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Wohnen in den Städten nur noch für Reiche

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Styx.85

Aktives Mitglied
Ja, so ein paar Statistiken, die mit der langfristigen Lohnentwicklung wenig zu tun haben, können natürlich Eindruck machen. Wie schon erwähnt hängen die längst überfälligen Lohnsteigerungen in jüngerer Vergangenheit mit erfolgreichen Tarifabschlüssen der Gewerkschaften zusammen, weil die Löhne in Deutschland seit vielen Jahren stagnierten. Vielleicht auch mal Managerboni oder Unternehmensprofite googeln, da ging die Kurve immer richtig steil nach oben…

Für den Anfang vielleicht ein paar Basics zum Thema, die mit einer zeitlichen Verzögerung auf nahezu alle westlichen Industriestaaten zutreffen: https://www.epi.org/productivity-pay-gap/
Und das nennst du eine gute Quelle?

Das ist eine Agenda und eine Meinung. Die Daten sind nicht verifiziert, können genauso gut frei erfunden sein, aus deinem Link:

1649142700634.png

Ferner gibt es nicht einen einzigen Querverweis, keine Referenz, selbst ein Autor ist nur mit Mühe zu finden.
Stattdessen werden stark rot eingefärbte "Tips" gegeben, wie man dem konstruierten Sachverhalt entgegenwirken kann.
Das ist alles andere als ein neutraler Bericht über Fakten.
Allerdings dann auch nicht soooo verwunderlich:

Das EPI ist eine Institution mit Agenda, die so zufällig deckungsgleich mit sozialistischem Humbug ist, aus deinem Link:


Sorry, aber mit validen Datensätzen hat das nichts zu tun.
Ich diskutiere grundsätzlich keine linken Propaganda-Märchen.

Bizarr...

Übrigens, nur so nebenbei...

Dass Unternehmer mehr aus einem Unternehmen rausholen als einfache Arbeiter ist deren Lohn für das zuvor eingegangene Risiko und generell Anreiz, dieses einzugehen und somit nebenbei Arbeitsplätze zu schaffen.

Darauf basiert in unserer Welt Innovation.
 
Zuletzt bearbeitet:

Portion Control

Urgestein
Liest du auch was ich schreibe?
Natürlich. Aber du wirfst Geldknappheit unter H4 ein und möchtest damit die Tatsache umgehen, dass man ja zunächst mal ein ganzes Jahr Arbeitslosengeld erhält. Das ist nicht zielführend.

Ländlich wohnen und ein fehlendes Auto können also nicht der auslösende Grund dafür sein, Probleme mit dem Jobcenter zu bekommen, wenn man ein ganzes Jahr mit Auto und den gleichen Wohnbedingungen trotzdem keine Anstellung gefunden hat. ;)
 

Daoga

Urgestein
Das kann mit zunehmendem Alter zum Beispiel ne Weile dauern.
Und mit dem falschen Wohnort. Wenn man irgendwann mal, sagen wir aus familiären Gründen, an einen Ort gezogen ist wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, dann braucht man sich nicht wundern, wenn dort kein Arbeitsplatz zu finden ist. Aber umziehen will man dann auch nicht mehr, der Deutsche ist da leider sehr unflexibel. In USA z. B. ist es was anderes, da haben die Leute keine Hemmungen, den Arbeitsplätzen hinterherzuwandern, auch wenn als Ergebnis ganze Geisterstädte zurückbleiben. Nicht nur alte aus dem Wilden Westen, sondern auch solche, die erst mit wirtschaftlichem Niedergang im 20. Jahrhundert verlassen wurden.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Und mit dem falschen Wohnort. Wenn man irgendwann mal, sagen wir aus familiären Gründen, an einen Ort gezogen ist wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, dann braucht man sich nicht wundern, wenn dort kein Arbeitsplatz zu finden ist.
🤔
Ihr seid echt lustig.
Da wird erst geraten, wer sich eine Wohnung in der Stadt nicht leisten kann solle eben aufs Land ziehen, am besten noch in ne gottverlassene Gegend irgendwo im Osten…
Und dann wird den Leuten vorgeworfen „ist ja kein Wunder wenn du keinen Job findest wenn du in der Pampa wohnst“.
 

