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Zurück zur Natur, zum einfachen Leben....nur wie soll das gehen?

Daoga

Urgestein
Die meisten Dauercamper campen nicht, weil es so schön ist, sondern weil es billiger als eine Wohnung ist oder sie garkeine finden.
Die meisten Dauercamper sind Aussteiger oder gut situierte rüstige Rentner die noch was von der Welt sehen wollen, die kurven auch mal im Ausland mit ihren Wägen herum. Ganz ohne Geld geht es auch beim Campen nicht, denn so ein Campingwagen mit vernünftig Platz und Treibstoff und TÜV und allem kostet, Stellplatzgebühren, Entleerung Abwassertank und vieles mehr, so billig ist so ein Leben nicht.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Der Wagner ist aber ein Lügner der wohnt(e) nämlich mit Frau uhd Kind in einer schönen Wohnung.
Nur ab und an vwrbrachte er ein Paar Tage in seiner Jurte.
Alleine Leben in und vom WLd ist in der BRD nicht nur verboten sondern fast unmöglich. Das auch deshalb weil in der BRD alles irgendwem gehört.

Wer wirklich so leben will kanndies in Schweden ( Allemans Rät) oder noch besser in Finnland oder Norwegen. Es braucht eine Menge Mut und Wissen und am besten ein Gewehr.
Das leben in der wirklichen Wildnis mag schön und erfüllend sein ist aber für Unbedarfte auch Brandgefährlich. Mein Gewaltmarsch im Dschungel hat gezeigt wie unbarmherzig die Natur ist.
 

Daoga

Urgestein
Ich schrieb ja schon, gänzlich auf die technologischen Errungenschaften muss man ja nicht verzichten.
Gerade mit den neuen Technologien ist so ein naturnahes und autarkes Leben ja einfacher.
Gibt es sicher auch schon. Warum sollte man auf eine Badewanne verzichten? Das Feuer ist selbst bei uns früher mit Holzöfen nicht ausgegangen, für die Nacht gibt's ja Kohlebriketts. Oder sonstige Heizmethoden.
Holzöfen müssen regelmäßig ausgefegt werden, dazu muß erst mal das Feuer ausgehen. Üblicherweise fegt man die Asche aus, bevor man das Feuer neu entzündet, also am frühen Morgen. Früher tägliche Arbeit der Hausfrau oder des Dienstmädchens, wer sich eines leisten konnte. Als Dauerbrenner sind Holzöfen nicht gedacht.
 

Savay

Aktives Mitglied
Also doch nicht so zurück zur Natur wie es anfangs klang. ;)

Bisschen Bequemlichkeit ist eben doch nett.
Jep 😁
Wobei ich eine selbstgebaute Sauna (Schwitzhüttle) und anschließendes Erfrischen in einem alten Becken eines Klosters mit Quellwasser in der Nacht schon genial fand und mich dran gewöhnen könnte 🥰
Im Sommer ist die Dusche draußen, das Wasser so warm wie es die Sonne erwärmt hat.

Ich sollte das echt mal länger testen.
Die Led Technik ist zb genial. Warum darauf verzichten?
Solar Paneele für eine geringe Stromversorgung, warum darauf verzichten und statt dessen Bäume fällen? Usw.

Ob ich Tiere essen müsste? 🤔 Eier von Hühnern und Fische wären ok. Die sehen für mich am ehesten gefühllos aus. Größere Säugetiere eher nicht. Man muss das auch töten können, was man essen will. Ich könnte keine Kuh der ich in die Augen geschaut habe umbringen und sie dann essen. 🥺
Bei einem Fisch schon eher, die haben keinen Ausdruck in den Augen.
Bei einem Huhn wäre es schon schwerer.

Auch die Haltung von Tieren kann man naturnaher gestalten.
Von Sepp Holzer gibt es ein tolles Buch u.a. darüber.
Also auch eher in die Richtung Permakultur.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Holzöfen müssen regelmäßig ausgefegt werden, dazu muß erst mal das Feuer ausgehen. Üblicherweise fegt man die Asche aus, bevor man das Feuer neu entzündet, also am frühen Morgen. Früher tägliche Arbeit der Hausfrau oder des Dienstmädchens, wer sich eines leisten konnte. Als Dauerbrenner sind Holzöfen nicht gedacht.
Mache noch immer ich morgens von Herbst bis Frühjahr, schüre dann neu an.
Die Wärme ist nämlich eine ganz andere als Heizungswärme und günstiger fahren wir so auch.

Nur mag ich nicht mehr so früh, habe es auf Richtung 6 verschoben, und dadurch übernimmt es auch manchmal ein anderer.
Bin nicht gerade böse deshalb 😁
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ja, da gibt es so einige Bücher zum Thema, nicht nur von Holzer.
Bill Mollison würde ich da unbedingt noch erwähnen.
Muss man einfach praktizieren, um sich ein Bild zu machen.
Eben und dazu braucht es kein Buch sondern die Fähigkeit des logischen Denkens, ich habe übrigens auch einen Holzofen im Wohnzimmer, ist ne feine Sache.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Eben und dazu braucht es kein Buch sondern die Fähigkeit des logischen Denkens, ich habe übrigens auch einen Holzofen im Wohnzimmer, ist ne feine Sache.
Naja, jeder muss ja erstmal lernen, der nicht aus den Bereichen Landwirtschaft/Gartenbau kommt und selbst da kann man offen sein für andere Ansätze.
Ich mag keine Konzepte nach dem oder jenen, ich finde es sinnvoller, individuell nach Gegebenheiten die passendsten Möglichkeiten zu mixen.

Hier geht's gerade ja eher so um Anbau im Kleinen, für den Hausgebrauch.
Ein Hügelbeet kann Arbeit ersparen. Oder zum Rattennest werden.
Ein Krater kann sinnvoll oder ein Aufwand sein, der sich nicht lohnt.
Es wird jeder die Erfahrung, das nicht alles überall sinnvoll anwendbar ist und manches einfach nicht funktioniert unter den Gegebenheiten.
 

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