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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Ganz so stimmt das nicht.
Sie verteilt das Geld nicht wahllos, sondern lässt einen zufällig ausgewählten Rat von Bürgern entscheiden, wer von der Spende profitieren soll.
Sie hat nur die Entscheidungsmacht an andere übertragen, und hat keinen Einfluss darauf wer am Ende das Geld bekommt.
Und wer kontrolliert, daß dieser "Bürgerrat" dann keinen Unfug damit treibt oder das Geld irgendwelchen Verwandten zuschanzt? Quantität macht nicht automatisch Qualität, wenn es um wichtige Entscheidungen geht.
 
Und wer kontrolliert, daß dieser "Bürgerrat" dann keinen Unfug damit treibt oder das Geld irgendwelchen Verwandten zuschanzt? Quantität macht nicht automatisch Qualität, wenn es um wichtige Entscheidungen geht.
Es ist doch haargenau aufgelistet, welche Organisation welchen Betrag erhält.
Der Bürgerrat bekommt nicht das Geld, sondern sollte lediglich abstimmen welche Orgas überhaupt profitieren sollten und mit wieviel.
 
Es ist doch haargenau aufgelistet, welche Organisation welchen Betrag erhält.
Der Bürgerrat bekommt nicht das Geld, sondern sollte lediglich abstimmen welche Orgas überhaupt profitieren sollten und mit wieviel.
Für was benötige ich einen Bürgerrat wenn dieser das Geld nach seinem Gusto verteilt?
Dann hätte ich als Besitzer des Geldes das auch selbst entscheiden können, bevor das jemand anderes für mich macht. Das kommt ja für die Bewertung unbeteiligter Dritter auf das gleiche hinaus.
Nee, das verstehe ich nicht und die ganze Idee die dahinter steckt finde einfach nur dümmlich.

Und ich kann auch Millionen spenden ohne dafür in aller Munde zu sein und Jahre vorher schon deshalb in den Nachrichten auftauchen.
Michael Schumacher hatte auch viele Millionen immer wieder gespendet. Hat er auch so einen Wirbel darum gemacht? Nein, weil es auch ohne geht. Wer spenden möchte tut dies einfach.
 
Marlene Engelhorn möchte ja andere Millionäre/Miliardäre dazu animieren, es ihr gleichzutun. Sie hätte gerne wieder eine Erbschaftssteuer bzw. Steuern auf Vermögen in Österreich.👍🏼
Vorbildlich!
 
Und hier ist eine Liste der „beschenkten“ Organisationen.
Dass der Tierschutz nicht dabei ist finde ich auch sehr schade.
Mit österreichischen Organisationen kenne ich mich nicht aus, aber die Wahl scheint im großen und ganzen in Ordnung zu sein. Wenn die Augen der Öffentlichkeit darauf ruhen, gibt es nicht viel Möglichkeiten, etwas von der Kohle abzuzweigen.
 
Tagesschau künftig auch in Einfacher Sprache.
Interessant wäre, wieviele Millionen Erwachsene in Deutschland bereits Probleme haben, einfache Texte zu verstehen. Ich denke es sind mindestens 5 Millionen.


Etwa 17 Millionen Erwachsene in Deutschland haben Probleme damit, komplexe Texte zu verstehen.

Ich kenne Analphabeten, da gibt es Unterschiede. Manche können kaum schreiben, aber ( langsam) lesen und kommen zurecht, solange sie nichts schreiben müssen. Andere widerum können weder lesen und schreiben. Trotzdem haben diese Menschen Jobs, Führerschein usw.- die meisten haben keine Probleme, die Nachrichten in ihrer ursprùnglichen Form zu verstehen.Das

Fùr Behinderte gab und gibt es Hilfsmittel um Nachrichten zu konsumieren.

Folglich bleibt nur eine Gruppe übrig, Menschen die der deutschen Sprache nicht ( gut genug) mächtig sind. Man will seine Themen, ausgesuchten Nachrichten und Meinungen so gut es eben geht unter der Bevölkerung verbreiten.
 
Für was benötige ich einen Bürgerrat wenn dieser das Geld nach seinem Gusto verteilt?
Dann hätte ich als Besitzer des Geldes das auch selbst entscheiden können, bevor das jemand anderes für mich macht. Das kommt ja für die Bewertung unbeteiligter Dritter auf das gleiche hinaus.
Nee, das verstehe ich nicht und die ganze Idee die dahinter steckt finde einfach nur dümmlich.

Und ich kann auch Millionen spenden ohne dafür in aller Munde zu sein und Jahre vorher schon deshalb in den Nachrichten auftauchen.
Michael Schumacher hatte auch viele Millionen immer wieder gespendet. Hat er auch so einen Wirbel darum gemacht? Nein, weil es auch ohne geht. Wer spenden möchte tut dies einfach.

Es gibt Menschen die spenden ohne dass es jemand mitbekommt. Oder kaum jemand.

Und dann wird im großen Rampenlicht gespendet. Weil man halt die Bühne als Gutmensch braucht.

Spenden ist immer gut und richtig, keine Frage. Die Show dafür muss man aber nicht verstehen.

