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Demo der Landwirte

Shorn

Sehr aktives Mitglied
@Andreas900

Das ich dich hier erwähnt habe ist kein persönlicher Angriff und auch nicht böse gemeint, nur so zur Info.
Deine Beiträge sind zu allermeist sehr gut auch gut recherchiert oder wie auch immer.
 

Griseus

Mitglied
Die deklarierte Nutzpflanze kann also trotz des Spritzmittels überleben, weil sie genetisch verändert wurde. Die naturbelassenen Wildkräuter rundherum gehen ein.
Was haben diese gentechnisch veränderten Pflanzen denn mit den deutschen Bauernprotesten zu tun? Diese Praktik war und ist in Deutschland + EU nicht erlaubt und ich kenne auch keinen Bauern der das wirklich befürwortet, geschweige denn dafür auf die Straße gehen würde?
Vor Jahren habe ich darüber mal einen damals schon alten Film gesehen, da wurden die Probleme beschrieben weshalb auch ich als Befürworter von Glyphosat das so auch nicht haben möchte:
Weil immer nur das eine Mittel angewendet wird, wird auch das Unkraut immer resistenter und man muss die Konzentration immer weiter erhöhen. Damals hieß es schon die Spritzen die doppelte Menge und das 4-5x pro Jahr, was bei uns maximal 1x erlaubt ist.
Ich seh das wie mit Alkohol, Nikotin und Koffein, alles Gifte die kein großes Problem darstellen. Wenn man es nicht übertreibt!

Deswegen ist dieser Gen-Mais und Co. eigentlich ein Beispiel für die Bauernproteste: Man importiert so ein Zeug zollfrei hierher und der heimische Bauer soll preislich mithalten können. Aber gleichzeitig hat er um ein vielfaches strengere Regeln im Anbau, wie soll das funktionieren?
Das geht nur weil die Bauern als Ausgleich hohe Subventionen bekommen. Während man die Subventionen wieder an an Zusatzbedingungen geknüpft hat um die Landwirtschaft noch weiter zu lenken. Wenn man jetzt anfängt an den Subventionen zu sägen ohne die Regeln zu kürzen wird das so nicht mehr laufen. Darüber beschweren sich die Bauern.

Laut einer neuen Studie sollen bis 2040 die hälfte der Betriebe verschwinden... Der Sturkturwandel zu größeren Betrieben wird meiner Meinung nach klar Politisch durch ein mehr an Regeln in Gang gesetzt. Weil man mehr und mehr machen muss, damit sich der Betrieb überhaupt noch rechnet.

Quelle der Studie:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-01/bauern-landwirtschaft-branchenanalye-bauernproteste
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Was haben diese gentechnisch veränderten Pflanzen denn mit den deutschen Bauernprotesten zu tun? Diese Praktik war und ist in Deutschland + EU nicht erlaubt und ich kenne auch keinen Bauern der das wirklich befürwortet, geschweige denn dafür auf die Straße gehen würde?
Vor Jahren habe ich darüber mal einen damals schon alten Film gesehen, da wurden die Probleme beschrieben weshalb auch ich als Befürworter von Glyphosat das so auch nicht haben möchte:
Weil immer nur das eine Mittel angewendet wird, wird auch das Unkraut immer resistenter und man muss die Konzentration immer weiter erhöhen. Damals hieß es schon die Spritzen die doppelte Menge und das 4-5x pro Jahr, was bei uns maximal 1x erlaubt ist.
Ich seh das wie mit Alkohol, Nikotin und Koffein, alles Gifte die kein großes Problem darstellen. Wenn man es nicht übertreibt!

Deswegen ist dieser Gen-Mais und Co. eigentlich ein Beispiel für die Bauernproteste: Man importiert so ein Zeug zollfrei hierher und der heimische Bauer soll preislich mithalten können. Aber gleichzeitig hat er um ein vielfaches strengere Regeln im Anbau, wie soll das funktionieren?
Das geht nur weil die Bauern als Ausgleich hohe Subventionen bekommen. Während man die Subventionen wieder an an Zusatzbedingungen geknüpft hat um die Landwirtschaft noch weiter zu lenken. Wenn man jetzt anfängt an den Subventionen zu sägen ohne die Regeln zu kürzen wird das so nicht mehr laufen. Darüber beschweren sich die Bauern.

Laut einer neuen Studie sollen bis 2040 die hälfte der Betriebe verschwinden... Der Sturkturwandel zu größeren Betrieben wird meiner Meinung nach klar Politisch durch ein mehr an Regeln in Gang gesetzt. Weil man mehr und mehr machen muss, damit sich der Betrieb überhaupt noch rechnet.

Quelle der Studie:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-01/bauern-landwirtschaft-branchenanalye-bauernproteste

Bei Glyphosat gibt es keine Resistenzen da der Wirkstoff den Saftstrom unterbricht, die Pflanze verdorrt, man könnte auch sagen sie verhungert. Manche Kulturen brauchen zum gesunden Wachstum und Entwicklung einen reinen Tisch.

Kein Landwirt der noch klar denken kann und dem das Wohl seines Bodens am Herzen liegt sät Genmanipuliertes Saatgut aus. Die Gesundhaltung des Bodens ist oberstes Ziel und das seit je her.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Bei Glyphosat gibt es keine Resistenzen
Doch, aber sicher gibt es die! Das ist bei diesem Mittel ja eines der größeren Probleme.

