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Eure Meinung zum Bürgergeld?

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Portion Control

Urgestein
Mit seiner Existenz sorgt ein Mensch dafür, dass überhaupt eine Nachfrage an Gütern entsteht.
Das stimmt sogar, sofern man nicht darüber nachdenkt ob dieser Mensch für die Befriedigung seiner Nachfrage auch eine monetäre Gegenleistung erbringt.
Tut er dies nämlich nicht, ergibt dein ganzes Konstrukt keinen Sinn.

Also basiert Wohlstand und Gewinn aus der bloßen Existenz der Menschen.
Die Existenz eines Menschen generiert keinen Wohlstand. Wie kommst du eigentlich auf so was?
 

Daoga

Urgestein
Wird es hier dadurch besser, wenn niemand mehr zeigt, dass er unzufrieden ist?
Beispiel: im Iran ist es unvergleichlich schlimmer als hier. Trotzdem wollen längst nicht alle das Land verlassen, einfach weil es ihre Heimat ist.
Möchtest Du, dass diejenigen Deutschland verlassen sollen, die maulen? Glaubst Du wirklich, dass das besser wäre für Deutschland?
Wie heißt der Spruch, Reisende soll man nicht aufhalten. Da es aber meistens die Leute sind, die sich überall eine Zukunft aufbauen können, sind Auswanderer natürlich ein Verlust für Deutschland. (Nicht gerechnet blauäugige Coronaflüchtlinge und Rentner die anderswo billig im Warmen leben wollen.)
Aber was soll man machen, wenn man an den Zuständen nichts ändern kann. In Deutschland ist es nicht wie im Iran, wo man die ungeliebte Regierung als überflüssigen Störfaktor wegprügelt und dann kann es nur besser werden. In Deutschland liegt das Problem nicht in der Regierung, sondern im ganzen Sozialsystem, das dringend reformiert werden müßte. Und das ist erheblich schwieriger als ein paar von der gesellschaftlichen Entwicklung längst überholte Galionsfiguren abzusägen.
 

carrot

Aktives Mitglied
Wird es hier dadurch besser, wenn niemand mehr zeigt, dass er unzufrieden ist?
Beispiel: im Iran ist es unvergleichlich schlimmer als hier. Trotzdem wollen längst nicht alle das Land verlassen, einfach weil es ihre Heimat ist.
Möchtest Du, dass diejenigen Deutschland verlassen sollen, die maulen? Glaubst Du wirklich, dass das besser wäre für Deutschland?
Nein, das habe ich nicht behauptet, die Beschwerden sollten aber auch an der richtigen Zuständigkeit gehen.
Es nützt nichts wenn die Bürger sich gegenseitig anfeinden, weil sie sich mit ihrer Kritik nicht an geeigneter Stelle trauen.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Obwohl Hundertausende 2016 ins Land gelassen wurden, fehlt es an qualifizierten Arbeitskräften, da viele Flüchtlinge nicht für den hochqualifizierten deutschen Arbeitsmarkt zu gebrauchen sind. Und Deutschland schafft es auch nicht, das zu ändern.
Das Problem ist aber auch das viele Ausbildungen oder abgeschlossene Studiengänge in Deutschland gar nicht anerkannt sind.
Mein Vater arbeitet ja in ein Heim wo Menschen mit Behinderung leben.
Und eine Kollegin von ihm war in Russland Lehrerin.
Im welchem Fach sie unterrichtet hat weiß ich nicht.
Obwohl sie Lehrerin war wird ihre Ausbildung hier nicht anerkannt mit anderen Worten sie müsste um hier zu unterrichten komplett von vorne anfangen.
Was quatsch ist.
Oder in der Firma von meinem Mann wo er arbeitet war da eine zeitlang jemand der aus Syrien kam. Er war in seiner Heimat ein Elektrotechniker Meister. Hoffe mal das es die richtige Berufbezeichnung ist.
Hier hat seine Jahrelange Erfahrung grad mal gereicht um Kabeln raus zu reißen.
Und innerhalb von Deutschland wird meine Ausbildung als kinderpflegerin auch nicht erkannt.
Wenn ich z.b nach Bayern ziehen würde hätte ich keine chance ein job in eine Kita zu bekommen.
Dort haben sie nämlich sozial Assistenten und keine kinderpflegerinnen.
Und ich glaube das gilt für eine Flüchtlinge sie haben eine Ausbildung vielleicht sogar studiert und wenn sie hier ankommen wird das nicht anerkannt.
Und jetzt mal ehrlich wer hätte schon groß lust nochmal alles von vorne zu machen oder einen job zu machen wo man in seinem Alten job richtig gut verdient hat vielleicht sogar eine eigene firma hatte um hier für ein Lohn zu arbeiten der nicht mal bis Monats ende reicht.
Sowas kann sehr demotivieren sein.
Und da müsste man ansetzen wenn Menschen mit einer fertigen Ausbildung hier hin kommen sollen sie auch arbeiten können.
Je nachdem eine Fortbildung machen uns dann los.
 

