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Hundehaltung

Ich habe tatsächlich ab und zu keine Leine dabei.
Wenn ich anheblafft werde, meist von anderen Hundehaltern rufe ich meinen Hund an meine Seite und wir gehen vorbei.
Die meisten Leute pöbeln uns dann trotzdem hinterher, ihre Hunde dann oft auch, die steigen dann agro in der Leine und wollen uns nach.

Wenn mein Hund hinter den Leuten und mir ist und er auf dem Weg zu mir an den Leuten vorbei müßte, sage ich ihm, er soll sich hinsetzen und warten.
Auch da pöbeln die Leute dann oft und gehen nicht vorbei, obwohl mein Hund signalisiert : geh vorbei, ich bleib sitzen.
Oder sie zerren ihren an der Leine geifernden Hund vorbei und schimpfen.
Das finde ich absolut ok. Auch die Stimme kann eineLeine sein.
 
Wieviele Lebewesen überfährt/tötet denn ein Autofahrer pro Fahrt?
Bestimmt keine 700 Kleintiere pro Jahr.
Ich komme auf ein Eichhörnchen in 35 Jahren, mein eines Auto ist Elektro, das andere Auto braucht 1,5 l Diesel, da "eine fette Karre" mit neuester Technologie und beim Fliegen
zahle ich Kompensation.

"Katze nein danke", sagt die Umwelt
 
Zuletzt bearbeitet:
EinHund ist nicht gut erzogen, wenn dergleichen passiert. Und es liegt nunmal in der Verantwortung des Halters, dass der Hund keine Gelegenheit hat, das zu tun.
Ich kenne z.B. jemanden, der hochallergisch auf Hundehaare reagiert. Der bekommt sofort Atemnot, wenn ihm ein Hund zu nahe kommt. Kann ich ausschließen, dass alle Menschen die mir entgegen kommen keine Allergie haben? Nein.
Ich kenne mehrere Menschen mit einer ausgeprägten Hundephobie. Die schieben voll Panik, wenn denen ein unangeleinter Hund entgegen kommt. Da ich sel er auch Phobien habe, weiß icj dass das wenig Spass macht, mal eben in der öffentlichkeit eeine Panikattacke zu schieben. Kann ich ausschließen, dass mir jemand mit Hundephobie entgegen kommt? Nein.
Es gibt Menschen, die stehen nicht mehr fest auf ihren Beinen, insbesondere Kinder oder auch ältere Menschen, oder Menschen mit irgendwelchen beeinträchtigungen. Die können sich verletzen, wenn sie durch meinen Hund durch Anspringen zu Fall gebrscht werden. Kann ich ausschließen, dass alle mir entgegenkommenden Menschen fest auf ihren Beinen stehen? Nein.
Wie ist es mit den Festtagsklamotten? Es ist nicht ok, wenn mein Hund die Kleidung anderer Menschen beschmutzt. Und es gibt die Menschen, die einfach keinen Kontakt zu fremden Hunden möchten. Das habe ich als Hundehalter zu akzeptieren.
Genau so, wir ich mit respekt behandelt werden will und erwarte, das meine Grenzen eingehalten werden, muss ich als Hundehalter das anderen auch zugestehen.

Ich habe vor einigen Jahren den Kampf genau anders herum gehabt. Ich wollte nicht, dass meine Hündin von allen möglichen Leuten angegrabbelt, gelockt oder auch gefüttert wird. Zuletzt bin ich echt nicht mehr höflich gewesen und hab nur noch ''Finger weg'' geblafft, wenn da wieder jemand meinen Hund anfassen wollte. Auch für sowas hab ich kein Verständniss.

