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Wohnen in den Städten nur noch für Reiche

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G

Gelöscht 63394

Gast
Wie viel Jahre braucht man um wieder Arbeit zu finden?? :oops:
Ich habe z.b. nach meinem Burnout mehrere Jahre gebraucht. Gerade durch Krankheiten und Unfälle können lange Zeiten von Arbeitslosigkeit entstehen.
Die Arbeit habe ich dann auch nicht durch einen normalen Bewerbungsprozess gefunden, sondern nur weil sich jemand für mich eingesetzt hat. Ansonsten wurde ich als Langzeitarbeitslose nur aussortiert.
Außerdem war ein entscheidender Faktor wieso ich meine Arbeitsstelle bekommen habe, dass ich schon in der Nähe einer großen Stadt gewohnt habe. Hier gibt es nämlich z.T. Bewerbermangel aufgrund des fehlenden Wohnraums, so wird vermutet. Es werden dann trotzdem auch keine höheren Gehälter bezahlt (wie es quasi der Markt regeln sollte), sondern Stellen bleiben z.T. lange unbesetzt und die Arbeit muss dann von den übrigen Kollegen mitgemacht werden.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Dort ging es um Langzeitarbeitslose und Hartzer, die sowieso nicht arbeiten wollen. Warum sollen die dann der arbeitenden Bevölkerung die arbeitsplatznahen Wohnungen wegnehmen?
Wer aber arbeitswillig ist, sollte sich bei Wohnortwechsel immer auch daran orientieren, wie die Arbeitsplatzlage vor Ort ist. Und das tun halt die, die vorzugsweise in die Städte ziehen.
Ach ja jetzt sind es mit einmal die Langzeitarbeitslosen, was glaubst du denn viel ein Langzeitarbeitsloser auf der hohen Kante hat. Der kann doch nicht mal eben 3-5000 Euro für einen Umzug locker machen und wenn das JC keinen dringenden Handlungsbedarf sieht kannst du dir deinen Umzug in die Haare schmieren.
Das war ein kleiner Exkurs in die Realität.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
War in dem Thread nicht Sibirien im Gespräch?
Zwar nicht ganz Sibirien aber ich weiß in der Tat von einem um ein paar Ecken (kenne den nicht persönlich) der ist aus der Arbeitslosigkeit raus nach Island ausgewandert ,weit und breit kein Nachbar dafür aber schöne Sonnenaufgänge und Untergänge und es geht mit dem alten Jeep durch den Schnee, der hat dort auch einen Job, so was handfestes am Hafen, gefunden.
Das ist einer von wie viel? Wie viel können denn den einen Job am Hafen in Island machen. Das kann man doch jetzt nicht auf alle beziehen und ohne das er dort Verwandtschaft hat hätte er nicht Fuß fassen können und mit dieser Vita schon gar nicht.
Denn du musst vor der Einreise nachweisen können das du dich eine gewisse Zeit selber über Wasser halten kannst oder ein anderer übernimmt das für dich, und da kommt dann eben die Verwandtschaft ins Spiel, fremde würden das ja nun nicht tun. Nicht jedes Land nimmt wahllos und ohne Bedingungen jeden Einwanderer sofort auf, Deutsche Verhältnisse sind nicht überall gegeben. Das klingt mir eher nach Märchen.
 
Zuletzt bearbeitet:

_cloudy_

Urgestein
Ach ja jetzt sind es mit einmal die Langzeitarbeitslosen, was glaubst du denn viel ein Langzeitarbeitsloser auf der hohen Kante hat. Der kann doch nicht mal eben 3-5000 Euro für einen Umzug locker machen und wenn das JC keinen dringenden Handlungsbedarf sieht kannst du dir deinen Umzug in die Haare schmieren.
Das war ein kleiner Exkurs in die Realität.
Das kann man immer wieder bemerken an unseren Beamten hier.
Alles immer geklappt von der Ausbildung an und total weltfremd und können sich auch nicht in andere Menschen hineinversetzen, denen es nicht so gutgeht.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Das kann man immer wieder bemerken an unseren Beamten hier.
Alles immer geklappt von der Ausbildung an und total weltfremd und können sich auch nicht in andere Menschen hineinversetzen, denen es nicht so gutgeht.
Warum ist man denn nicht so ehrlich und sagt das man am liebsten jeden H4 Empfänger nach Workuta schicken möchte.
Das findet man allerdings nur solange Chic solange es einem selbst nicht betrifft.

Übrigens standen in den zwanziger Jahren auch Beamte welche sich vom Staat wohl versorgt wähnten, an der Suppenküche an.;)
 

Daoga

Urgestein
Ach ja jetzt sind es mit einmal die Langzeitarbeitslosen, was glaubst du denn viel ein Langzeitarbeitsloser auf der hohen Kante hat. Der kann doch nicht mal eben 3-5000 Euro für einen Umzug locker machen und wenn das JC keinen dringenden Handlungsbedarf sieht kannst du dir deinen Umzug in die Haare schmieren.
Das war ein kleiner Exkurs in die Realität.
3 -5000 Euro für den Umzug? Was nimmt man da alles mit, das halbe Dorf? Als ich mal umgezogen bin, Anfang der 90er, hat der Transport von Bett, Schrank, Stuhl und Schachteln mit dem sonstigen Hausrat über 50 Kilometer per Kleintransporter 400 DM gekostet. Dazu Kaution für die neue Wohnung (die man ggf. mit der Kaution für die alte ablösen kann, wenn man nicht bei Muttern ausgezogen ist). Bei allem sonstigen was man vor Ort braucht kann man sich Zeit lassen, in Städten gibt es genug Secondhandläden, wo man Möbel aller Art gebraucht und billig bekommt. Man muß sich nicht sofort komplett mit dem Teuersten an Neuware einrichten oder ausgerechnet eine Wohnung mit teurer Ablöse für Einbaumöbel (die meist nicht mehr viel taugen) aussuchen. Leicht zu transportierende zerlegbare Möbel sind sehr praktisch, wenn man öfter mal umzuziehen gedenkt.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Die heutigen nicht. Ganz im Gegentei. Wie die Maden im Speck.

Bei der zukünftigen Armut in D wird es höchste Zeit, den Beamtenstand auszudünnen.
Auch jene Beamte waren gut versorgt und schauten nicht minder auf all jene, welche es damals schon härter hatten. Und sie alle glaubten ihnen könne nix passieren der Staat sorgt schon für sie und das ist eben ein Trugschluss gewesen, damals wie heute. Das mussten all die wohlversorgten Beamten in jener Zeit am eigenen Leib erfahren.
Aber da wir ja zukünftig lt. Herren Lindner u.a. alle ärmer werden, hat der wohlversorgte Beamte/-in in Zukunft die ganz große Chance ein paar Charakterbildende Maßnahmen am eigenen Leib zu erfahren.;)
 

_cloudy_

Urgestein
Auch jene Beamte waren gut versorgt und schauten nicht minder auf all jene, welche es damals schon härter hatten. Und sie alle glaubten ihnen könne nix passieren der Staat sorgt schon für sie und das ist eben ein Trugschluss gewesen, damals wie heute. Das mussten all die wohlversorgten Beamten in jener Zeit am eigenen Leib erfahren.
Aber da wir ja zukünftig lt. Herren Lindner u.a. alle ärmer werden, hat der wohlversorgte Beamte/-in in Zukunft die ganz große Chance ein paar Charakterbildende Maßnahmen am eigenen Leib zu erfahren.;)
Wie kommst du darauf, dass auch nur ein Politiker oder Beamter "ärmer"' wird in Zukunft?

Das sehe ich leider nirgends.
 
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