Der Bürgerrat wurde meiner Meinung nach deswegen gegründet um mehr Show zu bekommen. Und jeder im Bürgerrat konnte nun wohlgesonnene Vereine sponsern. In der Regel sind dann Familie und Freunde gut versorgt.
 
Es gibt Menschen die spenden ohne dass es jemand mitbekommt. Oder kaum jemand.

Und dann wird im großen Rampenlicht gespendet. Weil man halt die Bühne als Gutmensch braucht.

Spenden ist immer gut und richtig, keine Frage. Die Show dafür muss man aber nicht verstehen.

Der Bürgerrat wurde meiner Meinung nach deswegen gegründet um mehr Show zu bekommen. Und jeder im Bürgerrat konnte nun wohlgesonnene Vereine sponsern. In der Regel sind dann Familie und Freunde gut versorgt.
Bürgerräte sind in der Praxis oft eine Umgehung der Demokratie.

Das Prinzip ist einfach:

Möglichkeit 1: Es wird eine repräsentative Personengruppe ausgesucht. Diese soll von allen Bevölkerungsschichten Mitglieder enthalten. Der Clue: Auch wenn es nur 0,01% Dunkelhäutige gibt, muss dann 1 von den 10 Bürgerrätlern dunkelhäutig sein damit eben auch so jemand vertreten ist. So kommt dann allerding eine völlig andere Zusammensetzung zustande wie sie in der realen demokratischen Welt existiert. und was vertreten sein muss, bestimmen oft Politiker willkürlich hinter verschlossenen Türen. Meist mit der Intension, ihre Regierungsmacht zu stärken. Ein Grüner Bürgermeister will dann halt unbedingt Vertreter aus Umweltschutzverbänden in so einem Rat haben.

Möglichkeit 2: Es wird ausgelost wer im Bürgerrat ist. Auch hier gilt aber, es ist selten demokratisch repräsentativ, da bestimmte Bevölkerungsgruppen garkeine Lust oder keine Zeit haben im Bürgerrat mitzuwirken. Noch schlimmer: Wenn man das Losverfahren ernst nehmen würde, könnten ja auch Menschen mit extremistischen Gesinnungen zufällig die Mehrheit in solchen Räten stellen. Es gibt halt keinerlei demokratische Kontrolle von Bürgerräten. Ein "Losverfahren" ist kein Ersatz und auch keine Unterstützung für eine Demokratie.

Ich kenne Bürgerräte aus der Praxis. Das sind Damen zwischen 45 und 60, die Teilzeit arbeiten, deren Kinder aus dem Schulalter raus sind und die sich zum Kaffekranz im Bürgerrat treffen. Die größte Entscheidung des Bürgerrates ist dann die Bepflanzung eines lokalen Kreisverkehres. Natürlich haben diese Damen keine Ahnung und am Ende wird dann eine bienenunfreundliche und pflegeintensive, kulturfremde Bepflanzung ausgewählt.

Das ganze ist extrem bürokratisch, weil dadurch eine zusätzliche Instanz eingezogen wird. Die Gefahr ist aber noch viel größer. Es gibt Menschen, die sich Bürgerräte auf Augenhöhe mit Bundesrat und Bundestag wünschen, damit sie die Politiker beraten und sogar mit abstimmen dürfen. Auf diese Weise erhalten Personen Einfluss auf die Demokratie, die selber nicht demokratisch gewählt sondern entweder durch Los oder Willkür zu ihrer Macht gekommen sind.

Das lustige daran: Meisten sind Menschen, die für Bürgerräte sind, gegen Bürgerentscheide. Das heißt, es geht diesen Menschen nicht darum, dass "das Volk" als ganzes entscheidet, sondern sie wollen ausgesuchte Gruppen (der eigenen Ideologie) mit Macht ausstatten.

Zu Ende gedacht sind Bürgerräte eine potenzielle Gefahr und eine potenzielle Gefahr für die Demokratie und mal wieder etwas was süß klingt aber meist vollkommen missbraucht wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kenne Analphabeten, da gibt es Unterschiede. Manche können kaum schreiben, aber ( langsam) lesen und kommen zurecht, solange sie nichts schreiben müssen. Andere widerum können weder lesen und schreiben. Trotzdem haben diese Menschen Jobs, Führerschein usw.- die meisten haben keine Probleme, die Nachrichten in ihrer ursprùnglichen Form zu verstehen.Das
Eigentlich eine Schande für ein Land das mal das der "Dichter und Denker" war, daß es immer noch Analphabeten hat und die Lesekompetenzen unter heutigen Schülern sogar schlechter sind als in früheren Jahrzehnten. Studie: Ein Viertel der Viertklässler kann nicht gut lesen | BR24 Sogar bei Gymnasiasten hapert es mit dem Textverständnis: PISA-Studie: Die wichtigsten Ergebnisse und Reaktionen (deutsches-schulportal.de) Die alten Generationen hatten immerhin noch die Kriegszeit als Ausrede warum es mit dem Lernen nicht geklappt hat, aber was wollen die Heutigen da vorschützen? Daß die Eltern chronisch bildungsfern sind und sie selber zu viel Zeit mit der Elektronik verbringen, so daß keine Zeit fürs Hinsetzen und Lernen mehr bleibt?
 

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