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Skinheads in der Nachbarschaft

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Arktur

Sehr aktives Mitglied
Zumindest selten mit Neonazis in Thor Steinar Klamotten, die sachlich und differenziert das Für & Wider abwägen...
Ich vermute auch, dass jemand, der zu einer sachlich-differenzierten Sichtweise und Diskussion bereit ist, im Normalfall keine Thor-Steinar-Sachen trägt.

Bei mir besteht übrigens die Tendenz, dass ich bockig und unleidlich werde, wenn jemand mit "Kanaken"-Sprüchen etc. daher kommt. Eine gute Nachbarschaft darauf aufzubauen, würde mir persönlich ziemlich schwer fallen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich würde den Kindern erklären dass man sowas nicht sagt. Ihnen erklärt warum. Und dass Sie damit umgehen müssen dass in Ihrem Leben sowas immer wieder passiert. Und man dass ignoriert.

Dass man jetzt den großen Aufstand probt halte ich für übertrieben. Wie hier schon geschrieben wurde, solche und ähnliche Schimpfwörter kommen in jedem Kleinstadtbus und jeder Kneipe vor. Wenn ich jeden maßregeln würde was man sagt und nicht sagt hätte ich an einem durchschnittlichen Tag in Berlin viel zu tun. Ignorieren und gut ist.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Dass man jetzt den großen Aufstand probt halte ich für übertrieben.
Wobei ich bisher noch nichts von einem großen Aufstand gelesen habe. War es nicht so, dass der Threadersteller erwähnt hat, dass er sich bemüht, den Sachverhalt möglichst konfliktlos zu managen? Das liest sich keineswegs nach "großem Aufstand".
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Wobei ich bisher noch nichts von einem großen Aufstand gelesen habe. War es nicht so, dass der Threadersteller erwähnt hat, dass er sich bemüht, den Sachverhalt möglichst konfliktlos zu managen? Das liest sich keineswegs nach "großem Aufstand".
Wir bewerten groß anscheinend unterschiedlich. Ich würde dem TE zutrauen, dass man die Kinder sorgfältig aufklärt und dass ganze ignoriert. Dem Nachbarn zu erzählen was er sagen darf und was nicht halte ich nicht für zielführend. Da wird aus meiner Sicht keine Einsicht kommen.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Steht unter anderem als Ratschlag in Beitrag 142.
Der Vorschlag kam ja nicht vom Thread-Ersteller. Im übrigen steht da nicht, dass man dem Nachbarn allgemein Regeln vorgeben will, sondern es geht darum, was den Kindern gegenüber gesagt wird.

Das halte ich nicht für abwegig. Würde der Nachbar sexistisch oder obszön reden, wäre so eine Bitte sicher auch nachvollziehbar.
 

BaumOnkel

Mitglied
Ich würde den Kindern erklären dass man sowas nicht sagt. Ihnen erklärt warum. Und dass Sie damit umgehen müssen dass in Ihrem Leben sowas immer wieder passiert. Und man dass ignoriert.

Dass man jetzt den großen Aufstand probt halte ich für übertrieben.
Genau das ist der Plan. Mit den Kindern offen darüber sprechen, ihnen aber nicht den Umgang verbieten, denn das würde zu nichts führen. Unser Junge erzählt viel über das, was er bei denen alles tolles erlebt. Aber er hat noch nie irgendwelche Sprüche losgelassen, die er dort aufgeschnappt haben könnte. Im Gegenteil: Zum Beispiel nachdem sie da im Sommer beim Grünschnitt verbrennen helfen durften hat er uns den halben Abend berichtet, worauf man alles aufpassen muss, wenn man ein Feuer macht. Wenn er dort für das Leben lernt, ist mir das recht.

Wobei ich bisher noch nichts von einem großen Aufstand gelesen habe. War es nicht so, dass der Threadersteller erwähnt hat, dass er sich bemüht, den Sachverhalt möglichst konfliktlos zu managen? Das liest sich keineswegs nach "großem Aufstand".
Eben. Als Zugereister im Dorf den Aufstand proben würde ziemlich sicher schief gehen. Ich muss auch gestehen, dass wir selbst nicht viel Wert auf 100% politische Korrektheit legen und alles andere als "woke" sind. N- und K-Wörter fallen bei uns allerdings garantiert nicht. Wie gesagt, mir ging es vor allem darum sicher zu sein, dass die Kinder da nicht an irgendwelche krassen Extremisten geraten sind.
 

BaumOnkel

Mitglied
Ich denke auch nicht, dass man dem Nachbarn erzählen sollte, was er allgemein sagen darf oder nicht. Doch eine Bitte bezüglich der Kinder empfinde ich als etwas Anderes. Also keine Kritik an deiner Aussage, nur eine Ergänzung zur differenzierten Betrachtung.

@BaumOnkel
Noch eine Möglichkeit wäre vielleicht, mit der Nachbarin zu reden. Wieder mit dem Fokus auf dem Wohl der Kinder.
Dazu wäre natürlich am Wochenende die beste Gelegenheit gewesen, auch wenn der da schon leicht angetrunken war. Aber einfach ein "Kannst du das bitte zumindest im Beisein der Kinder unterlassen?!" hätte da sicherlich gepasst und hätte vermutlich auch keine Diskussion gegeben. Ok, die Chance ist vertan. Aber sollte ich sicher machen, wenn das nochmal vorkommt.
 
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