Heute sag ich, bitte nehmen sie ihren Hund an die Leine, meine hat Flöhe... oder auch, meine beißt. Hilft das nicht, mache ich freundlich darauf aufmerksam, dass ich Pfefferspray dabei habe. Das hilft immer. Gegen aufdringliche ''Hundefreunde'' und gegen Hundehalter die meinen, ihren Hund nicht anleinen zu müssen.
vom Prinzip her weiß ich, was du meinst,
aber es gibt so viele Leute mit so vielen unterschiedlichen Problemen...

manche mögen keine Frauen, Männer, Kinder, Blonde....

kann schon verstehen, dass es manchen Hundebesitzern auf den Zeiger geht, wenn immer sie am Pranger stehen und erzogen werden, wie sie sich zu verhalten haben.
klar soll ein Hund nicht pöbeln (= anspringen) oder andere Leute belästigen,
aber pauschal den Hund nie frei laufen zu lassen, sobald andere Leute kommen...
ist in der Praxis halt auch oft nicht durchführbar. nicht jeder kommt sofort, wenn man ruft oder denkt so mit, dass er sich bei Spaziergängern automatisch auf den Weg Richtung seiner Leute macht.
das muss halt auch mal akzeptiert werden von den Nicht-Hundehaltern.

mein Hund ist halt noch ein Junger, gerade mental so ausgewachsen mit knapp 2 Jahre, der achtet halt auch auf das, was ich von ihm will,
aber gerade ältere Hunde sehen das Theater, was die Menschen oft machen, sobald sie ihm begegnen oft nicht mehr ein und denken sich:
"kannst mich mal, ich nehme ne Nase mit, DANN gehe ich weiter."
 
aber gerade ältere Hunde sehen das Theater, was die Menschen oft machen, sobald sie ihm begegnen oft nicht mehr ein und denken sich:
"kannst mich mal, ich nehme ne Nase mit, DANN gehe ich weiter."
Da wäre dann der Punkt, wo ich als Halterin sage: du kannst mich ebenfalls, ich hab 'ne Leine und da häng ich dich jetzt so lange dran, bis du mich wieder ernst nimmst...
 
Man sollte nich außer acht lassen, das Hunde sehr sensitiv auf ihre Besitzer reagieren.
Ein ängstlicher Mensch, wird seine Angst unbewusst auf den Hund übertragen und die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Hund zum Angstbeißer entwickelt ist sehr groß. Für Außenstehende scheint der Hund durch sein gebelle und zähnefletschen aggressiv erscheinen, dabei ist das Verhalten des Hundes nur eines - Angst. Ein ausgeglichener in sich stabiler und selbstbewusster Mensch, wird diesen Einfluß auf seinen Hund übertragen und den "perfekten" Hund an seiner Seite haben.
Hinzu kommt das Vertrauensverhältniss - kann mein Hund mir 100 Prozent vertrauen, kann ich meinen Hund ebenso vertrauen. Er wird sich immer in meinem Sinn verhalten.
Ich selbst hatte 37 Jahre durchweg Hunde, meist Schäferhunde - Probleme gab es nie.
Sie reagierten auf Stimme genauso exakt, wie auf Handzeichen. In der nahen Begegnung mit Kindern legten sie sich hin und liesen sich geduldig streicheln, selbst ein Ohrenzupfen durch Kinderhand bracht sie nicht aus der Ruhe.
Abgeleint waren sie im Park oder im Wald, immer im Augenkontakt mit mir.
Kann mich noch erinnern, mein erster Schäferhund liebte Wasser. Wir kamen an einen Teich, er blieb stehen und schaute mich an. Er "fragte" ob er schwimmen darf. Ich sagte, geh schwimmen und er sprang ins Wasser. Man lernt als Hundehalter eine Verständigung durch Blickkontakt, man muss nur eines - ab und an denken wie ein Hund, dann kann er Mensch verstehen und umgekehrt.
 
Leider kam bei mir gestern erstmals ein Tierabwehrspray zum Einsatz. Ich war mit meiner Frau joggen, der Hund lief aggressiv auf uns zu und schnappte nach uns.

