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Zurück zur Natur, zum einfachen Leben....nur wie soll das gehen?

Savay

Aktives Mitglied
Aber mit den Menschen und den Systemen, die sie sich ausgedacht haben ist es unmöglich...
Überbevölkerung, Leid, Hunger etc wie lange soll es noch so gehen?
Wärst nicht der erste, der sagt, die Menschen sollen aus diesen Systemen raus.

Ich träume davon schon seit Kind. Aber umgesetzt? Es redet einem doch jeder aus. Und dann alleine?

Schade das du @JPreston deinen Ausstieg alleine angegangen bist
Nur ein, zwei nette Personen dazu und das hätte klappen können oder?


Heute zufällig gefunden.
Ein Projekt in Ungarn, deutschsprachig.

"UNSERE VISION
gemeinsam, mit anderen Menschen, mit der Natur leben,
gesunde Lebensmittel herstellen, den Fokus wieder auf die Natürlichkeit richten.
Einen Ort der Freude und der Gemeinschaft leben."


Die freuen sich über Aussteiger die mitmachen wollen 🤔

Um sowas alleine zu machen sollte man körperlich und psychisch
schon sehr fit sein denke ich.

Ich würde mir gerne so ein Projekt mal anschauen. Es gibt Angebote, das als Urlaub mal zu testen.
 

Luisa1960

Aktives Mitglied
Naja ich verstehe schon, das es hier Proteste gab, weil ich Afrika erwähnte.
das da vieles grausam und unmenschlich ist und viele an Hunger und Krankheiten sterben.
Ich hatte das auch nur als Beispiel genommen, wie Menschen zusammenhalten, eben weil sie nicht viel haben und sich gegenseitig helfen müssen. Und eben nicht nach Macht und Reichtum streben, nur das jagen oder anbauen, was sie brauchen und die Natur hergibt.
Und nicht jammern und klagen, weil sie so wenig haben.
Das heisst ja nun nicht, das ich unbedingt da leben will.
wie hier schon gesagt wurde, selbst wenn man in unserem Land als Aussteiger leben wollte, muss man stark sein (körperlich) und vorallem gesund. Was vielen nicht gegönnt ist.
Dann ist es schon einfacher und sicherer, in der Zivilisation zu leben.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Naja ich verstehe schon, das es hier Proteste gab, weil ich Afrika erwähnte.
das da vieles grausam und unmenschlich ist und viele an Hunger und Krankheiten sterben.
Ich hatte das auch nur als Beispiel genommen, wie Menschen zusammenhalten, eben weil sie nicht viel haben und sich gegenseitig helfen müssen. Und eben nicht nach Macht und Reichtum streben, nur das jagen oder anbauen, was sie brauchen und die Natur hergibt.
Und nicht jammern und klagen, weil sie so wenig haben.
Das heisst ja nun nicht, das ich unbedingt da leben will.
wie hier schon gesagt wurde, selbst wenn man in unserem Land als Aussteiger leben wollte, muss man stark sein (körperlich) und vorallem gesund. Was vielen nicht gegönnt ist.
Dann ist es schon einfacher und sicherer, in der Zivilisation zu leben.
Du klingst sehr romantisch verklärt in Deinen Ansichten. Warum gibt es denn die unendlich großen Flüchtlingsströme, die aus Armutsgründen ihre Länder verlassen?
Wie kommst Du darauf, dass sie nicht nach einem besseren leben streben? Dass sie nicht andere Vorstellungen von ihrem ärmlichen Leben haben? Nicht jammern oder klagen.
Warst Du schon einmal in einem Slum und hast das original arme Leben gesehen? Ich denke nicht.
Die Menschen dort träumen natürlich von schönen Wohnungen, von Strom und TV, von Bildung, von Essen und vielen anderen Annehmlichkeiten.
Wir hier in einem Land, wo es alles gibt, können solche Leben gar nicht nachvollziehen, geschweige denn, diesen Leuten ihre Wünsche und Träume absprechen. Sie fügen sich ihrem elenden Schicksal, weil sie da nicht alle einfach wegkönnen oder rauskommen.
 

