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Keine Freundschaft, wenn man nicht über Krankheit spricht?

G

Gelöscht 127254

Gast
Mir sagte man in einer Freundschaft rede man über alles, auch über Krankheiten.
Nun habe ich diverse schlechte Erfahrungen gemacht, weshalb ich nicht mehr über mrine Krankheit spreche.
Du schreibst aber hier davon, dass die Leute keine Freundschaft wollen, wenn du über deine Krankheit sprichst. Also muss der Titel heißen: Keine Freundschaft, wenn man über Krankheit spricht.

Wann hast du keine Freundschaft, wenn du über deine Krankheit sprichst.
Dann müsstest du logischerweise Freundschaften haben, wenn du nicht über deine Krankheit sprichst.

Also muss die Überschrift heißen: Keine Freunde, wenn man über Krankheit spricht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Löwenhase

Mitglied
Du schreibst aber hier davon, dass die Leute keine Freundschaft wollen, wenn du über deine Krankheit sprichst. Also muss der Titel heißen: Keine Freundschaft, wenn man über Krankheit spricht.

Wann hast du keine Freundschaft, wenn du über deine Krankheit sprichst oder wenn du nicht über deine Krankheit sprichst?

Also muss die Überschrift heißen: Keine Freunde, wenn man über Krankheit spricht.
Es ist eine Fragestellung.
Ist ein Kontakt keine Freunschaft, wenn man über manches nicht spricht?

Also ist der Titel schon so korrekt.

Es geht ja nicht darum, dass sich andere abwenden, wenn man darüber spricht.
Sondern dass man sich aufgrund negativer Erfahrungen entschließt nicht alles von sich preis zu geben, aber eine andere Person zu mir meinte, wenn man sich so verhielte sei es ja keine Freundschaft.
Denn in einer spreche man über alles, auch über Krankheiten.
 

Löwenhase

Mitglied
Ich habe erklärt warum ich den Titel so gewählt habe.

Es geht um das Thema an sich, bicht um die Titelwahl.

Wir drehen uns im Kreis.
Auf weiteres zum Titel werde ich nixht antworten, weil ich es nun mehrfach erklärt habe. Danke.
 

Löwenhase

Mitglied
Ich glaube, wenn jemand krank wird und oder stirbt, das sich viele aus Respekt davor zurückziehen und denjenigen, der leidet in Ruhe lässt. Scheint auch eine Erziehungsfrage zu sein, wie man es von den eigenen Eltern mit auf dem Lebensweg bekommen hat, SOFERN man dieses nicht selbst im Erwachsenenalter hinterfragt.

Ich denke nicht, das immer nur Menschen sich anekeln und dann sich nicht mehr melden.
Als ich einer Freundin auf die Frage wie es mir geht mit der Wahrheit antwortete, dass bei meinem Vater Verdacht auf Lungenkrebs bestand und uns das gerade mitnimmt, hat sie sich das angehört und seitdem nie wieder gemeldet.

Ob das "Respekt" bedeuten soll, keine Ahnung.

Mich hatte das eher sehr enttäuscht.
Kein man wäre für einen da, oder wenn man reden wolle da oder so.
Habe mich damit eher allein gelassen gefühlt als aus Respekt in Ruhe gelassen.
 

Löwenhase

Mitglied
In einer Freundschaft sollte man zwar über alles reden können, aber nicht müssen. Jeder Mensch darf seine Geheimnisse haben. Auch innerhalb einer Freundschaft.

Das versteh ich leider nur zu gut. Ich bin Autistin mit ADS und hab auch keine guten Erfahrungen damit gemacht, das den Leuten zu erzählen. Entweder stell ich mich nur an oder das hat jeder mal oder ich werd behandelt, als wär ich geistig schwerbehindert. Nervig sind auch all die Klischees, die mit Autismus und ADS einher gehen. Bei Autismus werden einem Empathielosigkeit, Inselbegabungen und all so ein Mist angedichtet und bei ADS sind die Leute immer der Meinung, mit Ritalin könnte man ja völlig normal sein. Manche Autisten und AD(H)Sler sind deshalb schon dazu übergegangen, ihre Diagnose nicht mehr zu erwähnen und statt dessen nur die Symptome zu erwähnen. Dafür bekommt man wohl eher Verständnis als wenn man die Diagnose erwähnt. Vielleicht könntest du das ja auch machen. Einfach die Symptome erwähnen und erklären, was geht und was nicht.
Genau das ist es.
Nennt man die Diagnose, kommen damit oft automatisch Vorurteile. Depressive sind so, Menschen mit ADS alle so usw.
Es wird eine Schablone ausgepackt ubd übergestülpt ohne dabei die Individualität des Menschen noch gelten zu lassen. Dass eben nicht jeder gleich ist und sie eine Krankheit nur in Version X zeigt.

Selbst wenn man es erklärt, das verstehen viele einfach nicht.

Nur die Symptome nennen... hatte ich auch schon öfter versucht, endet meist darin, dass man dann nicht mehr für voll genommen wird. Oder manche halt meinen ja das sei ja die Krankheit, folglich sei ihr Verhalten dennoch korrekt, auch wenn es das nicht ist. Oder es heißt der psychisch Kranke interpretiere die Situarion ja falsch, verstehe Dinge falsch usw.
Was mir alles, wenn ich nichts davon erzähle halt nicht passiert.

Habe zB eine Bekannte, die eine Weiterbildung zu Heilerzieherin für Psychotherapie macht und an sich selbst gerne mal diverse Aspekte psychischer Erkrankungen diagnostiziert. Indem sie sagt jene ihrer Verhaltensweisen wäre typisch füe dies und manchmal sei sie eher typisch wie jenes.
Wenn sie dann meine Krsnkheit bei sich diagnostiziert denke ich mir, nö, bei mir zeigt sich das ganz anders und obwohl wir uns seit 3 Jahren kennen, hat sie diese Krankheit bei mir nie vermutet.
Würde ich ihr aber such nie sagen, weil dieses selbst und fremddiagnostizieren auf mich befremdlich wirkt. Weil Menschen hslt keine Schablonen sind.
 

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