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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 10 9,2%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 12 11,0%
  • Grüne

    Teilnahmen: 19 17,4%
  • FDP

    Teilnahmen: 4 3,7%
  • AfD

    Teilnahmen: 41 37,6%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 6 5,5%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 2,8%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 0,9%
  • sonstige

    Teilnahmen: 13 11,9%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    109

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Herr Merz macht nur Politik für reiche. Der Rest ist ihm egal. Es wird sozial noch kälter werden. Schade dass wir keine Politik haben die soziale Verantwortung ernst nimmt ohne in irgendwelchen komischen Ideologien zu verfallen. Was soll man machen?
Ich denke, dass eine CDU geführte Regierung mit Beteiligung der SPD (gerne auch FDP) unter den realistischen Möglichkeiten relativ gut wäre.

Ja @Portion Control man kann darüber diskutieren ob ein Merz alles umsetzt.
Ja @Kareena man kann darüber diskutieren wie man einen Sozialstaat bestmöglichst aufbaut

ABER Demokratie ist in meinen Augen immer die Wahl des geringsten Übels.
Ich will keine Parteien wie die Grünen, die Deutschland in Armut stürzen oder ideologische Erziehung und Verbote vorantreiben. Und LINKE sowie BSW sind für mich linksextreme Parteien, die nicht wählbar sind.
Was bleibst also?
Eine AfD, die ausgegrenzt wird und eine durchaus schwierige internationale Position hat.
Eine SPD, die in den letzten Jahrzehnten länger in der Regierung war als die alle anderen Parteien und ihr Stammclientel in meinem Augen komplett verraten und Deutschland heruntergewirtschaftet hat.
Eine CDU, die unter Merkel viele Fehler gemacht hat, aber die realistischste Option für eine Wende in der aktuell miesen Politik ist.

Ich diskutiere gerne mit euch beiden Portion Control und Kareena. Ein bisschen zeigt mir diese Diskussion aber auch, dass Politik in unseren Augen nichts richtig machen kann. Dabei muss eine CDU natürlich die Gradwanderung zwischen sozialem Ausgleich, Wirtschaft und Rechtsstaat bewältigen.
Macht sie was für die Wirtschaft, wirft man Merz vor ein Lobbyist zu sein, macht sie was gegen die Wirtschaft, bekommt sie ebenso Kritik.

Dennoch bleibt für mich die CDU das geringste Übel.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Ich denke, dass eine CDU geführte Regierung mit Beteiligung der SPD (gerne auch FDP) unter den realistischen Möglichkeiten relativ gut wäre.

Ich bin für die Meinungsfreiheit. Deshalb kannst du wählen was du möchtest. Ich habe nur allgemein meine Befürchtung mitgeteilt die ich bei Merz bzw. der CDU sehe. Ich bin nicht diejenige die deine Meinung beeinflussen will.

Ja @Portion Control man kann darüber diskutieren ob ein Merz alles umsetzt.
Ja @Kareena man kann darüber diskutieren wie man einen Sozialstaat bestmöglichst aufbaut

Ich diskutiere gerne. :)

ABER Demokratie ist in meinen Augen immer die Wahl des geringsten Übels.
Ich will keine Parteien wie die Grünen, die Deutschland in Armut stürzen oder ideologische Erziehung und Verbote vorantreiben. Und LINKE sowie BSW sind für mich linksextreme Parteien, die nicht wählbar sind.

Das muss du auch nicht wollen.
Was bleibst also?
Eine AfD, die ausgegrenzt wird und eine durchaus schwierige internationale Position hat.
Eine SPD, die in den letzten Jahrzehnten länger in der Regierung war als die alle anderen Parteien und ihr Stammclientel in meinem Augen komplett verraten und Deutschland heruntergewirtschaftet hat.
Eine CDU, die unter Merkel viele Fehler gemacht hat, aber die realistischste Option für eine Wende in der aktuell miesen Politik ist.

Ich diskutiere gerne mit euch beiden Portion Control und Kareena. Ein bisschen zeigt mir diese Diskussion aber auch, dass Politik in unseren Augen nichts richtig machen kann. Dabei muss eine CDU natürlich die Gradwanderung zwischen sozialem Ausgleich, Wirtschaft und Rechtsstaat bewältigen.
Macht sie was für die Wirtschaft, wirft man Merz vor ein Lobbyist zu sein, macht sie was gegen die Wirtschaft, bekommt sie ebenso Kritik.