Daoga

Urgestein
Wärst nicht der erste, der sagt, die Menschen sollen aus diesen Systemen raus.
Ich träume davon schon seit Kind. Aber umgesetzt? Es redet einem doch jeder aus. Und dann alleine?
Schade das du @JPreston deinen Ausstieg alleine angegangen bist
Nur ein, zwei nette Personen dazu und das hätte klappen können oder?
Heute zufällig gefunden.
Ein Projekt in Ungarn, deutschsprachig.
"UNSERE VISION
gemeinsam, mit anderen Menschen, mit der Natur leben,
gesunde Lebensmittel herstellen, den Fokus wieder auf die Natürlichkeit richten.
Einen Ort der Freude und der Gemeinschaft leben."

Die freuen sich über Aussteiger die mitmachen wollen 🤔
Um sowas alleine zu machen sollte man körperlich und psychisch
schon sehr fit sein denke ich.
Ich würde mir gerne so ein Projekt mal anschauen. Es gibt Angebote, das als Urlaub mal zu testen.
Solche Aussteiger-Kommunen gibt es immer wieder, nur gehen die meisten davon früher oder später wieder ein weil es halt auch dort "menschelt", in positivem wie negativem Sinne. Je unrealistischer die Vorstellungen und Wunschträume sind, die die Leute mitbringen, um so härter wird der Aufschlag in der Realität. Zum Beispiel glauben die Leute gern, in der Natur zu leben bedeutet, sich in die Hängematte zu legen und warten bis einem die Früchte ins Maul wachsen - falsch gedacht, gerade da wartet die harte körperliche Arbeit. Und zwar auch zu Zeiten, wenn man vielleicht gar keinen Bock darauf hat. Feuerholz und Reisig sammelt sich nicht selber, Gartenarbeit macht sich nicht selber, und um mehrere Menschen zu ernähren, muß man schon eine ziemlich große Fläche bearbeiten. Geld braucht man trotzdem, denn alles kann man nicht selber herstellen, und in Europa wächst obendrein einen Teil des Jahres nichts weil Winter ist. Aber auch im Sommer kann man nicht am einen Tag säen und am nächsten ernten, bis was eßbares erscheint dauert es bei schnellwüchsigen Sachen wie Salat oder Radieschen Wochen, bei Getreide und Kartoffeln sogar Monate, und wovon lebt man in der Zwischenzeit? Vielen Leuten scheint schon dieser einfache Punkt völlig unbekannt zu sein. Die Natur ist nirgendwo ein Schlaraffenland wo man sich völlig ohne Eigenleistung durchfressen kann. Naturvölker ernähren sich oft hauptsächlich von der Jagd, aber die ist in Deutschland natürlich verboten. Kein Förster oder Revierpächter hat Lust auf Wilderer, die den ganzen Tierbestand unkontrolliert zusammenschießen und ggf. auch auf Spaziergänger, Pilzsammler oder Waldarbeiter feuern wenn sie meinen, da wäre ein Reh oder eine Wildsau im Gebüsch.
 

Savay

Aktives Mitglied
gerade da wartet die harte körperliche Arbeit.
Meine Großeltern haben so annähernd noch gelebt.
Nicht jeder kann und will es.
Es ist eine andere Art der Abhängigkeit.
Aber irgendwie auch lebensnaher als sein Essen im Supermarkt zu kaufen.
Und es erfordert definitiv das man sich gegenseitig hilft.
In unseren modernen Gesellschaft braucht man niemanden mehr, man arbeitet und kann sich alles nötige davon kaufen.
Ohne Geld rücken die Menschen wieder mehr zusammen oder?
 

kasiopaja

Urgestein
Meine Großeltern haben so annähernd noch gelebt.
Nicht jeder kann und will es.
Es ist eine andere Art der Abhängigkeit.
Aber irgendwie auch lebensnaher als sein Essen im Supermarkt zu kaufen.
Und es erfordert definitiv das man sich gegenseitig hilft.
In unseren modernen Gesellschaft braucht man niemanden mehr, man arbeitet und kann sich alles nötige davon kaufen.
Ohne Geld rücken die Menschen wieder mehr zusammen oder?
Oder auch nicht. Wenn Menschen zwangsweise zusammenrücken müssen, endet das oft in unschönen Szenen.
 

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