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Skinheads in der Nachbarschaft

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Aktives Mitglied
Wobei mir ehrlich gesagt wenig Bücher bekannt sind, in denen das K-Wort literarisch verwendet wird (außer vielleicht im korrekten Kontext, bezogen auf Polynesien).
Ich dachte mehr an das N Wort oder was ist nun mit den Karl May Büchern wie Winnetou, darüber wurde immerhin diskutiert, verboten sind sie nicht, doch es zeigt mir eben auch, wie manches dann auch übertrieben wird.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Ich glaube, die Diskussion ist OT.

Mir zeigt dieser Thread vor allem, wie leicht es bekennenden Neonazis gemacht wird, in der Gesellschaft zu existieren, so als wären sie nur irgendwie ein bisschen eigen, hätten eine Schräge Frisur, ein witziges Outfit, einen ungewöhnlichen Musikgeschmack oder eine Vorliebe für sonderbares Essen, was weiß ich. Das kann und soll man alles tolerieren. Aber der Kern der Einstellung von Neonazis ist nicht das auffallende Outfit, sondern eine Ideologie, die auf der Ausgrenzung bis zur Auslöschung anderer Menschen fußt. Das zu tolerieren und als Meinung unter anderen einzuordnen ist fatal und gefährlich. Vielleicht nicht für einen selbst, aber für andere Menschen.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Aber der Kern der Einstellung von Neonazis ist nicht das auffallende Outfit, sondern eine Ideologie, die auf der Ausgrenzung bis zur Auslöschung anderer Menschen fußt.
Lieber TE, möchte dein Nachbar "andere Menschen auslöschen"?
Las sich gar nicht so.
Mir auch neu, dass man ein Neonazi ist, weil man verpönte Begriffe verwendet oder Pullis einer speziellen Marke trägt.
Ist diese Politikerin, die Deutsche gerne als "Kartoffeln" bezeichnet, auch eine Neonaz*in?
 

BaumOnkel

Mitglied
Lieber TE, möchte dein Nachbar "andere Menschen auslöschen"?
Las sich gar nicht so.
Mir auch neu, dass man ein Neonazi ist, weil man verpönte Begriffe verwendet oder Pullis einer speziellen Marke trägt.
Ist diese Politikerin, die Deutsche gerne als "Kartoffeln" bezeichnet, auch eine Neonaz*in?
Zumindest will er, dass die Grenzen dauerhaft dicht sind und benutzt im angetrunkenen Zustand das N- und das K-Wort. Meine Familie oder mich selbst sehe ich durch ihn inzwischen nicht mehr direkt gefährdet im Sinne von "wenn ich den anspreche bricht der mir die Nase", aber auf eventuelle Beeinflussungen der Kinder werden wir natürlich weiterhin achten.

Mir zeigt dieser Thread vor allem, wie leicht es bekennenden Neonazis gemacht wird, in der Gesellschaft zu existieren, so als wären sie nur irgendwie ein bisschen eigen, hätten eine Schräge Frisur, ein witziges Outfit, einen ungewöhnlichen Musikgeschmack oder eine Vorliebe für sonderbares Essen, was weiß ich. Das kann und soll man alles tolerieren. Aber der Kern der Einstellung von Neonazis ist nicht das auffallende Outfit, sondern eine Ideologie, die auf der Ausgrenzung bis zur Auslöschung anderer Menschen fußt. Das zu tolerieren und als Meinung unter anderen einzuordnen ist fatal und gefährlich. Vielleicht nicht für einen selbst, aber für andere Menschen.
Das mit dem "so jemanden tolerieren" ist so eine Sache. Im eigenen Haus, auf dem eigenen Grundstück und in der Nachbarschaft hätten wir einfach gerne unseren Frieden. Als Zugereister im Dorf wegen einem wahrscheinlich seit Generationen dort verwurzelten Skinhead Ärger zu machen, würde ziemlich sicher nach hinten losgehen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Zumindest will er, dass die Grenzen dauerhaft dicht sind und benutzt im angetrunkenen Zustand das N- und das K-Wort. Meine Familie oder mich selbst sehe ich durch ihn inzwischen nicht mehr direkt gefährdet im Sinne von "wenn ich den anspreche bricht der mir die Nase", aber auf eventuelle Beeinflussungen der Kinder werden wir natürlich weiterhin achten.
Ok, also meilenweit von dem entfernt was sich hier @_vogelfrei reindichtet und ausdenkt. Wichtig ist die Realität und nicht was einem andere für eine Ideologie/Denkweise aufdrücken wollen, so kommt es schnell zu Konflikten, die ggfs. gar nicht nötig sind. Aber Du reagierst sehr besonnen und das ist gut so.
 
G

Gelöscht 130674

Gast
Mach es doch, wie wir es hier in Deutschland immer gemacht haben:

Grüß freundlich und lass es dir ansonsten egal sein. Vermutlich bist du Deutscher, weiß, heterosexuell. Du hast von ihm gar nichts zu befürchten. Also mach dir nicht anderer Leute Probleme zu deinen.

Für gute Nachbarschaft muss man halt auch mal beide Ohren auf Durchzug stellen.

Hat immer geklappt, klappt auch heute noch vortrefflich.

Ich tue euch nicht den Gefallen, dazuzuschreiben, ob vielleicht Sarkasmus enthalten sein könnte.
 

biovita

Mitglied
(...)

Deine Situation ist schwierig. Aufgrund meiner Biographie hätte ichs chon längst durch Gespräche herausgefunden, wie der Nachbar tickt. Und dann entschieden. Und auf jeden Fall viele Gespräche führen, auch über Politik/Geschichte etc..

(...)
 
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