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Wie schätzt Ihr die wirtschaftliche Lage - und die von Arbeitnehmern - derzeit in Deutschland ein

Pappenheimer

Aktives Mitglied
Welchen positiven Sinn hat das denn für die deutsche Wirtschaft?
Keinen, deswegen steht es unter den negativen Punkten.

Ebensogut kann ich behaupten, dass Habeck der beste Wirtschaftsminister aller Zeiten ist. Ich kann viel behaupten, wenn der Tag lang ist.
In der Grafik sieht man es schön. Ist zwar von 2022, aber so stark ist die Wirtschaft ja nicht geschrumpft, dass sich daran wesentlich was geändert haben dürfte.
 

Pappenheimer

Aktives Mitglied
Bei der ist man damals leichtsinnig davon ausgegangen, daß die mindestens die nächste Million Jahre halten würde, vor allem die damals nagelneuen Stahlbetongebäude, Brücken und so weiter.
Schließlich war das damals absolut neuste Technik und daher garantiert haltbarer als alles, was die Leute im Mittelalter oder gar die alten Römer zusammengebracht haben (und einige Römerbrücken haben mehr als 1500 Jahre gehalten, bis sie in einem Krieg der Moderne mit schnödem Sprengstoff gekillt wurden).
Dem war aber leider nicht so, denn in Stahlbeton ist der Baufehler schon enthalten, der Stahl, der per Kontakt mit feuchtem Beton und darin enthaltenen Salzen sofort zu rosten anfängt und dann im Lauf der Jahrzehnte seine Stabilität verliert, auch weil ausblühender Rost sich genauso verhält wie Eis, er dehnt sich aus und sprengt den Beton ringsherum und erzeugt so kleine Schwachstellen, während das Rosten fröhlich weitergeht bis vom Metall irgendwann gar nichts mehr übrig ist.
Die ersten die mit Beton bauten waren die Römer, aber die nutzten keinen Stahl, so viel davon hätten die damals gar nicht produzieren können um ihn in Gebäude einzubauen, stattdessen wurden erstens Betonmischungen mit ungelöschtem Kalk benutzt die selbstreparierende Eigenschaften haben Römischer Beton repariert sich selbst - Baumeister und zweitens haben die den Beton nicht mit Sand oder Kieselsteinen abgemagert und Hohlräume gefüllt, sondern mit Ziegelbruch, der wegen seiner vielen großen, rauhen, porösen Oberflächen hochgradig stabil ist. Ausgegossen mit dem Römerbeton ergab das praktisch unkaputtbare Bauwerke, denen man nur mit roher Gewalt oder modernem Sprengstoff beikommt.
Bei dem ach so tollen Stahlbeton dagegen beläuft sich die durchschnittliche Haltbarkeit auf irgendwas zwischen 60 und 100 Jahren, je nach Wartung und ob Feuchtigkeit oder gar Salz (von Abwässern oder dem Salz auf winterlichen Straßen) eindringen kann. Siehe die kürzlich eingestürzte Brücke.
Danke für diesen sehr informativen Beitrag. Macht man denn heute irgendwas anders als damals in Sachen Stahlbeton? Zum Beispiel verzinkten Stahl nehmen?
 

Daoga

Urgestein
Danke für diesen sehr informativen Beitrag. Macht man denn heute irgendwas anders als damals in Sachen Stahlbeton? Zum Beispiel verzinkten Stahl nehmen?
Glaube ich nicht, weil der zusätzlich Geld kostet. Allgemein verläßt man sich hierauf: Korrosionsschutz | Beton | Eigenschaften | Baunetz_Wissen (baunetzwissen.de) , aber wie wir inzwischen wissen (und auch an dem Bild sehen), reicht das offensichtlich nicht ewig. Der geringste Schaden oder eindringende Feuchtigkeit, die besonders bei Brücken immer gegeben sind per Lage und ständiger kleiner Erschütterungen durch den Verkehr, und schon blüht der Rost und schwindet die Haltbarkeit.
 

