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Hundehaltung

Silan

Aktives Mitglied
...allerdings sind die Menschen auch freundlicher und entspannter, dh wenn mal ein Hund einen Spaziergänger an der Hand beschnuppert oder freundlich über die Hand leckt oder mal ein kleines Maleur wie ein Pfotenabdruck auf der Hose passiert,..
EinHund ist nicht gut erzogen, wenn dergleichen passiert. Und es liegt nunmal in der Verantwortung des Halters, dass der Hund keine Gelegenheit hat, das zu tun.
Ich kenne z.B. jemanden, der hochallergisch auf Hundehaare reagiert. Der bekommt sofort Atemnot, wenn ihm ein Hund zu nahe kommt. Kann ich ausschließen, dass alle Menschen die mir entgegen kommen keine Allergie haben? Nein.
Ich kenne mehrere Menschen mit einer ausgeprägten Hundephobie. Die schieben voll Panik, wenn denen ein unangeleinter Hund entgegen kommt. Da ich sel er auch Phobien habe, weiß icj dass das wenig Spass macht, mal eben in der öffentlichkeit eeine Panikattacke zu schieben. Kann ich ausschließen, dass mir jemand mit Hundephobie entgegen kommt? Nein.
Es gibt Menschen, die stehen nicht mehr fest auf ihren Beinen, insbesondere Kinder oder auch ältere Menschen, oder Menschen mit irgendwelchen beeinträchtigungen. Die können sich verletzen, wenn sie durch meinen Hund durch Anspringen zu Fall gebrscht werden. Kann ich ausschließen, dass alle mir entgegenkommenden Menschen fest auf ihren Beinen stehen? Nein.
Wie ist es mit den Festtagsklamotten? Es ist nicht ok, wenn mein Hund die Kleidung anderer Menschen beschmutzt. Und es gibt die Menschen, die einfach keinen Kontakt zu fremden Hunden möchten. Das habe ich als Hundehalter zu akzeptieren.
Genau so, wir ich mit respekt behandelt werden will und erwarte, das meine Grenzen eingehalten werden, muss ich als Hundehalter das anderen auch zugestehen.

Ich habe vor einigen Jahren den Kampf genau anders herum gehabt. Ich wollte nicht, dass meine Hündin von allen möglichen Leuten angegrabbelt, gelockt oder auch gefüttert wird. Zuletzt bin ich echt nicht mehr höflich gewesen und hab nur noch ''Finger weg'' geblafft, wenn da wieder jemand meinen Hund anfassen wollte. Auch für sowas hab ich kein Verständniss.

Heute sag ich, bitte nehmen sie ihren Hund an die Leine, meine hat Flöhe... oder auch, meine beißt. Hilft das nicht, mache ich freundlich darauf aufmerksam, dass ich Pfefferspray dabei habe. Das hilft immer. Gegen aufdringliche ''Hundefreunde'' und gegen Hundehalter die meinen, ihren Hund nicht anleinen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Pro Tag sind es im Schnitt zwei Lebewesen, die jede freilaufende Katze aus dem Bereich Kleinsäuger/Vögel/Amphibien tötet.
Bei uns gibt es deswegen keine. ich kann doch nicht auf der einen Seite "rettet den Waldkauz" unterstützen, mit den kids Insektenhotels bauen und Ackerland am Fluss brach liegen lassen, Wiesen nicht mähen für die Viecher, Krötenzäune bauen und dann eine Katze halten.
Vollkommen absurd.
Aber fette Karren fahren und paarmal im Jahr in Urlaub fliegen passt schon dazu, ne😏
Wieviele Lebewesen überfährt/tötet denn ein Autofahrer pro Fahrt?

Die grösste Angst hab ich übrigens weder vor Katzen noch vor Hunden noch vor Wölfen. Sondern vor Menschen. Die sind ein vielfaches gefährlicher als alle Tiere zusammen.
 
F

Falang88

Gast
Leider kam bei mir gestern erstmals ein Tierabwehrspray zum Einsatz. Ich war mit meiner Frau joggen, der Hund lief aggressiv auf uns zu und schnappte nach uns.