Ja ich diskutiere auch gerne mit euch. Ich bin nur der Meinung, dass die CDU dieses Spagat nicht hinkriegt. Die Kritik bezieht sich aber auch auf andere Parteien: Es werden Feindbilder geschaffen: Entweder der Flüchtling, Arbeitslose, Beamte, Unternehmer, Ungeimpfte u.s.w. Mir fehlt eine Politik die ein Verbindung schafft. Man soll natürlich Betrug und Kriminalität kritisieren, aber man muss es schaffen dass es nicht zu einer Kollektivstrafe wird. Die CDU macht es leider. Ein Arbeitslose der Schwarzarbeit betreibt, sofort müssen alle strenger behandelt werden. Was ist aber mit diejenigen die keine Schwarzarbeit betreiben sondern Hilfe erhalten wollen für ihre schwierige Lebenslage? Das Endresultat wäre: Mehr Misstrauen und Angst vor dem Sachbearbeiter.

Zweites Beispiel: Clanverbrechen........ Was ist aber mit denjenigen der kein Verbrechen ausübt, sondern ganz friedlich ist. Der wird jetzt gemieden, weil derjenige ein anderen Namen, Hautfarbe ect. hat. Ich möchte nicht behaupten, dass es immer absichtlich geschieht, aber dass ist das Endresultat.

Verstehe mich nicht falsch: Die Progressiven machen es genauso nur andersherum: Lässt du dich nicht Impfen: Wir müssen die Unsolidarischen bestrafen. Wieder diese Kollektivstrafe. Die CDU hat auch da mitgemacht.

Immer dieses alle sind so....

Ich hätte gerne einfach eine Politik die seriös ist und ohne Feindbilder.






Dennoch bleibt für mich die CDU das geringste Übel.
 

Portion Control

Urgestein
Ja man kann darüber diskutieren ob ein Merz alles umsetzt.
Ich kann die Beweggründe deiner Haltung nachvollziehen, und auch das die CDU ein geringeres Übel als die Ampel wäre. Das "geringste" kann ich nicht bestätigen, denn das wäre für mich nur dann der Fall, wenn die AFD auch ein stückweit mitregieren dürfte.
Denn einen Würgereiz löst es dann andererseits wieder bei mir aus, wenn ich dann von dir lese (Beteiligung SPD). Denn das bedeutet doch im Endeffekt, das hinsichtlich der Migrationsprobleme am Ende des Tages nicht halb so viel umgesetzt wird, was Merz angepriesen hat.

Wir laufen nämlich schon wieder in diese typische "vor" der Wahl Haltung, mit deren angeblich extremen Kehrtwendungen, und nach der Wahl werden dann sämtliche Punkte aufgeweicht. Oder es heisst sogar "ei, das lässt sich ja mit EU Recht nicht vereinbaren". Plötzlich dann angeblich nicht mehr. Und das obwohl selbiges andere EU Länder auch machen.

Ich vertraue den etablierten Parteien schon lange nicht mehr. Das gilt auch für die CDU.
Und von mir bekommen sie die Stimme nicht.
 

HDT

Mitglied


Unter anderem deshalb bedarf es eines Verbots....


Eine plötzlich doch andere Sichtweise auf das Geschehen:

 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ja ich diskutiere auch gerne mit euch. Ich bin nur der Meinung, dass die CDU dieses Spagat nicht hinkriegt. Die Kritik bezieht sich aber auch auf andere Parteien: Es werden Feindbilder geschaffen: Entweder der Flüchtling, Arbeitslose, Beamte, Unternehmer, Ungeimpfte u.s.w. Mir fehlt eine Politik die ein Verbindung schafft. Man soll natürlich Betrug und Kriminalität kritisieren, aber man muss es schaffen dass es nicht zu einer Kollektivstrafe wird. Die CDU macht es leider. Ein Arbeitslose der Schwarzarbeit betreibt, sofort müssen alle strenger behandelt werden. Was ist aber mit diejenigen die keine Schwarzarbeit betreiben sondern Hilfe erhalten wollen für ihre schwierige Lebenslage? Das Endresultat wäre: Mehr Misstrauen und Angst vor dem Sachbearbeiter.

Zweites Beispiel: Clanverbrechen........ Was ist aber mit denjenigen der kein Verbrechen ausübt, sondern ganz friedlich ist. Der wird jetzt gemieden, weil derjenige ein anderen Namen, Hautfarbe ect. hat. Ich möchte nicht behaupten, dass es immer absichtlich geschieht, aber dass ist das Endresultat.