Rhenus

Urgestein
meine Ausbildungszeit wurde mir auf die Rente angerechnet und sicher bin ich kein Ingenieur
ich bin gelernte Schneiderin machte meine Lehre ab 15 drei Jahre lang und nachdem die Wende war und ich über 30Jahre in den Beruf war kam das aus und ich mußte mich neu orientieren und bin jetzt seit 12 Jahren im örtlichen Bauhof unter anderem als Gärtnerin halte die Strassen und Wege in Ordnung räume die Dogstationen und Mülleimer putze öffentliche Gebäude und kann sagen ich habe mir meine baldige Rente verdient dafür werden die nach mir noch gesorgt haben!
Ja es ging aber darum, dass man erst studieren muss.
Und das den Menschen vorzuwerfen ist doch falsch.
Wenn Menschen wie Du in Rente gehen, haben sie nach meinem Dafürhalten eine gute Rente verdient.
Aber der Unterschied ist, dass Deine Rente sehr wenig sein wird. Ist sie höher, zahlst Du Steuern.
Und das ist
Wie heißt der Spruch, Reisende soll man nicht aufhalten. Da es aber meistens die Leute sind, die sich überall eine Zukunft aufbauen können, sind Auswanderer natürlich ein Verlust für Deutschland. (Nicht gerechnet blauäugige Coronaflüchtlinge und Rentner die anderswo billig im Warmen leben wollen.)
Aber was soll man machen, wenn man an den Zuständen nichts ändern kann. In Deutschland ist es nicht wie im Iran, wo man die ungeliebte Regierung als überflüssigen Störfaktor wegprügelt und dann kann es nur besser werden. In Deutschland liegt das Problem nicht in der Regierung, sondern im ganzen Sozialsystem, das dringend reformiert werden müßte. Und das ist erheblich schwieriger als ein paar von der gesellschaftlichen Entwicklung längst überholte Galionsfiguren abzusägen.
Also liegt das Problem Deiner Meinung nach in der Verfassung?
Dann solltest Du dir vielleicht ein anderes Land suchen?
Das stimmt sogar, sofern man nicht darüber nachdenkt ob dieser Mensch für die Befriedigung seiner Nachfrage auch eine monetäre Gegenleistung erbringt.
Tut er dies nämlich nicht, ergibt dein ganzes Konstrukt keinen Sinn.



Die Existenz eines Menschen generiert keinen Wohlstand. Wie kommst du eigentlich auf so was?
Ganz einfach...
Du kannst Deinen Porsche nicht verkaufen wenn es keinen menschen gibt.
Das ist Quatsch. Seit wann werden Wohlstand und Gewinn ausgerotzt und ausgesch***? Und die gebratenen Tauben fallen auch nicht vom Himmel. Wer nur existiert, ohne jemals zu leisten, lebt als Schmarotzer auf Kosten derer die so dumm sind zu leisten. Allerdings nur so lange, wie die bereit sind von ihren Leistungen was abzudrücken, was keine Selbstverständlichkeit ist. Niemand mag Schmarotzer. Es reicht völlig, sich um Nichtleister wie Kinder (die hoffentlich mal leisten werden), Rentner (die schon geleistet haben) oder die total Leistungsunfähigen zu kümmern, die kosten schon genug, wer sich aber selber durchbringen könnte und nur zu faul dazu ist, hat keine Ansprüche zu stellen. Dagegen hilft auch kein Winken mit dem Grundgesetz:

Sogar der Sozialstaat lebt von denen, die was leisten. Ohne Leistung kein Staat, ohne Staat kannst Du Dir mit dem Grundgesetz nur noch den Hintern abwischen, nichts was in diesem Papier steht ist irgendein unausweichliches Naturgesetz, das sind alles nur Regeln von Menschen gemacht zum Umgang mit anderen Menschen. Regeln die nur ein starker Staat aufrecht erhalten und durchsetzen kann, aber ohne Leistung kein Staat.
Das Grundgesetz schützt Dich zwar vor der Willkür des Staates (was der ursprüngliche Sinn war nach den Erfahrungen von Feudalismus und 3. Reich). aber nicht davor, aus eigener Unfähigkeit oder Faulheit in Armut zu landen. Sogar für Obdachlose gilt das Grundgesetz, aber es gibt ihnen kein Recht, auf anderer Leute Kosten in eine Luxusvilla zu ziehen. "Menschenwürde" ist ein ziemlicher Gummiparagraph wenn es um selbstverschuldete Dummheiten oder gar Verbrechen geht, denn man kann man sich auch "menschenwürdig" und absolut selbstverschuldet in einen Abgrund stürzen.
Erst einmal vorweg:
Ich denke du solltest Dich mäßigen, denn Menschen sind keine Schmarotzer!
Das ist Nazijargon!

Weißt Du:
Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Würde ich mal nachlesen was dazu im Grundgesetz steht. Und das ziemlich oben, weil eben so wichtig!

Ich denke hier verstehen einige nichts von einem Wirtschaftskreislauf und wenn das also nicht so wäre, ich also Unrecht hätte, dann rechne doch die Kaufkraft der Menschen unter einer gewissen Höhe aus der Wirtschaft raus!
Dann schaust du mal, wie das in den Betrieben rauscht und wer alles entlassen wird.
Das ging im Supermarkt los und reicht bis in den Öffentlichen Dienst.

Nach dem Krieg gab es ein Wirtschaftswunder, große Lohnzuwächse.
Wie konnte das gehen, wenn Du und andere Recht hätte?
Es ging, weil es hohe Sozialleistungen gab. Sehr viele Kriegswaisen und Witwen.

Und warum gab es Abwrackprämien, Konjunkturprogramme, wo immer künstlich Kaufkraft erzeugt wurde? Wer hat denn dafür gearbeitet, vom Staat eine Kaufprämie zu bekommen?
Es ist einfach das Problem, dass einige Menschen nicht abstrakt denken können und unsere Steuern und Abgaben nicht verstehen.

Wir haben über hundert Steuern, dazu kommen Gebühren und Abgaben die von jedem Menschen und sogar vom Hund bezahlt werden.
Ich frage mich nur, bei diesen tollen Beiträgen, warum man bei Armen maßregeln will und bei Überreichen, sie bewundert?
Mit welchem Namen möchtest Du diese denn bedenken?
 

Rhenus

Urgestein
Das stimmt sogar, sofern man nicht darüber nachdenkt ob dieser Mensch für die Befriedigung seiner Nachfrage auch eine monetäre Gegenleistung erbringt.
Tut er dies nämlich nicht, ergibt dein ganzes Konstrukt keinen Sinn.

Die Existenz eines Menschen generiert keinen Wohlstand. Wie kommst du eigentlich auf so was?
Wieder ein klassischer Denkfehler, denn die monetäre Gegenleistung wird ja erbracht, sonst könnte kein Mensch kaufen nicht einmal sterben. Ist übrigens sehr teuer!
Und mit seiner Existenz wird der Kreislauf der öffentlichen Daseinsvorsorge gestützt.
Braucht man Lehrer, wenn es keine Kinder gäbe?

Und wir können es uns nicht leisten, weniger Förderungen in arme Familien einzubringen.
Denn es wird doch unverhohlen eine Konkurrenz außerhalb unseres Landes aufgebaut.
Also nicht weniger, sondern mehr Förderung, damit dieser Kreislauf Armut durchbrochen wird.