Für solche Fälle sind wir ausgerüstet und das Spray hat überraschend gut gewirkt. Die Halterin drohte mit Polizei, war aber nur eine leere Drohung und wenn, so waren wir eindeutig im Recht.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
EinHund ist nicht gut erzogen, wenn dergleichen passiert. Und es liegt nunmal in der Verantwortung des Halters, dass der Hund keine Gelegenheit hat, das zu tun.
Ich kenne z.B. jemanden, der hochallergisch auf Hundehaare reagiert. Der bekommt sofort Atemnot, wenn ihm ein Hund zu nahe kommt. Kann ich ausschließen, dass alle Menschen die mir entgegen kommen keine Allergie haben? Nein.
Ich kenne mehrere Menschen mit einer ausgeprägten Hundephobie. Die schieben voll Panik, wenn denen ein unangeleinter Hund entgegen kommt. Da ich sel er auch Phobien habe, weiß icj dass das wenig Spass macht, mal eben in der öffentlichkeit eeine Panikattacke zu schieben. Kann ich ausschließen, dass mir jemand mit Hundephobie entgegen kommt? Nein.
Es gibt Menschen, die stehen nicht mehr fest auf ihren Beinen, insbesondere Kinder oder auch ältere Menschen, oder Menschen mit irgendwelchen beeinträchtigungen. Die können sich verletzen, wenn sie durch meinen Hund durch Anspringen zu Fall gebrscht werden. Kann ich ausschließen, dass alle mir entgegenkommenden Menschen fest auf ihren Beinen stehen? Nein.
Wie ist es mit den Festtagsklamotten? Es ist nicht ok, wenn mein Hund die Kleidung anderer Menschen beschmutzt. Und es gibt die Menschen, die einfach keinen Kontakt zu fremden Hunden möchten. Das habe ich als Hundehalter zu akzeptieren.
Genau so, wir ich mit respekt behandelt werden will und erwarte, das meine Grenzen eingehalten werden, muss ich als Hundehalter das anderen auch zugestehen.

Ich habe vor einigen Jahren den Kampf genau anders herum gehabt. Ich wollte nicht, dass meine Hündin von allen möglichen Leuten angegrabbelt, gelockt oder auch gefüttert wird. Zuletzt bin ich echt nicht mehr höflich gewesen und hab nur noch ''Finger weg'' geblafft, wenn da wieder jemand meinen Hund anfassen wollte. Auch für sowas hab ich kein Verständniss.

Heute sag ich, bitte nehmen sie ihren Hund an die Leine, meine hat Flöhe... oder auch, meine beißt. Hilft das nicht, mache ich freundlich darauf aufmerksam, dass ich Pfefferspray dabei habe. Das hilft immer. Gegen aufdringliche ''Hundefreunde'' und gegen Hundehalter die meinen, ihren Hund nicht anleinen zu müssen.
Ich habe tatsächlich ab und zu keine Leine dabei.
Wenn ich angeblafft werde, meist von anderen Hundehalter, rufe ich meinen Hund an meine Seite und wir gehen vorbei.
Die meisten Leute pöbeln uns dann trotzdem hinterher, ihre Hunde dann oft auch, die steigen dann aggro in der Leine und wollen uns nach.

Wenn mein Hund auf dem Weg zu mir an den Leuten vorbei müßte, sage ich ihm, er soll sich hinsetzen und warten.
Auch da pöbeln die Leute dann oft und gehen nicht vorbei, obwohl mein Hund signalisiert : "geh vorbei, ich bleib sitzen."
Oder sie zerren ihren an der Leine geifernden Hund vorbei und schimpfen.

Edit


Meine jeweiligen Hunde und ich uberlegen uns seit 30 Jahren, warum die Leute nur eine Leine akzeptieren würden.
Dabei laufen zumindest meine Hunde eher weg wenn sie denken, ich will sie anleinen...
Werden also für mich unkontrollierbarer.
 
Zuletzt bearbeitet:

Silan

Aktives Mitglied
Ich habe tatsächlich ab und zu keine Leine dabei.
Wenn ich anheblafft werde, meist von anderen Hundehaltern rufe ich meinen Hund an meine Seite und wir gehen vorbei.
Die meisten Leute pöbeln uns dann trotzdem hinterher, ihre Hunde dann oft auch, die steigen dann agro in der Leine und wollen uns nach.

Wenn mein Hund hinter den Leuten und mir ist und er auf dem Weg zu mir an den Leuten vorbei müßte, sage ich ihm, er soll sich hinsetzen und warten.
Auch da pöbeln die Leute dann oft und gehen nicht vorbei, obwohl mein Hund signalisiert : geh vorbei, ich bleib sitzen.
Oder sie zerren ihren an der Leine geifernden Hund vorbei und schimpfen.
Das finde ich absolut ok. Auch die Stimme kann eineLeine sein.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Wieviele Lebewesen überfährt/tötet denn ein Autofahrer pro Fahrt?
Bestimmt keine 700 Kleintiere pro Jahr.
Ich komme auf ein Eichhörnchen in 35 Jahren, mein eines Auto ist Elektro, das andere Auto braucht 1,5 l Diesel, da "eine fette Karre" mit neuester Technologie und beim Fliegen
zahle ich Kompensation.