Verstehe mich nicht falsch: Die Progressiven machen es genauso nur andersherum: Lässt du dich nicht Impfen: Wir müssen die Unsolidarischen bestrafen. Wieder diese Kollektivstrafe. Die CDU hat auch da mitgemacht.

Immer dieses alle sind so....

Ich hätte gerne einfach eine Politik die seriös ist und ohne Feindbilder.
Ich glaube das können dir meisten hier, zumindest ich, so unterschreiben.

Der Aufbau von Feindbildern ist leider etwas, was diverse politische Richtungen in den letzten Jahren immer mehr und mehr propagandieren. Für die AfD sind es die Migranten, in der Corona Pandemie waren es die Ungeimpften, für die Grünen sind es Reiche usw.

Umgekehrt wird auch gerne mit Verallgemeinerungen gearbeitet. Manche verwenden gerne den Begriff "Flüchtlinge" wenn es allgemein um Migranten geht, um zu suggerieren, dass jeder Migrant ein hilfebedürftiger Flüchtling sei.

Während mich so ein Verhalten von (Feindbilder und Verallgemeinerungen) von provokant auftretenden Parteien wie der AfD oder den Linken nicht verwundert, ist es inzwischen leider auch bei größeren Parteien angekommen. Und genau da wundert es mich eben. Es wundert mich wenn sich die Grünen zum Verteidiger von Wahrheit und Demokratie aufschwingen, aber dann genauso arbeiten wie die AfD.

Vielleicht sollten wir uns alle weniger hinter solchen Feindbildern verstecken und lieber offen zugeben was wir wollen. Allerdings würde manche Parteien dann vielleicht nicht mehr gewählt werden wenn sie ehrlich wären. Ich meine, wer würde die Grünen wählen wenn sie ihr jetziges Ergebnis ehrlich vorher kommuniziert hätten: Wohlstandsverlust, Abwanderung von Unternehmen, Arbeitslosigkeit, Inflation, Deutschland als Schlusslicht der Industrienationen.

Auch jetzt plakatieren die Grünen noch ungehemmt "Leben bezahlbar machen", wohlwissend, dass die Grüne Politik vor ALLEN anderen das leben teurer macht. Bei der letzten Wahl haben die Grünen plakatiert "Keine Waffen in Kriegsgebiete" und "Grünes Wirtschaftswachstum".
Ist das Comedy? Plakatiert diese Partei immer das Gegenteil von dem was sie macht?

Und ich vermute das ganze funktioniert nur durch Feindbilder. Seien es Reiche, die AfD oder sonstwer. Es gibt sie vermutlich wirklich: Die 90 jährige Oma, die Grüne wählt, weil sie Angst vor der AfD, dem Klimawandel oder sonstwas hat. Aber es ist einfach traurig Parteien zu wählen weil man Angstbildern und Verallgemeinerungen folgt.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich kann die Beweggründe deiner Haltung nachvollziehen, und auch das die CDU ein geringeres Übel als die Ampel wäre. Das "geringste" kann ich nicht bestätigen, denn das wäre für mich nur dann der Fall, wenn die AFD auch ein stückweit mitregieren dürfte.
Denn einen Würgereiz löst es dann andererseits wieder bei mir aus, wenn ich dann von dir lese (Beteiligung SPD). Denn das bedeutet doch im Endeffekt, das hinsichtlich der Migrationsprobleme am Ende des Tages nicht halb so viel umgesetzt wird, was Merz angepriesen hat.

Wir laufen nämlich schon wieder in diese typische "vor" der Wahl Haltung, mit deren angeblich extremen Kehrtwendungen, und nach der Wahl werden dann sämtliche Punkte aufgeweicht. Oder es heisst sogar "ei, das lässt sich ja mit EU Recht nicht vereinbaren". Plötzlich dann angeblich nicht mehr. Und das obwohl selbiges andere EU Länder auch machen.

Ich vertraue den etablierten Parteien schon lange nicht mehr. Das gilt auch für die CDU.
Und von mir bekommen sie die Stimme nicht.
Ich glaube uns unterscheidet nur, dass ich eher "in the box" und du "out of the box" denkst ;)
Ich denke, dass es realistisch betrachtet zu keiner besseren Option als CDU + Juniorpartner SPD kommen wird.