Peter1968

Aktiver Nutzer
🤔
Ihr seid echt lustig.
Da wird erst geraten, wer sich eine Wohnung in der Stadt nicht leisten kann solle eben aufs Land ziehen, am besten noch in ne gottverlassene Gegend irgendwo im Osten…
Und dann wird den Leuten vorgeworfen „ist ja kein Wunder wenn du keinen Job findest wenn du in der Pampa wohnst“.
Was ich ja auch mal in dem Langzeitarbeitslosen Thread ansprach, wo es hieß man solle diese aus den Städten aufs Land bringen. Da beißt sich doch der Dings ins Dingens :cool:
 

Daoga

Urgestein
Dort ging es um Langzeitarbeitslose und Hartzer, die sowieso nicht arbeiten wollen. Warum sollen die dann der arbeitenden Bevölkerung die arbeitsplatznahen Wohnungen wegnehmen?
Wer aber arbeitswillig ist, sollte sich bei Wohnortwechsel immer auch daran orientieren, wie die Arbeitsplatzlage vor Ort ist. Und das tun halt die, die vorzugsweise in die Städte ziehen.
 

carrot

Aktives Mitglied
Was ich ja auch mal in dem Langzeitarbeitslosen Thread ansprach, wo es hieß man solle diese aus den Städten aufs Land bringen. Da beißt sich doch der Dings ins Dingens :cool:
War in dem Thread nicht Sibirien im Gespräch?
Zwar nicht ganz Sibirien aber ich weiß in der Tat von einem um ein paar Ecken (kenne den nicht persönlich) der ist aus der Arbeitslosigkeit raus nach Island ausgewandert ,weit und breit kein Nachbar dafür aber schöne Sonnenaufgänge und Untergänge und es geht mit dem alten Jeep durch den Schnee, der hat dort auch einen Job, so was handfestes am Hafen, gefunden.
 

carrot

Aktives Mitglied
Dort ging es um Langzeitarbeitslose und Hartzer, die sowieso nicht arbeiten wollen. Warum sollen die dann der arbeitenden Bevölkerung die arbeitsplatznahen Wohnungen wegnehmen?
Wer aber arbeitswillig ist, sollte sich bei Wohnortwechsel immer auch daran orientieren, wie die Arbeitsplatzlage vor Ort ist. Und das tun halt die, die vorzugsweise in die Städte ziehen.
In den Städten gibt es dann wieder die Bürojobs, die auch vom Homeoffice gehen.
Beim Homeoffice kannst du doch eigentlich billiger auf den Land wohnen und ruhiger, vorausgesetzt das Netz ist schnell genug.

In den Städten zu leben ist es seit Corona ja auch nicht mehr so attraktiv wie davor.
Die Städte bluten leider aus, die einen früher die anderen später.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Und mit dem falschen Wohnort. Wenn man irgendwann mal, sagen wir aus familiären Gründen, an einen Ort gezogen ist wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, dann braucht man sich nicht wundern, wenn dort kein Arbeitsplatz zu finden ist. Aber umziehen will man dann auch nicht mehr, der Deutsche ist da leider sehr unflexibel. In USA z. B. ist es was anderes, da haben die Leute keine Hemmungen, den Arbeitsplätzen hinterherzuwandern, auch wenn als Ergebnis ganze Geisterstädte zurückbleiben. Nicht nur alte aus dem Wilden Westen, sondern auch solche, die erst mit wirtschaftlichem Niedergang im 20. Jahrhundert verlassen wurden.
Also das wundert mich jetzt aber,noch ein paar Seiten vorher wurde sich über die vielen Arbeitslosen aufgeregt welche alle in die Städte drängen und der arbeitenden Bevölkerung den Wohnraum weg nehmen.
Jetzt regt man sich über die unflexiblen Deutschen auf, welche nach eintretender Arbeitslosigkeit ihren Landsitz nicht verlassen wollen. Also manchen kann man es wirklich nicht recht machen.
 
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