Für solche Fälle sind wir ausgerüstet und das Spray hat überraschend gut gewirkt. Die Halterin drohte mit Polizei, war aber nur eine leere Drohung und wenn, so waren wir eindeutig im Recht.
Ich bin immer dafür, dass man einen Hund ran nimmt, wenn man unterwegs Menschen begegnet. Meine geht nicht zu anderen Menschen, wenn sie im Freilauf ist. Wenn sie sieht da kommt jemand, kommt sie sogar von ganz alleine zu mir und stellt sich mit den Vorderpfoten auf mein E-Mobil, damit ich sie anleinen kann.
Aber ich denke dennoch, dass auch meine Mitmenschen mitdenken sollten. Wenn mir Jogger entgegenkommen, gehe ich davon aus, dass die kurz innehalten, denn eigentlich weiß man, dass Hunde gerne bewegten Zielen hinterher laufen.
Ich sage den Joggern immer, sie dürfen bei meiner Hündin gerne weiter laufen, denn sie reagiert da nicht drauf. Die Menschen hier wissen das auch, da sie meine Hündin kennen. Aber es gibt viele Hunde, die dann erst recht zu anderen hinlaufen, wenn diese sich schneller bewegen, z.B. laufen oder radeln. Daher bitte immer kurz langsam machen, wenn beim Joggen ein Hund kommt.
 
Leider kam bei mir gestern erstmals ein Tierabwehrspray zum Einsatz. Ich war mit meiner Frau joggen, der Hund lief aggressiv auf uns zu und schnappte nach uns.

Für solche Fälle sind wir ausgerüstet und das Spray hat überraschend gut gewirkt. Die Halterin drohte mit Polizei, war aber nur eine leere Drohung und wenn, so waren wir eindeutig im Recht.
Er hat nach Euch geschnappt, wo und wie wurdet ihr verletzt?
 
Pro Tag sind es im Schnitt zwei Lebewesen, die jede freilaufende Katze aus dem Bereich Kleinsäuger/Vögel/Amphibien tötet.
Bei uns gibt es deswegen keine. ich kann doch nicht auf der einen Seite "rettet den Waldkauz" unterstützen, mit den kids Insektenhotels bauen und Ackerland am Fluss brach liegen lassen, Wiesen nicht mähen für die Viecher, Krötenzäune bauen und dann eine Katze halten.
Vollkommen absurd.
Meine Freigängerkatzen werden bei zwei Mäusen am Tag erst warm. Sie fangen auch Ratten. Ab und zu ist mal ein Vogel dabei. Aber meist sind die angeschlagen durch irgendwas. Denn meine Katzen sind zwar schnell, aber einen gesunden Vogel bekommen die nicht. Und unsere Vögel hier scheinen so intelligent zu sein, dass sie ihre Nester dort bauen, wo die Katzen nicht ran kommen.
Weißt du, was die meisten Kücken miittlerweile tötet? Hundehalter. Und warum? Weil die ihre Hunde ständig mit diesen Spots entflohen. Das Gift ist im Fell, welches dann oft in der Natur ausgekämmt wird. Kennen wir doch alle, so im Frühjahr, wenn im Park oder in den Wäldern und Feldern die Hundehaarbüschel rumliegen, manchmal wirklich große Haufen... und da bedient sich Mama Vogel gerne, Hundehaare sind warm und weich und optimal für eine schöne Matratze im Nest... nur mittlerweile durch Flohmittel tötlich für die Kücken.
 
Unsere direkte Nachbarschaft war früher ein Bauernhof, die hatten immer Katzen, bis zu 20 Tiere.
Eine Katze ist mir aus meiner Kindheit in lebhafter Erinnerung, ich habe selbst gesehen, wie sie eine Schwalbe aus der Luft geholt hat.
Haben Schwalben Junge, die gerade ausgeflogen sind, versuchen sie Katzen aus der Umgebung der Jungvögel zu vertreiben, sie fliegen die Katze von hinten an, relativ dicht über den Kopf und hoffen, dass sie ihnen dann folgen.
Die Katze hat die Schwalbe, in dem Augenblick, in dem sie über den Kopf flog, mit einer Pfote erwischt, ohne den Vogel zu sehen.
 

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