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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Insta

Sehr aktives Mitglied
2. Möglicherweise werden LGBTQ Menschen satirisch sanfter behandelt bzw. reagieren empfindlicher, weil diese Menschengruppe vor nicht allzulanger Zeit gesellschaftlich massiv diskriminiert wurde - und es, auch wenn es besser ist, in Teilen immer noch so ist.
Ausländer werden auch noch diskrimiert. Mein "Döner Mann" (ist das schon diskriminierend?) hat auch schon mit mir über den ein oder anderen Witz über Türken und die 3er BMW Witze gelacht. Oder wir lachen über mich Kartoffel. Aus meiner Sicht hier völlig undenkbar wenn man sieht wie aus meiner Sicht hysterisch hier "Trans" als "normal" hingestellt wird was jeder zu akzeptieren hat. Vor allem beim Sport wo es um Mann und Frau und Fairness geht!
 

Insta

Sehr aktives Mitglied

Jeder, der nicht klar weiblich ist, sollte in einer "offenen Klasse" seinen Sport treiben. Dann halt mit den Männern.

Es ist doch kaum fair den Frauen gegenüber, gegen jemanden anzutreten, der sich nur weiblich (oder wie auch immer) fühlt. Also die Frauen sollen das aushalten, damit andere sich nicht diskriminiert fühlen? Vielleicht muss ja nicht jeder Leistungssportler werden ...
Das ist genau der Punkt bei Olympia. Es wird jahrelang auf ein Ziel trainiert, eine Medaille. Es ist für einen Sportler alles. Und dann hat man keine Chance weil, nur um es einer verschwindend kleinen Minderheit gerecht zu machen, man gegen ein "eingebildetes" Geschlecht kämpft. Unfair. Finde ich richtig übel und respektlos.
 

brandonf.

Aktives Mitglied
Die Italienerin hätte gar nicht antreten sollen. Dasselbe gilt für die anderen Mitbewerberinnen. Der Mann sollte schon wissen, dass er im Frauensport unerwünscht ist. Ansonsten zur Eröffnungszeremonie: Warum haben die Dragqueens nicht noch ein paar Witze über Muhammed gemacht? Dann wären wenigstens alle Religionen gleich behandelt worden. Aber Moment, hatten sie etwa Angst davor?
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Ausländer werden auch noch diskrimiert. Mein "Döner Mann" (ist das schon diskriminierend?) hat auch schon mit mir über den ein oder anderen Witz über Türken und die 3er BMW Witze gelacht. Oder wir lachen über mich Kartoffel.
Da hast du völlig recht. Aber vielleicht sollte man dazu noch tiefgreifender differenzieren, dass es einmal die mediale Welt gibt (übrigens auch beim Thema Ausländer), welche i.d.R. eine sehr kleine, aber sehr laute Gruppe darstellt und die reale Welt, wo es sicherlich auch einige LGBTQ Menschen gibt, die durchaus in der Lage sind, wohlwollend gemeinte Satire und Witze zu ertragen. Dein Dönermann ist ja ein gutes Beispiel dafür, ebenso kenne ich LGBTQ Leute, die das Thema wesentlich gelassener sehen.

Ferner hat die Öffentlichkeit mMn schon immer den Hang dazu gehabt, sensible bzw. gesellschaftlich aufgeheizte/schwierige Themen mit Samthandschuhen zu behandeln. Ob das jetzt gut oder schlecht ist kann diskutiert werden, ich wollte damit nur einen möglichen Grund beleuchten.

Abschließend dann vielleicht noch, dass die Kirche beim Thema LGBTQ nicht immer freundlich auftritt - sich dann so extrem aufzuregen, wenn man selbst (angeblich) mal "auf den Deckel" bekommt, empfinde ich dann durchaus als Doppelmoral.
 

Buche

Aktives Mitglied
Sind ein paar lustige Drags echt Kennzeichen von Diversität?
Vermutlich besetzen wir den Begriff unterschiedlich.
Diversität? Ne. Auf dem alten Bild waren fast nur Männer und bei der Darstellung bei der Eröffnungsfeier waren es wieder fast ausschließlich Kerle. So langsam habe ich den Eindruck, dass vor lauter Diversität Frauen immer weiter an den Rand gedrängt werden sollen.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Also. Rose fühlt sich als lesbisch lebende Frau von einer Aussage verletzt und diskriminiert, die Antwort darauf ist, ist es aber nicht und ist ihr Problem.

Eine Szene, die als Abendmahl interpretiert wird, es aber eigentlich gar nicht ist, wird als verletzend empfunden und das ist aber zu respektieren und nicht okay. Weil auch gefühlte Verletzung relevant ist.

Gilt das also nur für bestimmte Personen oder auch für Homos und z.B. Arbeitslose? Von Respekt vor empfundener Diskriminierung ist bei der im Forum oft beschworenen Meinungsfreiheit nämlich bei den letzten beiden Gruppen erstaunlich wenig zu merken.
 