Ein Mensch benötigt eine Kette von Dienstleistungen, die sich nicht rechnen, wenn es weniger Menschen gäben. Also sorgen sie mit ihrer Existenz für den Erhalt von Arbeitsplätze.
Etwas makaber aber von der Wiege bis zur Bahre setzt ein Mensch durch seine Existenz Geld um und hat damit Teilhabe am Steuer und Wirtschaftskreislauf.

Es ist doch einfach: Wie lange fährt eine Straßenbahn, wenn sie nur leer ist?
Würde der Staat sie unterhalten und alle umsonst fahren, würde sie fahren.

Zudem festigt sich hier zunehmend der falsche und abscheuliche Gedanke, dass ein A weniger wert sei, als der Mensch B oder C.

So behaupte ich auch, dass nicht die Zahl der Leute in ALG oder Bürgergeld das Problem darstellen, sondern sehr Reiche, die es schaffen, tatsächlich Geld (besser Kaufkraft) aus dem Binnenmarkt auszuschleusen.
Denn wie sonst wächst der Abstand zwischen arm und überreich Jahr für Jahr mehr?
Und über eine gewisse Grenze hinweg, ist das nicht nur unsozial sondern sehr schädlich, weil freies Kapital eine sehr scheue Spezies ist, die leicht dem Land ade sagt.

Wir sehen aktuell wozu dieses Kapital fähig ist, es wettet gegen Deutschland und seinen Bürgerinnen und Bürgern, damit Energie und andere Preise sehr steigen. Das steigert den Reichtum derer, die dieses Geld einsetzen.
Da lobe ich mir den Sozialfall, der sein ganzes Geld im Land lässt.

Ja dann wäre noch die Unlogik zu betrachten, dass Sozialleistungen verbraucht werden und das schlecht wäre.
Schlecht daran ist, dass nicht alle in die Sozialkassen zahlen müssen. Je reicher ich werde, desto weniger zahle ich. Bis hin zu null.

Viele haben es ja auch gezahlt und das ist auch der Unsinn an der Diskussion zum Bürgergeld.
Nicht die eh zu niedrige Höhe war Thema, sondern das Schonvermögen. Und da trifft man doch nur den, der sich Eigentum schuf und sparte.
Und wie tat man das? Durch Arbeit!

Ich würde mit mir redenden lassen, wenn es eine Arbeitsplatzgarantie gäbe. Gibt es aber nicht!
Man unterstellt Arbeit zu bekommen, die es real nicht gibt.
Dann äußert man noch unverschämt, man könne ja aufstocken.
Worin unterscheidet sich Arbeit?
Damit man nicht zu lange raten muss, verrate ich es. In Arbeit die man gerne macht und Arbeit die schwer und dreckig und damit nicht gerne gemacht wird.
Zudem gibt es noch die, die Schäden verursachen.

Aber warum werden die Arbeiten, die gerne gemacht werden, besser bezahlt?
Das hat ja einen Grund!
Also gibt es Lohndruck nach unten, weil Löhne nicht mehr fair ausgehandelt werden können.
Darum sollte man auch mal mit dem Sozial Bashing aufhören.

Es wird also alle treffen, und sei man noch so fleißig.
Wir werden eine wirtschaftliche Revolution erleben, wo sich Deutschland drauf vorbereiten muss.
Es werden in den nächsten Jahren noch mehr Arbeitskräfte gebraucht, allerdings spezialisierte und nicht die, wo man bereitwillig und blind und wie im Kastendenken draufschlägt, sondern hoch ausgebildete.

Danach sinkt das Arbeitsangebot, weil sich Produktionen überstark wandeln werden.
Das führt auch zum Abbau bisheriger Bürotätigkeiten.
Schafft Deutschland diesen Wandel, werden wir unsere Stellung in der Welt halten können.
Wollen wir Billiglohnland sein, dann wird es schwierig, denn davon gibt es genug auf der Welt.

