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Unbegrenztes Wachstum. Wohlstand für alle, Kapitalismus

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Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Jein. Bei sehr großen Umstellungen, wie von Verbrenner- auf Elektrotechnologie, muß zwangsläufig irgendeine übergeordnete Stelle, meistens der Staat, sich um die geregelte Veränderung kümmern, indem z. B. Errichtung und Verfügbarkeit von regionalen Ladestationen angeregt oder komplett organisiert werden (samt der ganzen Bürokratie, die das erfordert, in Deutschland darf bekanntlich kaum eine Fliege einen Klecks setzen ohne daß alle möglichen Vorschriften beachtet werden müssen). Ferner durch Anreize wie Steuervergünstigungen, Abwrackprämien, Verteuerung herkömmlicher Kraftstoffe über Steuererhöhungen und vieles mehr.
Das alles kam nicht von Einzelpersonen, sondern ging von der Regierung aus. Überall wo regional übergreifende Maßnahmen oder Infrastrukturen im Spiel sind, dienen Anweisungen und Regelungen "von oben" der Vereinfachung und Vereinheitlichung, denn Ladestationen z. B. sind auch nicht praktisch, wenn jeder Anbieter von E-Autos seine eigenen Stationen hinsetzt, die mit den Anschlüssen fremder E-Autos nicht kompatibel wären. Deswegen gibt es sowas wie die bekannten DIN-Normen, zwecks Vereinheitlichung und Vereinfachung.
Auch vegane Produkte müssen z. B. den Lebensmittelvorschriften genügen, auch eine Norm. Entweder neue Produkte erfüllen die bisher gültigen Normen, oder es müssen neue, angepaßte Normen festgelegt werden, und dafür ist dann auch wieder die Regierung zuständig.
Ja, das stimmt. Staaten sollten solche Prozesse und Verbesserungen begleiten, fördern und den rechtlichen Rahmen setzen. Ein gutes Beispiel von dir sind die DIN Vorschriften.

Genau dafür braucht es aber die Marktwirtschaft. Egal wie sehr der Staat etwas fördern will, er und wir alle brauchen Unternehmen, die das am Ende dann machen. Und es braucht Bürger, die das am Ende konsumieren bzw. bezahlen.

Die typische Kapitalismus Kritik kämpft gegen
A) die Unternehmensgewinne und
B) das Wachstum.
Beides ist aber dringend notwendig. Ein E-Auto Hersteller muss ja wachsen wenn er immer mehr E-Autos herstellen will. Und er muss Gewinne machen, denn ohne was selbst davon zu haben, baut keiner Autos.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Die E Mobilität ist die größte Lüge ever. Sie ist Stand heute reines Wunschdenken von realitätsfernen Politikern.
1. Die Regierung geht von einer Verdreifachung des derzeitigen Strombedarfs aus, aber keiner weiß zZ. woher der kommen soll.
2. Im Falle eines Unfalles werden die E Mobile zu Todesfallen das sie schnell Feuer fangen und es fast unmöglich ist dieses zu löschen. Es gab dazu Versuche durch Feuerwehren unter Einbeziehung von Brandexperten und Sachverständigen mit veheerendem Urteil.
3. Wer glaubt das sich das Klima hierdurch verbessert der täuscht sich gewaltig weil die Verbrenner in Afrika weiterlaufen werden und das noch viele Jahre lang.
 
Zuletzt bearbeitet:

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Habt ihr euch schonmal überlegt, dass nicht der Kapitalismus die Schuld trägt, sondern schlicht der Mensch?
Gibt es denn einen Kapitaismus OHNE Mensch?

Natürlich ist der Mensch, bzw seine Gier das problem: die ja aber andererseits auch wieder eine Triebfeder das Kapitalismus ist. (wobei ich das jetzt als Sammelbegriff verwende: DEN Kapitalismus gibt es meiner Meinung nach nicht)
Ein Kapitalismus komplett ohne Gier - also auf Altruistischer Basis, wäre dann aber kein Kapitalismus mehr - man würde ihn vermutlich anders nennen und vielleicht würde er auch funktionieren.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Die E Mobilität ist die größte Lüge ever. Sie ist Stand heute reines Wunschdenken von realitätsfernen Politikern.
1. Die Regierung geht von einer Verdreifachung des derzeitigen Strombedarfs aus, aber keiner weiß zZ. woher der kommen soll.
2. Im Falle eines Unfalles werden die E Mobile zu Todesfallen das sie schnell Feuerfangen und es fast unmöglich ist dieses zu löschen. Es gab dazu Versuche durch Feuerwehren unter Einbeziehung von Brandexperten und Sachverständigen mit veheerendem Urteil.
3. Wer glaubt das sich das Klima hierdurch verbessert der täuscht sich gewaltig weil die verbrenner in Afrika weiterlaufen werden und das noch viele Jahre lang.
Aber die Alternative KANN eben auch nicht sein, alles weiter so laufen zu lassen wie bisher, oder?
Wir BRAUCHEN neue Mobilitätsformen und wir können leider nicht erwarten, dass wir von null auf 100 plötzlich die perfekte Form der Mobiliät erfinden, die alle Probleme löst.
Also müssen wir einen Weg gehen, der sicher auch mit Fehlentwicklungen oder nur teilweise guten Entwicklungen gepflastert sein wird.
Aber die Alternative KANN nicht sein, sich garnicht erst auf den Weg zu machen und einfach weiter den guten alten Verbrenner als das non plus Ultra so zu lassen wie er ist.
Auch das Rad wurde nicht sofort in seiner heutigen Form erfunden und war erstmal ein Holzding und ist er jetzt ein Rad mit aufgepumptem Schlauch usw: Heißt das deswegen, man hätte das alte Holzrad lieber garnicht erst benützen sollen?
ich denke, JEDE Technologie hat eben ihre "Kinderkrankheiten": Aber das wichtigste ist, dass man sich auf den Weg macht. Und wir sind leider viel viel zu langsam auf diesem Weg: Da wünsche ich mir schon mehr Druck von Politik und Gesellschaft. Ehrlich gesagt bin ich überzeugt, dass unsere Autokonzerne, wenn wir nächste Woche den Verbrenner UND die E-Autos komplett verbieten würden, morgen eine tolle Alternative am Start hätten (bildlich gesprochen).
Aber es besteht ja keine Eile....
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Es gibt Alternativen Mercedes Benz hat sie in der Schublade liegen die Regierung aber interessiert dies nicht.
Ein E Klasse und ein LKW fuhren in Versuch 1.000.000km ohne Komplikationen.

