazu amerikanische extreme Rechte die nichts mit der Nazi-Ideologie zu tun haben wollen weil die Hitlerjünger im Weltkrieg ja noch der Feind waren und die ihre eigene ur-amerikanische Rassenpolitik mit weißer Überlegenheit und Wiederversklavung oder Vertreibung aller Farbigen anstreben, es gibt Anarchisten und Leute die vom Ausland dafür bezahlt werden, Unruhe zu stiften (Russland, Nordkorea, China) und noch jede Menge Typen, die einfach nur mit der amerikanischen Regierung generell unzufrieden sind und sie weghaben wollen, mit allen Mitteln.
Auswahl genug, dürfte nicht schwer sein herauszubekommen, wo der Attentäter seine Inspiration her hatte.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Hast du selber schonmal Schüsse erlebt?
Von weiter weg, wo ich nicht in unmittelbarer Gefahr war.
Und da war ich schon sehr beunruhigt und habe gesehen, dass ich schnell Land gewinne - in gegengesetzte Richtung des Schusses.
Wobei ich da tatsächlich weit und breit der einzige schien, der beunruhigt war und schnell abgehauen ist.
Alle anderen wirkten eher neugierig.
Also ist vielleicht keine US-Mentalität, sondern eher meine Mentalität und vorsichtige, ängstliche Art.
Ich denke mir bei sowas "wo ein Schuss fällt, können noch mehrere fallen" und da würde ich sicher nicht jubeln als wäre nichts gewesen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Einer wurde sogar ermordet - einer der Zuschauer.
Mord setzt "vorsätzliche Tötung" voraus. Der Attentäter hatte sicher nicht vor den Zuschauer absichtlich zu töten. Daher ist die Tötung des Zuschauers nach meiner Wertung Totschlag aber kein Mord.
Wobei du natürlich nicht weniger Recht hast, dass hier schrecklicherweise ein Mensch zu Tode gekommen ist.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
und dass Leute den Attentäter schon früh bemerkt haben aber die Polizei auf die Warnungen nicht reagiert hat, riecht sehr verdächtig.
In Pennsylvania darf man offen sichtbar Waffen tragen. Da der Täter sich außerhalb der Sicherheitszone bewegt hat, sah man wohl keinen Grund, ihn anzuhalten.

Egal, wie viele Amokläufe, Attentate usw. stattfinden, die Waffenlobby in den USA wird auch weiterhin strengere Gesetze verhindern.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Von den Einzelheiten abgesehen, hat auch hier wieder jemand mit einem Sturmgewehr in die Menge geschossen. Das verwendete Modell gleicht einer Kriegswaffe, nur die Schnellfeuerfunktion gibt es nicht. Wirkt auf mindestens 200 Meter tödlich.

Man muss also ein riesiges Areal absperren und besetzen. Weil der Sicherheitsdienst davon ausgeht, das praktisch jeder der sagen wir 10000 Besucher so eine Kriegswaffe zu Hause haben und einschleusen könnte. Das ist eigentlich völlig irre. Unter diesen Umständen die Sicherheit von irgendwem und irgendwas garantieren zu wollen.
 

Daoga

Urgestein
Jedes Gebäude von dem aus man ein Ziel auf der Rednertribüne treffen kann, müsste simpler Logik zufolge innerhalb der Sicherheitszone liegen, wenn dieser Radius nicht zu kontrollieren ist, müsste man den Veranstaltungsort entsprechend verlegen. Irgendwer hat da massiv geschlampt. Das ganze erscheint wie eine billige Einladung an einen Attentäter.
 

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