Ausnahmsweise
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Ah, ok.Vermieter wohnen um mich herum keine, nur einfache Mieter darum wundert mich das tatsächlich stimmt.
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Ah, ok.Vermieter wohnen um mich herum keine, nur einfache Mieter darum wundert mich das tatsächlich stimmt.
Das sag ic hdoch auch garnicht.Warum stellst du es so dar, dass Mietnomaden dumm seien? Du verniedlichst es.
Schwer...der Staat kann da wenig tun. Ein Familienmitglied von mir ist Richter am Mietgericht: So einfach ist das halt nicht.Man könnte natürlich auch Gesetze erlassen, die Vermieter vor Mietnomaden schützen. Dass der Staat nichts dagegen tut, dass Menschen andere Menschen derart betrügen und schädigen, ist doch ein Skandal.
Nein, das ist einfach realistisch: Es gibt keinen 100% Schutz gegen Pech mit Mietern also bleibt als letzte Alternative eben nur so viel Augenmerk wie möglich auf die Suche zu legen oder eben nicht zu vermieten, bzw. sowas zu machen, was der TE macht und damit eben eine Wohnung dem regulären Mietmarkt zu entziehen (mit der Konsequenz, dass es eben je nach Lage nicht besonders moralisch ist und man evtl eben drauf sitzen bleibt, was ja offenbar hier im Thread der Fall zu sein scheint. Und einen 100% Schutz gegen fiese Mieter hat man da auch nicht).Verantwortungsumkehr. Argument: Selber schuld. Ist so ähnlich wie Victim Blaming.
Tatsächlich sieht man es Mietnomaden nicht an, dass sie welche sind. Und die fälschen mitunter auch Dokumente.
Oft kaufen sich die Leute ja keine Wohnung, sondern es sind oft ältere Leute, bei denen die Kinder ausgezogen sind oder aus anderen Gründen ein Teil des Hauses leer steht, die nicht vermieten wollen.Schwer...der Staat kann da wenig tun. Ein Familienmitglied von mir ist Richter am Mietgericht: So einfach ist das halt nicht.
Aber man muss eben auch sagen: Echte Mietmonaden sind nun wirklich nicht die Regel und es gibt durchus Mittel, sich dagegen zu schützen, bzw sich maximal gut dagegen zu wappnen (eben mit der richtigen Auswahl der Mieter). Aber ja: Ein Restrisiko bleibt immer und wer wirklich zu 100% keine solchen Vollpfosten (und das jetzt bitte nicht wörtlich verstehen) in seiner Wohnung haben will, der sollte auf diese Art der Kapitalanlage verzichten, seine Wohnung verkaufen und das Geld anlegen.
Das ist nunmal der einzige 100% Schutz gegen jede Art von Stress mit Mietern.
Alles andere hat halt immer ein Restrisiko.
Das hat man übrigens auch, wenn man auf Air BNB vermietet. Auch sojemand kann deine Wohnung verwüsten und dann abhauen.
Ich kenne jetzt einige Fälle, wo ein ziemlicher Schaden an der Wohnung offensichtlich wurde, als die langfristigen Mieter ausgezogen sind. Da rechnet sich dann der Ärger und die Vermietung nicht.Nein, das ist einfach realistisch: Es gibt keinen 100% Schutz gegen Pech mit Mietern also bleibt als letzte Alternative eben nur so viel Augenmerk wie möglich auf die Suche zu legen oder eben nicht zu vermieten, bzw. sowas zu machen, was der TE macht und damit eben eine Wohnung dem regulären Mietmarkt zu entziehen (mit der Konsequenz, dass es eben je nach Lage nicht besonders moralisch ist und man evtl eben drauf sitzen bleibt, was ja offenbar hier im Thread der Fall zu sein scheint. Und einen 100% Schutz gegen fiese Mieter hat man da auch nicht).
Oder fällt Dir was anderes ein?
Sicher. Es gibt eine menge Gründe, eine Wohnung oder ein Haus nur befristet oder als Ferienwohnung vermieten zu wollen und oftmals macht ds ja durchaus Sinn.Oft kaufen sich die Leute ja keine Wohnung, sondern es sind oft ältere Leute, bei denen die Kinder ausgezogen sind oder aus anderen Gründen ein Teil des Hauses leer steht, die nicht vermieten wollen.
Viele , die älter sind wollen keine komplizierte Steuererklärung mehr machen, was man muss wenn man vermietet hat oder sie wollen nicht mehr dauerhaft mit anderen Leuten zusammen im Haus wohnen.
