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also eigentlich hätte er einfach anrufen können,Du erwartest allen Ernstes, dass sich dieser an einem Sonntag Nachmittag über einen Zeitraum von 1,5 Stunden bei der zu übergebenden Wohnung / Zimmer aufhält, um auf dich zu warten? Das ist eine Schlüsselübergabe, keine Hotel mit Rezeption.
Nein:TE war auf der Suche nach einer Unterkunft auf AirBnB!!!!!
Das Inserat war übrigens bei wg-gesucht.
Aus dem Faden ist doch mittlerweile bekannt, dass die Vertragsparteien aus dem Mann und dem Praktikanten bestehen, um welches Zimmer es sich handelt , dazu wurde ein Zeitpunkt des Einzugs vereinbart, die Dauer steht fest, die Miethöhe beträgt 400 Euro, die Kaution 700 Euro.Aber ihr habt doch noch gar keinen Mietvertrag.
Von Deiner Seite aus hast Du für Dich gesehen Recht, aber - ich würde für mich nicht darauf bestehen wollen, dass ich unbedingt Recht habe und auf meinen Stolz poche. Mir wäre es in erster Linie wichtig gewesen, dass ich die Situation von meiner Seite aus entschärfe und natürlich würde es mir auch um verlorenes Geld sehr leid tun. Du bist Minuten vor dem Termin angekommen, vermutlich war der Vermieter ebenfalls unter Druck und ich sehe es so, dass ich hätte dafür sorgen müssen, dass ich genügend Puffer habe bei einem für mich so wichtigen Termin. Dann hätte ich es sicher auch noch dreimal gut geschafft, auch wenn der Vermieter 30 Minuten vorgezogen hätte. Aber das ist mein eigenes Sicherheitsempfinden.Und warum sollte ich mich entschuldigen, nachdem ich am Vortag mehrere Male eiskalt ignoriert wurde und mich von ihm per Email dumm anmachen lassen musste? Das ist für mich verkehrte Welt. Ich habe auch meinen Stolz, der mich scheinbar womöglich Geld kostet. Ich hatte auch schon einen 11std Tag hinter mir. Am besagten Tag hatte ich mich zweimal per Mail dafür entschuldigt, dass/falls ich ihn verärgert habe, aber auch nur um reingelassen zu werden, um ehrlich zu sein, weil ich kein Fehlverhalten bei mir sah und bewusst auch keines zugestand.
Was ein Gutmensch.Der VM hat es sogar mit einen Aufhebungsvertrag versucht.
Ob er damit durchkommt, ist eine andere Frage.Wenn er es drauf ankommen lassen will kann er es jetzt auf die Spitze treiben und sich darauf berufen, dass Schweigen keine Zustimmung zum Aufhebungsangebot darstellt, also einfach auf eine (fristgerechte) Kündigung warten, die Miete bis zur Beendigung des Mietverhältnisses in Rechnung stellen um dann ggf mit der Nebenkostenabrechnung bzgl. umlagefähiger Kosten weiter zu machen.
Kannst du auf den VM genauso beziehen: "Ätsch, ich mach dir nicht mehr die Tür auf."Die Idee alles mögliche zu vereinbaren um dann zu sagen "ätsch, ich will nicht mehr", funktioniert halt im realen Geschäftsleben nicht immer.
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