Meine Wunschkonstellation wäre CDU+FDP, dann müsste die CDU auch nicht das mitmachen, was sie schon früher in der Groko mit der SPD mitgemacht hat. Denn daraus rührt ja ein großer Teil der Enttäuschung über die CDU. Unter Merkel hat die CDU gefühlt jede SPD Forderung übernommen, ist weit politisch nach links gerückt und hat für viele Wähler ihren Markenkern verloren.

Es gibt Reden von Merkel bevor sie Bundeskanzlerin wurde, wie sie massiv gegen die Migrationspolitik war. Kaum an der Regierung übernahm sie dann aber das linkspolitische Grenzen-offen Konzept. Das war reine Machtpolitik. Genau wie Merkel damals dem Atomausstieg zustimmte.

Man sollte sich hier aber nicht vertun. Innerhalb der CDU gibt es durchaus liberale Strömungen, die gegen den gesamten woken Kram von heute sind.

Ich persönlich bin dankbar für die drei Jahre Ampelregierung, da diese bewiesen haben, wie schlecht diese Politik ist. Und ich habe durchaus die Hoffnung, dass man auch innerhalb der CDU diese Lehre gezogen hat und wir nicht die alte "vor-der-Wahl-Merkel-CDU" kriegen.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Ich glaube das können dir meisten hier, zumindest ich, so unterschreiben.

Gut dass ich verstanden werde.

Der Aufbau von Feindbildern ist leider etwas, was diverse politische Richtungen in den letzten Jahren immer mehr und mehr propagandieren. Für die AfD sind es die Migranten, in der Corona Pandemie waren es die Ungeimpften, für die Grünen sind es Reiche usw.

Ja Genau

Obwohl die Wählerschaft der Grünen sind ja auch Leute mit gehobenem Einkommen. Sind sie wirklich so gegen Reiche?

So ein bisschen Klischee: Wähler der Grünen ein Staatstragender Beruf mit Studium: Kulturwissenschaftler, Lehrer u.s.w

Bei der FDP würde ich eher sagen: Manager, Unternehmer. Eine Berufsgruppe die mehr mit der Wirtschaft zu tun hat.


Umgekehrt wird auch gerne mit Verallgemeinerungen gearbeitet. Manche verwenden gerne den Begriff "Flüchtlinge" wenn es allgemein um Migranten geht, um zu suggerieren, dass jeder Migrant ein hilfebedürftiger Flüchtling sei.

Ja das stimmt auch wieder.

Während mich so ein Verhalten von (Feindbilder und Verallgemeinerungen) von provokant auftretenden Parteien wie der AfD oder den Linken nicht verwundert, ist es inzwischen leider auch bei größeren Parteien angekommen. Und genau da wundert es mich eben. Es wundert mich wenn sich die Grünen zum Verteidiger von Wahrheit und Demokratie aufschwingen, aber dann genauso arbeiten wie die AfD.

Richtig und ich hatte auch die Hoffnung dass gerade größere Parteien ein gewissen Pragmatismus bewahren.

Vielleicht sollten wir uns alle weniger hinter solchen Feindbildern verstecken und lieber offen zugeben was wir wollen. Allerdings würde manche Parteien dann vielleicht nicht mehr gewählt werden wenn sie ehrlich wären. Ich meine, wer würde die Grünen wählen wenn sie ihr jetziges Ergebnis ehrlich vorher kommuniziert hätten: Wohlstandsverlust, Abwanderung von Unternehmen, Arbeitslosigkeit, Inflation, Deutschland als Schlusslicht der Industrienationen.

Ja

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Grünen Wähler nicht davon so betroffen sind, Wenn jemand in der Industrie arbeitet, dann würde ich eher sagen dass die Wahrscheinlichkeit gering, dass er die Grünen wählt. Ich lege mich evtl. sehr weit aus dem Fenster.

Ich denke eher bei einem Lehrer oder Sozialpädagogen sieht es anders aus.


Auch jetzt plakatieren die Grünen noch ungehemmt "Leben bezahlbar machen", wohlwissend, dass die Grüne Politik vor ALLEN anderen das leben teurer macht. Bei der letzten Wahl haben die Grünen plakatiert "Keine Waffen in Kriegsgebiete" und "Grünes Wirtschaftswachstum".
Ist das Comedy? Plakatiert diese Partei immer das Gegenteil von dem was sie macht?

