...Es geht ganz einfach um Wahrheiten.
@mikenull,
ich befürchte für diese Art der 'Wahrheiten' sind wir 'zu blöd' und 'zu verstockt' - ach ja, auch 'zu primitiv'.
Das ist ja das Problem - die meisten Atheisten oder Agnostiker die ich kenne (beileibe keine 'besseren' Menschen) sagen alle - ach, ich glaub nicht dran, und selbst wenn es so ein Konstrukt wie einen Gott geben sollte - Einfluss hat er auf mein Leben nicht. Wenn andere dran glauben wollen - prima. Nur sollen sie mich damit in Ruhe lassen.
Die meisten haben keine Probleme mit 'persönlichen' Göttern. Möchten einfach nur eine öffentliche Gesellschaft ohne Religion.
Da Glauben nun mal etwas sehr persönliches ist (sonst gäbe es ja nicht so viele Götter - und wer wollte entscheiden welcher 'der Richtige' ist?), eignet er sich nicht als Grundlage für Allgemeingültigkeit Regeln (das hat unser Gesetzgeber zum Glück eingesehen).
Ich - sowie viele meiner 'Mitstreiter' wollen niemand davon 'überzeugen' dass es keinen Gott gibt. Davon abgesehen, dass das nicht möglich ist - Wozu? 'Glaubt' jemand - so what?
Damit haben aber viele Gläubige anscheinend immense Probleme, sie fühlen sich nicht 'ernst' genommen, fordern 'Beweise' (wofür eigentlich?), behaupten, 'ihr Buch' müsste als 'Beweis' für einen Gott von 'Nichtgläubigern' anerkannt werden...
Jeder Wissenschaftler würde, mit gutem Recht, ausgelacht wenn er sagen würde 'ich behaupte 'die Wahrheit' - du musst nur dran glauben - dann findest du es heraus. Wenn deine Versuche andere Ergebnisse haben, hast du nur nicht genug geglaubt'.
Daher - eine Diskussion mit Gläubigen hat - wenn man von dem Realsatire-Charakter absieht - keine Chance auf Konsens, da ein 'Glaube' nicht für eine Diskussion offen steht.