Wenn man so eine Wohnung nun als FeWo vermietet, dann gehen die Mieter wenigstens nach einer gewissen Zeit wieder und man nimmt sie nie wieder, wenn sie sich schlecht benommen haben.
Oder man kann sie ziemlich einfach loswerden und die Bedingungen bestimmen.
naja, ich denke mal, dass es da tatsächlich einen krassen Unterschied zwischen Ost und West gibt.Also ich hatte nie damit Probleme...
Sachsen Region Dresden.
Erste Wohnung Mai 2011
3 angekuckt eine davon genommen.
2019 dann Umzug in eine 3 Zimmer Wohnung = 4 Wohnungen angekuckt und eine ausgewählt.
War alles im günstigsten Segment.
2023 sind wir dann ins Haus gezogen.
Ok, sorry, dann habe ich zuviel hinein interpretiert.Das sag ic hdoch auch garnicht.
Ich glaube, Du missverstehst mich: Den Ausdruck Volltrottel meinte ich eher so: Ich verstehe den Ärger über solche Menschen.
Ich denke, dass der Staat da durchaus was tun könnte. Wenn Menschen immer wieder irgendwo einziehen, von Anfang an keine Miete zahlen, genau so lange bleiben, wie es dauert bis zur Zwangsräumung, Schäden hinterlassen, Nachbarn terrorisieren usw., dann muss man sie halt mal in den Knast stecken, so wie andere Betrüger auch. Natürlich muss man die Fälle abgrenzen zu Menschen, die wirklich in einer Notlage sind, aber ich denke, das ist möglich. Bei anderen Verbrechen wird ja auch anhand von Zeugenaussagen und Indizien ein Bild gewonnen. Oder die Zwangsräumung müsste früher geschehen, zumindest bei so krassen Fällen. Vielleicht wäre auch eine Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft denkbar.Schwer...der Staat kann da wenig tun. Ein Familienmitglied von mir ist Richter am Mietgericht: So einfach ist das halt nicht.
Naja, das ist eben das alte Thema: Mieterschutz vs Vermieterschutz.Ich denke, dass der Staat da durchaus was tun könnte. Wenn Menschen immer wieder irgendwo einziehen, von Anfang an keine Miete zahlen, genau so lange bleiben, wie es dauert bis zur Zwangsräumung, Schäden hinterlassen, Nachbarn terrorisieren usw., dann muss man sie halt mal in den Knast stecken, so wie andere Betrüger auch. Natürlich muss man die Fälle abgrenzen zu Menschen, die wirklich in einer Notlage sind, aber ich denke, das ist möglich. Bei anderen Verbrechen wird ja auch anhand von Zeugenaussagen und Indizien ein Bild gewonnen. Oder die Zwangsräumung müsste früher geschehen, zumindest bei so krassen Fällen. Vielleicht wäre auch eine Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft denkbar.
Ob es hier an Ressourcen, an Gesetzen oder politischem Willen fehlt, ob eher die Justiz oder der Gesetzgeber hier versagt, weiß ich alles nicht. Dazu kannst du ja mal dein Familienmitglied befragen. Aber ich sehe keinen Grund, warum man grundsätzlich nichts tun können sollte.
Dann muss der Staat halt nachjustieren, ein Schlupfloch nach dem anderen stopfen. Natürlich ist das immer ein Rennen, aber das ist es bei anderen Bereichen wie Steuern ja auch. Es wird doch auch immer schwerer, Steuern zu hinterziehen oder geheime Konten im Ausland zu haben. Prominente gehen inzwischen wegen Steuerhinterziehung in den Knast. Aber bei Mietnomaden sagen wir, ach, die sind ja soo clever, gegen die können wir ja gar nichts tun? Ich fürchte, es liegt eher daran, dass die Opfer keinen interessieren, so wie auch die Justizopfer oder die zu Unrecht Entmündigten keinen interessieren. Die wirklich Reichen mit Immobilieneigentum oder die großen Wohnungsgesellschaften, da ist das nur eine Zahl hinter dem Komma, das Problem. Die Leute, die es wirklich hart trifft, die haben keine Macht, denke ich.Naja, das ist eben das alte Thema: Mieterschutz vs Vermieterschutz.
das bedeutet halt immer Kompromisse und dass schwarze Schafe die Schlupflöcher ausnützen, ist eben garnicht so leicht zu verhindern, denn wer es WILL, der bekommt immer ein Schlupfloch.
(...)
Also Du siehst: So einfach ist das nicht: wenn man ein shclupfloch stopft kommt ein neues auf!
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