Kein Landwirt der noch klar denken kann und dem das Wohl seines Bodens am Herzen liegt sät Genmanipuliertes Saatgut aus.
In Deutschland ist das meines Wissens auch noch nicht erlaubt. Aber in anderen Teilen der Welt, insbesondere Nord- und Südamerika, ist es bereits seit Jahren ganz üblich, gentechnisch veränderte Nutzpflanzen wie Soja, Mais, Baumwolle etc. in Kombination mit Glyphosat zu verwenden.

Hier noch mal ein Link zu dem Thema:
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Doch, aber sicher gibt es die! Das ist bei diesem Mittel ja eines der größeren Probleme.


In Deutschland ist das meines Wissens auch noch nicht erlaubt. Aber in anderen Teilen der Welt, insbesondere Nord- und Südamerika, ist es bereits seit Jahren ganz üblich, gentechnisch veränderte Nutzpflanzen wie Soja, Mais, Baumwolle etc. in Kombination mit Glyphosat zu verwenden.

Hier noch mal ein Link zu dem Thema:
Du erzählst mir da etwas das ich schon seit Jahren weiß das Zauberwort ist Cargill
Kannst dich da gerne mal schlau machen auf youtube gibt es dazu spannende Dokus.

Ich hatte mit Round Up nie Probleme, habe es aber auch selten eingesetzt meistens wurde gegrubbert und gepflügt.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Mir ist gleich, welche Insektenschutz und Düngemittel ihr verwendet, ich traue euch Landwirten zu, selber zu entscheiden, was gut ist und was nicht, wollte dir das nur mal sagen. :)
Wir geben dem Boden das zurück welches er an die jeweilige Kultur abgegeben hat.
Phosphor, Kali, Bor, Mangan, Zink, Stickstoff ect. Mit Kompost und Ernterückständen zufuhrhalten wir den Humusgehalt im optimalen Bereich und mit Kalk regulieren wir den PH Wert.

Düngemittel beinhalten die Stoffe die ohnehin im Boden vorhanden sind durch den Ackerbau aber entzogen und von uns wieder zugeführt werden.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ist das Thema Bauernproteste jetzt eigentlich vorbei?

Eigentlich ist es doch immer noch ein präsentes und wichtiges Thema.....
... aber ist euch aufgefallen, dass unsere öffentlich Rechtlichen kaum noch drüber berichten?

Haben Parteien hier ihren Einfluss geltend gemacht um das Thema von der Bildfläche verschwinden zu lassen? Zumindest sind Parteimitglieder von SPD und Grünen in Aufsichtsräten der ÖRR und einige haben wir ihren ganzen Einfluss geltend gemacht, dass man weniger über Bauernproteste und mehr über Demos gegen Rechts berichten solle.

Die Grünen haben (wie sie selber sagen) direkte Kontakte, auch mit dem Chef der Tagesschau und sichtbar Einfluss auf das Programm.

So wurden die Bauernproteste scheinbar erfolgreich aus den Medien verbannt. Mal schauen, ob es die Regierung schafft das Thema dauerhaft medial zu unterdrücken....
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Ist das Thema Bauernproteste jetzt eigentlich vorbei?

Eigentlich ist es doch immer noch ein präsentes und wichtiges Thema.....
... aber ist euch aufgefallen, dass unsere öffentlich Rechtlichen kaum noch drüber berichten?
Es gibt aktuell keine Bauernproteste in D. Warum sollte man also über nichts berichten?

Haben Parteien hier ihren Einfluss geltend gemacht um das Thema von der Bildfläche verschwinden zu lassen?
Das fällt wohl unter Verschwörungstheorie.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Haben Parteien hier ihren Einfluss geltend gemacht um das Thema von der Bildfläche verschwinden zu lassen?
@Andreas900

Das von dir verlinkte youtubevideo ist hausgemachte, oberflächliche Hetze im Stil einer comedyshow. Mit einer Quellenangabe hat das nichts gemein (...) dass man sich mit deinen Standpunkten inhaltlich nicht auseinandersetzen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Haben Parteien hier ihren Einfluss geltend gemacht um das Thema von der Bildfläche verschwinden zu lassen?
Ja DAS wirds sein....:rolleyes:
Die TAtsache, dass die letzten Tage einfach zunehmend über die anderen Proteste berichtet wird, die schlicht und ergreifend deutlich größer sind hat sicher nichts damit zu tun!
Wir müssen jetzt jeden Tag über die Bauern berichten, auch wenn es überhaupt keine Proteste gibt, weil andere Dinge eben nicht auch mal wichtig sein dürfen?
Ich dachte, Aufgabe der öffentlich-rechtlichen ist es, über das AKTUELLE Geschehen in seiner Gesamtheit zu berichten.

Btw: Wie ist das denn in den anderen -nicht von den Grünen "gekauften" Medien? Die Bild und der ganze Springer-club nebst sämtlichen sonstigen Kanälen, die sich auf der "objetkiven Seite" befinden berichten täglich von den Bauern....oder etwa doch nicht?
 

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