Die Emobilität birgt zu viele Risiken und es ist bis heute ungeklärt woher der Strom denn nun kommen soll.
Die heutigen Verbrenner könnte man weiter optimieren so das ihre Umweltverträglichkeit weiter zu nimmt.
Zudem sehe ich hier eine Kostenexpolsion bei den verbrauchern durch den immens hohen Strompreis.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Gibt es denn einen Kapitaismus OHNE Mensch?

Natürlich ist der Mensch, bzw seine Gier das problem: die ja aber andererseits auch wieder eine Triebfeder das Kapitalismus ist. (wobei ich das jetzt als Sammelbegriff verwende: DEN Kapitalismus gibt es meiner Meinung nach nicht)
Ein Kapitalismus komplett ohne Gier - also auf Altruistischer Basis, wäre dann aber kein Kapitalismus mehr - man würde ihn vermutlich anders nennen und vielleicht würde er auch funktionieren.
Du nennst es "Gier". Ich nenne es das "Bedürfnis des Menschen sich zu verbessern".
Ich glaube nicht, dass eine altruistische Wirtschaft möglich ist und halt den Kapitalismus bzw. den freien Markt für die natürliche Form des Miteinander.

Es gibt bislang auch keine funktionierende Alternative. Deswegen ist es immer lustig, wenn Menschen gegen den Kapitalismus wettern, aber nicht mal ansatzweise sagen können wie es besser gehen könnte.

Wenn ich etwas habe, was ein anderer will, dann verhandle ich mit ihm um den Preis. Das ist freier Markt. Ehrlich gesagt: Ich will garkeine altruistische Alternative dazu. Ich will in jeder denkbaren Zukunft frei über Preise verhandeln können.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Die E Mobilität ist die größte Lüge ever. Sie ist Stand heute reines Wunschdenken von realitätsfernen Politikern.
1. Die Regierung geht von einer Verdreifachung des derzeitigen Strombedarfs aus, aber keiner weiß zZ. woher der kommen soll.
2. Im Falle eines Unfalles werden die E Mobile zu Todesfallen das sie schnell Feuerfangen und es fast unmöglich ist dieses zu löschen. Es gab dazu Versuche durch Feuerwehren unter Einbeziehung von Brandexperten und Sachverständigen mit veheerendem Urteil.
3. Wer glaubt das sich das Klima hierdurch verbessert der täuscht sich gewaltig weil die Verbrenner in Afrika weiterlaufen werden und das noch viele Jahre lang.
Hier wird ja immer gern darauf gepocht, Angaben mit Quellen zu belegen.
Die hätte ich hierfür gerne.
Vor allem für Punkt 2.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Du nennst es "Gier". Ich nenne es das "Bedürfnis des Menschen sich zu verbessern".
Ich glaube nicht, dass eine altruistische Wirtschaft möglich ist und halt den Kapitalismus bzw. den freien Markt für die natürliche Form des Miteinander.

Es gibt bislang auch keine funktionierende Alternative. Deswegen ist es immer lustig, wenn Menschen gegen den Kapitalismus wettern, aber nicht mal ansatzweise sagen können wie es besser gehen könnte.

Wenn ich etwas habe, was ein anderer will, dann verhandle ich mit ihm um den Preis. Das ist freier Markt. Ehrlich gesagt: Ich will garkeine altruistische Alternative dazu. Ich will in jeder denkbaren Zukunft frei über Preise verhandeln können.
Ich sage da nur eines EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) dem Vorläufer der EU.
Das wäre die bessere Wahl, heute, natürlich wurden auch da die preise gedrückt aber eben nicht durch die EWG sondern bei Getreide durch die BALM, bei kartoffeln durch die REKA einem Zusammenschluss vonn Erzeugern, Vermarkern und der verarbeitenden Industrie, ich war dort lange Jahre Mitglied sie exixtiert nach wie vor.

Die EU will das überall auf der Welt deutsch gedacht und gehandelt wird das funktioniert aber nicht.
Zudem ist ihre Politik eher zerstörend als erhaltend.

Ein Beispiel
Eine EU Richtline verbot seierzeit die Hausschlachtung, diese aber war in Rumänien garant für gutes und günstiges Fleisch, durch das Verbot ging es den Rumänen schlechter als je zuvor.
 
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