Buche

Aktives Mitglied
Nicht unbedingt. Bei Ralf Schumacher wird ja nun auch schon gemunkelt.
Da ist nix mehr mit munkeln, mittlerweile gibt es offiziell Bilder von ihm und seinem Gefährten. Aber ob die jetzt auch in Paris zur Eröffnungsfeier waren, weiß ich nicht.

Ich finde aber, dass eine Travestieshow wirklich gut zur Eröffnungsfeier in Paris passt. Paris war doch schon immer für das Schrille, Laute, Bunte in Sachen Erotik. Von daher passt auch so ein queerer Tisch. Was ich viel bedenklicher finde, ist dass Transfrauen, also biologische Männer mit der Muskelmasse von biologischen Männern sowie deren größerem Lungenvolumen, in Wettkämpfen gegen Frauen antreten.
 
G

Gelöscht 128635

Gast
Das ist genau der Punkt bei Olympia. Es wird jahrelang auf ein Ziel trainiert, eine Medaille. Es ist für einen Sportler alles. Und dann hat man keine Chance weil, nur um es einer verschwindend kleinen Minderheit gerecht zu machen, man gegen ein "eingebildetes" Geschlecht kämpft. Unfair. Finde ich richtig übel und respektlos.
Naja, es kann einem im Grunde ja egal sein, wer sich wie fühlt. Ich finde aber, es sollte halt Privatsache bleiben. Wenn sich jemand der mit männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurde (...) dann doch als Frau fühlt, vielleicht auch nur deshalb, weil man andere Komplexe hat, dann sollten aber auch jetzt Regeln geschaffen werden, dass die Konsequenzen am Ende eben nicht der Gesellschaft aufgedrückt werden. (...) und nicht noch eine Xte umtransformierung auf KK Kosten genehmigt bekommen.

Kein Hetero würde sich in die Öffentlichkeit stellen und sagen: HIEEEER, SEHT MICH AAAAN, ICH BIN EIN HETERO.

Das Auffällige ist doch gerade dieses zwanghafte Auffallen wollen dieser Menschen. Besser Trans und jemand sein, als hetero und völlig gewöhnlich.

Man male sich nur mal aus, wenn dieser neue Hype, sich als Katze "zu fühlen und so behandelt werden zu wollen" ebenso große Wellen schlägt. Dann brauchen wir noch WCs mit Katzenstreu, weil es sonst Diskriminierung ist... Irgendwo hat halt auch Individualität ihre Grenzen, wenn auch am Ende "nur" biologische.

Diese inneren Widersprüche bzgl. ich will individuell sein und als Individuum anerkannt werden, aber zugleich genau gleich wie alle anderen behandelt werden, sollten mM. dringend in den Fokus rücken.

Ich kann mich irren, aber wurde nicht bereits in den 80ern heiß über die Folgen der zunehmende Individualisierung und die damit einhergehende Pluralisierung diskutiert und vor der zunehmenden Orientierungslosigkeit? Das Traditionelle Rollenbild wird heute doch mehr oder weniger auch nur "transformiert". Wo man sich früher halt den bestehenden Rollenbildern zuordnete für ein Identitätsgefühl, sind es heute halt Trans, genderfluid, genderqueer, Furrys, etc.

Am Ende geht es halt mM. immer um Identität in einer Welt, die zunehmend pluralistischer wird. Um nichts anderes.

Ich finde es im übrigen nicht schlimm, was die Franzosen da gezeigt haben. Man weiß doch, dass die Franzosen eher religionskritisch sind. Und Gojira habe ich mehr als gefeiert. 😎😎😎
 
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Buche

Aktives Mitglied
Sie hat offensichtlich mehr Testosteron als sonst bei einer Frau üblich, da sie Hoden hat und keine Gebärmutter. Entweder muss man daher der Fairness zuliebe ihren Testorenwert drosseln; oder aber den anderen Frauen, die gegen sie antreten, zusätzliches Testosteron verabreichen.
Das reicht nicht, da der Körper sich in der Pubertät unter Testosteron unterschiedlich entwickelt und Testosteron einfach dafür sorgt, dass bei gleichem Körpergewicht z.B. mehr Muskelmasse aufgebaut wird als mit wesentlich weniger Testosteron (auch Frauen haben von Natur aus einen kleinen Anteil an Testosteron im Körper, nur wesentlich weniger als Männer und ohne die Folgen für Muskelaufbau etc.). Das kann man im Nachhinein nicht mehr umkehren.

Transfrauen werden halt bei gleichem Körpergewicht und gleicher Größe immer mehr Muskelmasse und mehr Lungenkapazität haben, das Frauen, die mit XX-Chromosomensatz weiblich geboren sind. Das kann man auch nicht dadurch wegdiskutieren, dass es auch Frauen gibt, die größer als andere Frauen sind oder sonstwas. Diese unterschiedlichen Frauen gehen meist in unterschiedliche Sportarten, denn keine Frau, die einen guten Körperbau für Kugelstoßen hat, wird als Turnerin erfolgreich sein können - und umgekehrt. Aber innerhalb ihrer Sportarten haben sie dann wieder einen sehr vergleichbaren Körperbau.
 
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