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Hundehaltung

@Piepel

Das ist definitiv so. Allein in den 12 Jahren, die meine Hündin nun auf dieser Welt ist, konnte ich bereits einen (subjektiv wahrgenommenen) großen Unterschied verzeichnen.
Glücklicherweise sind die meisten Begegnungen wirklich recht neutral. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das an der wachsenden Kompetenz der Hundehalter liegt oder schlicht daran, dass die meisten Hunde einfach nur nett sind. Im Schnitt.
 
Meine Hündin kann mit Federvieh genau gar nichts anfangen..
Verstehe nicht, warum das so ist.
Geh ich an den Weiher, so läuft sie zwischen Enten rum. Die Enten merken das und bleiben sitzen.
 
@Piepel

Das ist definitiv so. Allein in den 12 Jahren, die meine Hündin nun auf dieser Welt ist, konnte ich bereits einen (subjektiv wahrgenommenen) großen Unterschied verzeichnen.
Glücklicherweise sind die meisten Begegnungen wirklich recht neutral. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das an der wachsenden Kompetenz der Hundehalter liegt oder schlicht daran, dass die meisten Hunde einfach nur nett sind. Im Schnitt.
Ich muss natürlich dazusagen, dass Rose auch schon älter ist.
Da wirft sich bei mir die Frage auf: Würde das noch mal klappen?
Du lieber Himmel - ich - in meinem Alter zur uni, in Zügen, Bussen, Fahrstühlen, auf dem Gerüst die Leiter hoch, stundenlange Fahrten im LKW ins Sommerlager...?
Ob es sein kann, dass man es als älterer Mensch auch nicht mehr "so bringt"?
Dann wäre das die Lösung, warum manche Hunde nicht so funktionieren wie man es sich wünscht.
 
Mein letzter Hund wurde von einem Großen attackiert, er starb in Folge.
Bei mir stellen sich jetzt auch die Haare auf, wenn Hunde frei rumlaufen- mag aber gern, wenn sie sich austoben dürfen und kanns verstehen, wenn man ihnen das auch genehmigt. Die Frage ist halt wo.

Egal, wie brav ein Hund angeblich ist, für die Gesellschaft gibts sicher weniger Angst, wenn der angeleint ist, das ist wohl das Mindeste an Sitte. Ebenso auch die Beißkorbpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und das Entfernen von Kot, das finde ich wichtig, wo es stört, wo es natürlich nicht hingehört, aber wenn unsere im Wald kackt, oder sehr dezent am Wegrand, das ist mir egal, meinem Kameraden selbst dort nicht, der hat immer ein Sackerl dabei. Heute habe ich beim Wandern etliche Haufen gesehen, alle brav so plaziert, dass niemand reinsteigt und das finde ich okay, das Wetter macht die eh weg, mich störts nicht.
 
...allerdings sind die Menschen auch freundlicher und entspannter, dh wenn mal ein Hund einen Spaziergänger an der Hand beschnuppert oder freundlich über die Hand leckt oder mal ein kleines Maleur wie ein Pfotenabdruck auf der Hose passiert,..
EinHund ist nicht gut erzogen, wenn dergleichen passiert. Und es liegt nunmal in der Verantwortung des Halters, dass der Hund keine Gelegenheit hat, das zu tun.
Ich kenne z.B. jemanden, der hochallergisch auf Hundehaare reagiert. Der bekommt sofort Atemnot, wenn ihm ein Hund zu nahe kommt. Kann ich ausschließen, dass alle Menschen die mir entgegen kommen keine Allergie haben? Nein.
Ich kenne mehrere Menschen mit einer ausgeprägten Hundephobie. Die schieben voll Panik, wenn denen ein unangeleinter Hund entgegen kommt. Da ich sel er auch Phobien habe, weiß icj dass das wenig Spass macht, mal eben in der öffentlichkeit eeine Panikattacke zu schieben. Kann ich ausschließen, dass mir jemand mit Hundephobie entgegen kommt? Nein.
Es gibt Menschen, die stehen nicht mehr fest auf ihren Beinen, insbesondere Kinder oder auch ältere Menschen, oder Menschen mit irgendwelchen beeinträchtigungen. Die können sich verletzen, wenn sie durch meinen Hund durch Anspringen zu Fall gebrscht werden. Kann ich ausschließen, dass alle mir entgegenkommenden Menschen fest auf ihren Beinen stehen? Nein.
Wie ist es mit den Festtagsklamotten? Es ist nicht ok, wenn mein Hund die Kleidung anderer Menschen beschmutzt. Und es gibt die Menschen, die einfach keinen Kontakt zu fremden Hunden möchten. Das habe ich als Hundehalter zu akzeptieren.
Genau so, wir ich mit respekt behandelt werden will und erwarte, das meine Grenzen eingehalten werden, muss ich als Hundehalter das anderen auch zugestehen.

Ich habe vor einigen Jahren den Kampf genau anders herum gehabt. Ich wollte nicht, dass meine Hündin von allen möglichen Leuten angegrabbelt, gelockt oder auch gefüttert wird. Zuletzt bin ich echt nicht mehr höflich gewesen und hab nur noch ''Finger weg'' geblafft, wenn da wieder jemand meinen Hund anfassen wollte. Auch für sowas hab ich kein Verständniss.