MarinaM

Aktives Mitglied
Nun ja, schlechte Politik seit Jahren rächt sich.
Mit der Krönung momentan.
Dazu der Moloch EU .... den freien Markt gäbe es auch viel billiger.
Dazu Ukraine .... ein Fass ohne Boden.
Aber freies Kiffen und Wahl des Geschlechtes .......
Ein Asylrecht, das wir uns nicht mehr leisten können ......
Firmen gehen ganz oder Teilweise - aber ein Lieferkettengesetz#
Überbordende Bürokratie .......
Eine soziale Hängematte für Leute wie den Faulpelz
Energiepreis die zum Himmel stinken - aus ideologischen Gründen

Eigentlich verwunderlich, dass es noch so gut geht
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Nun ja, schlechte Politik seit Jahren rächt sich.
Mit der Krönung momentan.
Dazu der Moloch EU .... den freien Markt gäbe es auch viel billiger.
Dazu Ukraine .... ein Fass ohne Boden.
Aber freies Kiffen und Wahl des Geschlechtes .......
Ein Asylrecht, das wir uns nicht mehr leisten können ......
Firmen gehen ganz oder Teilweise - aber ein Lieferkettengesetz#
Überbordende Bürokratie .......
Eine soziale Hängematte für Leute wie den Faulpelz
Energiepreis die zum Himmel stinken - aus ideologischen Gründen

Eigentlich verwunderlich, dass es noch so gut geht
Fragt sich nur wie lange noch

BBS Pleite
Henkel wandert ab
VW massiver Stellenabbau
Kamei pleite
BASF weg
usw.
 

Grisu

Aktives Mitglied
Komischerweise werden diese News jetzt recht still im Hinterzimmer veröffentlicht..... Ich habe mir mittlerweile angewöhnt regelmässig das Handelsblatt zu besuchen, dem ich persönlich derzeit noch traue.

Es zeigt sich ja ab, dass das Netto immer geringer wird. Demnächst ja dann die Erhöhung Krankenkasse und Pflegeversicherungsbeiträge. Macht sich dann im Netto bemerkbar...... Mich persönlich intressiert jetzt auch mal wie es so mit der Stromversorgung im Winter klappen wird.

Meine Stromgedacht App aus BaWü erzählt ja nahezu täglich wann wer am besten nicht oder wann Strom verbrauchen soll......

Gruß von Grisu
 

xpunkt

Aktives Mitglied
Ganz ehrlich, ich sehe sehr schwarz für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Unsere Regierung liebt es einfach unsere Gelder in die weite Welt hinauszutragen, dabei bräuchten wir das Geld so dringend in eigenen Land.

Wir bieten Menschen Unterkunft und Geld ohne dass sie etwas dafür tun müssen. Unsere eigenen Bürger, die Hilfe gebrauchen würden, die bekommen sie nicht. Schulen, Straßen, Brücken, öffentliche Gebäude sind bei uns in einem erbärmlichen Zustand. Digital sind wir im Vergleich extrem weit hinten dran. Selbst die Autoindustrie, die mal ganz vorne mit dabei war, hat den Anschluss total verpasst.

Deutschland ist einfach zu behäbig, bietet wenig Zukunft und trotzdem drängen alle zu uns.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ganz ehrlich, ich sehe sehr schwarz für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Unsere Regierung liebt es einfach unsere Gelder in die weite Welt hinauszutragen, dabei bräuchten wir das Geld so dringend in eigenen Land.

Wir bieten Menschen Unterkunft und Geld ohne dass sie etwas dafür tun müssen. Unsere eigenen Bürger, die Hilfe gebrauchen würden, die bekommen sie nicht. Schulen, Straßen, Brücken, öffentliche Gebäude sind bei uns in einem erbärmlichen Zustand. Digital sind wir im Vergleich extrem weit hinten dran. Selbst die Autoindustrie, die mal ganz vorne mit dabei war, hat den Anschluss total verpasst.

Deutschland ist einfach zu behäbig, bietet wenig Zukunft und trotzdem drängen alle zu uns.
Die Autoindustrie hat teilweise auch selber Schuld, auf der anderen Seite ist Industrie einmal abgewandert kommt sie nie wieder.
 

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