Das ist genau der Punkt bei Olympia. Es wird jahrelang auf ein Ziel trainiert, eine Medaille. Es ist für einen Sportler alles. Und dann hat man keine Chance weil, nur um es einer verschwindend kleinen Minderheit gerecht zu machen, man gegen ein "eingebildetes" Geschlecht kämpft. Unfair. Finde ich richtig übel und respektlos.
Naja, es kann einem im Grunde ja egal sein, wer sich wie fühlt. Ich finde aber, es sollte halt Privatsache bleiben. Wenn sich jemand der mit männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurde (...) dann doch als Frau fühlt, vielleicht auch nur deshalb, weil man andere Komplexe hat, dann sollten aber auch jetzt Regeln geschaffen werden, dass die Konsequenzen am Ende eben nicht der Gesellschaft aufgedrückt werden. (...) und nicht noch eine Xte umtransformierung auf KK Kosten genehmigt bekommen.
Kein Hetero würde sich in die Öffentlichkeit stellen und sagen: HIEEEER, SEHT MICH AAAAN, ICH BIN EIN HETERO.
Das Auffällige ist doch gerade dieses zwanghafte Auffallen wollen dieser Menschen. Besser Trans und jemand sein, als hetero und völlig gewöhnlich.
Man male sich nur mal aus, wenn dieser neue Hype, sich als Katze "zu fühlen und so behandelt werden zu wollen" ebenso große Wellen schlägt. Dann brauchen wir noch WCs mit Katzenstreu, weil es sonst Diskriminierung ist... Irgendwo hat halt auch Individualität ihre Grenzen, wenn auch am Ende "nur" biologische.
Diese inneren Widersprüche bzgl. ich will individuell sein und als Individuum anerkannt werden, aber zugleich genau gleich wie alle anderen behandelt werden, sollten mM. dringend in den Fokus rücken.
Ich kann mich irren, aber wurde nicht bereits in den 80ern heiß über die Folgen der zunehmende Individualisierung und die damit einhergehende Pluralisierung diskutiert und vor der zunehmenden Orientierungslosigkeit? Das Traditionelle Rollenbild wird heute doch mehr oder weniger auch nur "transformiert". Wo man sich früher halt den bestehenden Rollenbildern zuordnete für ein Identitätsgefühl, sind es heute halt Trans, genderfluid, genderqueer, Furrys, etc.
Am Ende geht es halt mM. immer um Identität in einer Welt, die zunehmend pluralistischer wird. Um nichts anderes.
Ich finde es im übrigen nicht schlimm, was die Franzosen da gezeigt haben. Man weiß doch, dass die Franzosen eher religionskritisch sind. Und Gojira habe ich mehr als gefeiert. 😎😎😎