Heute sag ich, bitte nehmen sie ihren Hund an die Leine, meine hat Flöhe... oder auch, meine beißt. Hilft das nicht, mache ich freundlich darauf aufmerksam, dass ich Pfefferspray dabei habe. Das hilft immer. Gegen aufdringliche ''Hundefreunde'' und gegen Hundehalter die meinen, ihren Hund nicht anleinen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pro Tag sind es im Schnitt zwei Lebewesen, die jede freilaufende Katze aus dem Bereich Kleinsäuger/Vögel/Amphibien tötet.
Bei uns gibt es deswegen keine. ich kann doch nicht auf der einen Seite "rettet den Waldkauz" unterstützen, mit den kids Insektenhotels bauen und Ackerland am Fluss brach liegen lassen, Wiesen nicht mähen für die Viecher, Krötenzäune bauen und dann eine Katze halten.
Vollkommen absurd.
Aber fette Karren fahren und paarmal im Jahr in Urlaub fliegen passt schon dazu, ne😏
Wieviele Lebewesen überfährt/tötet denn ein Autofahrer pro Fahrt?

Die grösste Angst hab ich übrigens weder vor Katzen noch vor Hunden noch vor Wölfen. Sondern vor Menschen. Die sind ein vielfaches gefährlicher als alle Tiere zusammen.
 
Leider kam bei mir gestern erstmals ein Tierabwehrspray zum Einsatz. Ich war mit meiner Frau joggen, der Hund lief aggressiv auf uns zu und schnappte nach uns.

Für solche Fälle sind wir ausgerüstet und das Spray hat überraschend gut gewirkt. Die Halterin drohte mit Polizei, war aber nur eine leere Drohung und wenn, so waren wir eindeutig im Recht.
 
EinHund ist nicht gut erzogen, wenn dergleichen passiert. Und es liegt nunmal in der Verantwortung des Halters, dass der Hund keine Gelegenheit hat, das zu tun.
Ich kenne z.B. jemanden, der hochallergisch auf Hundehaare reagiert. Der bekommt sofort Atemnot, wenn ihm ein Hund zu nahe kommt. Kann ich ausschließen, dass alle Menschen die mir entgegen kommen keine Allergie haben? Nein.
Ich kenne mehrere Menschen mit einer ausgeprägten Hundephobie. Die schieben voll Panik, wenn denen ein unangeleinter Hund entgegen kommt. Da ich sel er auch Phobien habe, weiß icj dass das wenig Spass macht, mal eben in der öffentlichkeit eeine Panikattacke zu schieben. Kann ich ausschließen, dass mir jemand mit Hundephobie entgegen kommt? Nein.
Es gibt Menschen, die stehen nicht mehr fest auf ihren Beinen, insbesondere Kinder oder auch ältere Menschen, oder Menschen mit irgendwelchen beeinträchtigungen. Die können sich verletzen, wenn sie durch meinen Hund durch Anspringen zu Fall gebrscht werden. Kann ich ausschließen, dass alle mir entgegenkommenden Menschen fest auf ihren Beinen stehen? Nein.
Wie ist es mit den Festtagsklamotten? Es ist nicht ok, wenn mein Hund die Kleidung anderer Menschen beschmutzt. Und es gibt die Menschen, die einfach keinen Kontakt zu fremden Hunden möchten. Das habe ich als Hundehalter zu akzeptieren.
Genau so, wir ich mit respekt behandelt werden will und erwarte, das meine Grenzen eingehalten werden, muss ich als Hundehalter das anderen auch zugestehen.

Ich habe vor einigen Jahren den Kampf genau anders herum gehabt. Ich wollte nicht, dass meine Hündin von allen möglichen Leuten angegrabbelt, gelockt oder auch gefüttert wird. Zuletzt bin ich echt nicht mehr höflich gewesen und hab nur noch ''Finger weg'' geblafft, wenn da wieder jemand meinen Hund anfassen wollte. Auch für sowas hab ich kein Verständniss.

Heute sag ich, bitte nehmen sie ihren Hund an die Leine, meine hat Flöhe... oder auch, meine beißt. Hilft das nicht, mache ich freundlich darauf aufmerksam, dass ich Pfefferspray dabei habe. Das hilft immer. Gegen aufdringliche ''Hundefreunde'' und gegen Hundehalter die meinen, ihren Hund nicht anleinen zu müssen.
Ich habe tatsächlich ab und zu keine Leine dabei.
Wenn ich angeblafft werde, meist von anderen Hundehalter, rufe ich meinen Hund an meine Seite und wir gehen vorbei.
Die meisten Leute pöbeln uns dann trotzdem hinterher, ihre Hunde dann oft auch, die steigen dann aggro in der Leine und wollen uns nach.

Wenn mein Hund auf dem Weg zu mir an den Leuten vorbei müßte, sage ich ihm, er soll sich hinsetzen und warten.
Auch da pöbeln die Leute dann oft und gehen nicht vorbei, obwohl mein Hund signalisiert : "geh vorbei, ich bleib sitzen."
Oder sie zerren ihren an der Leine geifernden Hund vorbei und schimpfen.

Edit


Meine jeweiligen Hunde und ich uberlegen uns seit 30 Jahren, warum die Leute nur eine Leine akzeptieren würden.
Dabei laufen zumindest meine Hunde eher weg wenn sie denken, ich will sie anleinen...
Werden also für mich unkontrollierbarer.
 
Zuletzt bearbeitet:

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