"Katze nein danke", sagt die Umwelt
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
EinHund ist nicht gut erzogen, wenn dergleichen passiert. Und es liegt nunmal in der Verantwortung des Halters, dass der Hund keine Gelegenheit hat, das zu tun.
Ich kenne z.B. jemanden, der hochallergisch auf Hundehaare reagiert. Der bekommt sofort Atemnot, wenn ihm ein Hund zu nahe kommt. Kann ich ausschließen, dass alle Menschen die mir entgegen kommen keine Allergie haben? Nein.
Ich kenne mehrere Menschen mit einer ausgeprägten Hundephobie. Die schieben voll Panik, wenn denen ein unangeleinter Hund entgegen kommt. Da ich sel er auch Phobien habe, weiß icj dass das wenig Spass macht, mal eben in der öffentlichkeit eeine Panikattacke zu schieben. Kann ich ausschließen, dass mir jemand mit Hundephobie entgegen kommt? Nein.
Es gibt Menschen, die stehen nicht mehr fest auf ihren Beinen, insbesondere Kinder oder auch ältere Menschen, oder Menschen mit irgendwelchen beeinträchtigungen. Die können sich verletzen, wenn sie durch meinen Hund durch Anspringen zu Fall gebrscht werden. Kann ich ausschließen, dass alle mir entgegenkommenden Menschen fest auf ihren Beinen stehen? Nein.
Wie ist es mit den Festtagsklamotten? Es ist nicht ok, wenn mein Hund die Kleidung anderer Menschen beschmutzt. Und es gibt die Menschen, die einfach keinen Kontakt zu fremden Hunden möchten. Das habe ich als Hundehalter zu akzeptieren.
Genau so, wir ich mit respekt behandelt werden will und erwarte, das meine Grenzen eingehalten werden, muss ich als Hundehalter das anderen auch zugestehen.

Ich habe vor einigen Jahren den Kampf genau anders herum gehabt. Ich wollte nicht, dass meine Hündin von allen möglichen Leuten angegrabbelt, gelockt oder auch gefüttert wird. Zuletzt bin ich echt nicht mehr höflich gewesen und hab nur noch ''Finger weg'' geblafft, wenn da wieder jemand meinen Hund anfassen wollte. Auch für sowas hab ich kein Verständniss.

Heute sag ich, bitte nehmen sie ihren Hund an die Leine, meine hat Flöhe... oder auch, meine beißt. Hilft das nicht, mache ich freundlich darauf aufmerksam, dass ich Pfefferspray dabei habe. Das hilft immer. Gegen aufdringliche ''Hundefreunde'' und gegen Hundehalter die meinen, ihren Hund nicht anleinen zu müssen.
vom Prinzip her weiß ich, was du meinst,
aber es gibt so viele Leute mit so vielen unterschiedlichen Problemen...

manche mögen keine Frauen, Männer, Kinder, Blonde....

kann schon verstehen, dass es manchen Hundebesitzern auf den Zeiger geht, wenn immer sie am Pranger stehen und erzogen werden, wie sie sich zu verhalten haben.
klar soll ein Hund nicht pöbeln (= anspringen) oder andere Leute belästigen,
aber pauschal den Hund nie frei laufen zu lassen, sobald andere Leute kommen...
ist in der Praxis halt auch oft nicht durchführbar. nicht jeder kommt sofort, wenn man ruft oder denkt so mit, dass er sich bei Spaziergängern automatisch auf den Weg Richtung seiner Leute macht.
das muss halt auch mal akzeptiert werden von den Nicht-Hundehaltern.

mein Hund ist halt noch ein Junger, gerade mental so ausgewachsen mit knapp 2 Jahre, der achtet halt auch auf das, was ich von ihm will,
aber gerade ältere Hunde sehen das Theater, was die Menschen oft machen, sobald sie ihm begegnen oft nicht mehr ein und denken sich:
"kannst mich mal, ich nehme ne Nase mit, DANN gehe ich weiter."
 

Silan

Aktives Mitglied
aber gerade ältere Hunde sehen das Theater, was die Menschen oft machen, sobald sie ihm begegnen oft nicht mehr ein und denken sich:
"kannst mich mal, ich nehme ne Nase mit, DANN gehe ich weiter."
Da wäre dann der Punkt, wo ich als Halterin sage: du kannst mich ebenfalls, ich hab 'ne Leine und da häng ich dich jetzt so lange dran, bis du mich wieder ernst nimmst...
 

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