Löhne will das Kapital immer senken - die "Fleißigen" - merken gerade nicht, wer sie vor den Karren spannt.
Reiche werden immer reicher und arme immer ärmer, und der Mittelstand adäquat auch.
Denn warum gibt es Mindestlohn?
 

Portion Control

Urgestein
Ganz einfach...
Du kannst Deinen Porsche nicht verkaufen wenn es keinen menschen gibt.
Du meinst einen Menschen, dem ich zuvor das Geld zunächst schenken muss, damit er mir danach mein Auto abkaufen kann? Und das ist für dich der perfekte Wirtschaftskreislauf in welchem alle zu Wohlstand kommen? :oops:

Ich denke hier verstehen einige nichts von einem Wirtschaftskreislauf und wenn das also nicht so wäre, ich also Unrecht hätte, dann rechne doch die Kaufkraft der Menschen unter einer gewissen Höhe aus der Wirtschaft raus!
Wenn du Recht hättest, müsste ja unter den Bevölkerungsreichsten Staaten in Afrika, zusammen mehr als 600 Millionen Einwohner, der totale Wohlstand ausgebrochen sein. Sehe ich aber leider gar nicht.

Deine Ansicht ist ja, wenn ich das richtig verstanden habe, dass Menschen ( hier H4 Empfänger ) konsumieren und damit die Wirtschaft ankurbeln da das ALGII fast ausschließlich komplett ausgegeben wird. Da dies aber zuvor GESCHENKTES Geld ist, tue ich mir mit dieser Aussage schwer.

Man könnte demzufolge den H4 Empfänger als Mittelsmann dazwischen weg kürzen, da seine Position einfach nur zur Weiterleitung dient und sonst nichts generiert. Bei ihm entsteht nichts, er gibt nur weiter.
Also kann diese Position in dieser Rechnung auch einfach entfallen.
Theoretisch könnte der Staat mit den ALGII Ausgaben von knapp 50 Milliarden pro Jahr, diverse Unternehmen subventionieren, Betriebssteuern senken und andere Nettigkeiten durchführen und schon merkt kein Unternehmen das ein Hartz IV Empfänger bei ihm nicht mehr einkauft.

Und deshalb kann ich auch deinem Gedanke überhaupt nicht folgen, die pure Existenz eines Menschen würde Wohlstand für alle generieren.
 
G

Gelöscht 124757

Gast
Das Thema ist eh sehr komplex.
Person A ist trotz großer körperlicher Einschränkungen arbeitsfähig.
Person B ist zusätzlich psychisch so angeschlagen, dass keine Arbeitsfähigkeit besteht.
Oft ist es auch eine Mischung aus vielem.
körperliche Einschränkungen, Mobbingerfahrungen, psychische Probleme.
Dann kommen oft auch noch Lücken im Lebenslauf dazu.
Eine Arbeitsunfähigkeit wird diese Person nicht bescheinigt bekommen.
Arbeit findet die Person aber auch nicht.
Das Jobcenter weiß auch nicht, was es mit dieser Person machen soll.
 

Portion Control

Urgestein
Das Jobcenter weiß auch nicht, was es mit dieser Person machen soll.
Wir auch nicht. Worauf möchtest du mit deiner Aussage hinaus?

Es gibt nicht für jeden einen besonderen Tätigkeitsbereich der für ihn individuell zugeschnitten ist - ich denke das ist auch vollkommen logisch. Das gibt es nichtmal in der Behindertenwerkstatt der Diakonie Anstalten.

Wenn jemand so angeschlagen ist das für ihn auf dem gesamten Arbeitsmarkt kein Job existiert den dieser ausführen kann, dann ist das so. Was möchtest du dagegen tun? Was sollen Betriebe, Arbeitsämter oder wir dagegen tun? Du suchst jetzt hoffentlich keinen Schuldigen, oder? :unsure:

Wenn die Unterschrift des Arztes fehlt, bezieht dieser Mensch bis ans Ende aller Tage Hartz IV anstelle der Grundsicherung die meines erachtens etwas höher liegen würde.

Aber ansonsten wüsste ich gerne was du konkret mit deiner Aussage bezwecken möchtest.
 
Status
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