Ja da gebe ich dir vollkommen Recht. Die Grünen machen das Gegenteil. Vorher Pazifisten und jetzt die große Liebe zur Bundeswehr. Wenn wir ein Spiel spielen würden und zu jeder Partei ein bestimmter Begriff oder ein bestimmtes Symbol zuordnen würde. Bei der FDP wäre es der Aktenkoffer oder die Krawatte. Bei den Grünen denke ich eher an Waffen. Da kommt keine Taube oder ein Baum vor. Ich sehe sie auch nicht als Öko Partei. Für mich ist es eine Symbolpolitik. Man assoziiert sie noch mit ihren ursprünglichen Wurzeln, allerdings sind sie längst weg davon.

Und ich vermute das ganze funktioniert nur durch Feindbilder. Seien es Reiche, die AfD oder sonstwer. Es gibt sie vermutlich wirklich: Die 90 jährige Oma, die Grüne wählt, weil sie Angst vor der AfD, dem Klimawandel oder sonstwas hat. Aber es ist einfach traurig Parteien zu wählen weil man Angstbildern und Verallgemeinerungen folgt.

Ich glaube nur nicht dass die Grünenwähler etwas gegen Reiche haben. Es wurde schon oft berichtet, dass sie sich von den Armen eher abgrenzen und nur so sozial tun. Es könnte natürlich sein, dass sie sich einerseits von Ärmeren abgrenzen und gleichzeitig auch etwas gegen wohlhabende haben die in der Wirtschaft erfolgreich sind, Ich glaube dass trifft es eher,
 

Kylar

Aktives Mitglied
Hat jemand gestern dieses Wahl-Spezial auf ZDF geguckt und hat euch das bei der Wahlentscheidung geholfen?
Mir überhaupt nicht. Da hat man absolut nix neues erfahren.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
naja und dann schau mal wer in der Zeit von 1997 bis heute die meisite Zeit regiert hat. Von den 27 Jahren hatten wir 17 Jahre eine Unionsgeführte Regierung.
Also auf wessen Verantwortung geht es? Wäre der Union daran gelegen gewesen, da was zu verbessern hätten sie zumindest die 16 -Merkejahre nutzen können, nicht wahr?
Es gab schon unter Kanzler Kohl Stellenstreichungen bei Polizei und Verwaltung, z.B. im Strafvollzug.
Vor allem der hessische Ministerpräsident Koch hat sich damals immer schon mit Law and Order Sprüchen profiliert, aber bei der Polizei die Stellen, die durch die in Ruhestand gehenden Beamten frei geworden sind, nicht mehr neu besetzt.
Und genau das ist das Problem bei Parteien, die sich einen sogenannten "schlanken Staat" wünschen: dann gibt's eben auch weniger Sicherheit für Normalbürger.
Aber nicht nur daß, sondern es gibt dann z.B. auch weniger Möglichkeiten um Kinder aus unerträglichen Familienverhältnissen zu nehmen und vernünftig unterzubringen, von den Geldern für Schulbildung u.ä. mal gar nicht zu reden.
Und dann wundert man sich, daß die Zahlen der Jugendlichen ohne Schulabschluss seit Jahren steigen!
Wobei das längst nicht nur Jugendliche aus Migrantenfamilien sind, da sollte man auch mal ehrlich sein...
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Keine Zusammenarbeit mit der AfD, Herr Merz!

Ein historischer Tabubruch: Friedrich Merz will seine Abschottungspolitik zusammen mit den Stimmen der AfD durch den Bundestag bringen. Dabei hat der CDU-Kanzlerkandidat genau das kürzlich noch ausgeschlossen. Um das Grundrecht auf Asyl auszuhebeln, bricht er jetzt sein Wort. Weidel, Höcke und Co. jubeln. Wir stellen uns schützend vor die Brandmauer und fordern: Keine Zusammenarbeit mit der AfD!


Ich muss sagen, dass ich schon ein paar Appelle von Campact unterzeichnet habe, bei denen es z.B. um die Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln, Natur-und Gewässerschutz usw ging.
Deshalb habe ich auch diesen Letter bekommen, aber den werde ich sicher nicht unterzeichnen.
Denn es kann und darf in Punkto Migration kein Weiter so geben, und nur wenn das endlich mal erkannt und umgesetzt wird, können wir Parteien wie die AFD stoppen.
Denn die anderen Forderungen der AFD wie z.B. Austritt aus der EU, oder Verbot von Abtreibungen (um nur mal zwei zu nennen), werden von der Mehrheit der Wähler nicht befürwortet.
Aber ein Stopp von unkontrollierter Einwanderung nach Deutschland ist verdammt nochmal notwendig, das sollte doch endlich mal eingesehen werden...
 

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