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Hundehaltung

Unsere direkte Nachbarschaft war früher ein Bauernhof, die hatten immer Katzen, bis zu 20 Tiere.
Eine Katze ist mir aus meiner Kindheit in lebhafter Erinnerung, ich habe selbst gesehen, wie sie eine Schwalbe aus der Luft geholt hat.
Haben Schwalben Junge, die gerade ausgeflogen sind, versuchen sie Katzen aus der Umgebung der Jungvögel zu vertreiben, sie fliegen die Katze von hinten an, relativ dicht über den Kopf und hoffen, dass sie ihnen dann folgen.
Die Katze hat die Schwalbe, in dem Augenblick, in dem sie über den Kopf flog, mit einer Pfote erwischt, ohne den Vogel zu sehen.
Das gibts bestimmt auch, ist aber eher nicht die Regel. Ich beobachte hier im Garten oft, wie die Katzen sich anpirschen oder sogar gezielt im hohen Gras sich verstecken und einfach warten, dass ein Vogel unaufmerksam wird. In der Regel haben auch dann die Katzen keine chance. Ich habs auch 1x gesehen, dass das funktioniert hat, aber die Regel ist das eher nicht.
Wir haben mittlerweile 5 Katzen. Mäuse und Ratten finden wir täglich als kleine Aufmerksamkeit hinterlegt. Vögel so ca 3-4x im Jahr. Jeden bekommen wir zwar nicht zu Gesicht, aber im Verhältnis zu den Mäusen und Ratten ist das wirklich gering.
 
Es gibt Menschen, die panische Angst vor Hunden haben, der Hund merkt das und wird neugierig, ggf. misstrauisch.
Um es deutlich zu sagen, das stimmt so nicht. Hunde können Angst riechen, soweit noch richtig. Aber Hunde werden dadurch nicht neugierig, misstrauisch oder aggressiv. Niemand, der Ahnung von Hunden hat, erzählt so etwas.
Fakt ist aber, wenn ich meinen Hund frei laufen lasse, muss a) der Rückruf funktionieren und er darf b) nicht zu anderen Menschen hinlaufen. Und c) erwarte ich von fremden Menschen, dass sie meinen Hund nicht locken oder ungefragt anfassen. Wenn ich a und b nicht sicherstellen kann, muss der Hund an die Leine.
Und wenn sich alle daran halten, klappt es eigentlich auch ganz gut. Was es dann noch braucht, wäre Verständnis. Verständnis der Hundebesitzer, dass nicht jeder Hunde liebt. Und Verständnis der Nicht-Hundebesitzer, dass ein Hund kein Roboter ist und trotz Training manchmal was schief gehen kann.
 
ja, aber man weiß halt nie, wann das der Hund dann macht und ihn immer auf Verdacht an die Leine zu zwingen....weiß nicht....
Bei meiner brauch ich nicht einmal was zu sagen. Die sieht, da kommt jemand, dann kommt sie ohne zu Zögern zu mir. Meist mache ich sie gar nicht fest, nur wenn das Leute sind die ich nicht kenne. Lebe ja auf dem Dorf, da kennt man die Leute in der Regel.
Aber ja, sollts sie mal zicken, kann ich das auch. Ich glaube, dass weiß sie auch.
 
Um es deutlich zu sagen, das stimmt so nicht. Hunde können Angst riechen, soweit noch richtig. Aber Hunde werden dadurch nicht neugierig, misstrauisch oder aggressiv. Niemand, der Ahnung von Hunden hat, erzählt so etwas.
Erst einmal habe ich nichts erzählt, sondern geschrieben.
Dann, habe ich etwas von aggressiv geschrieben?
Wenn Hunde bei einem anderen (Tier oder Mensch) Angst empfinden, reagieren sie darauf.
Niemand, der Ahnung von Hunden hat, leugnet das.

Nenne Du es, wie Du willst, ich nenne es Neugier und/oder Misstrauen.
Es hängt vom jeweiligen Hund ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Hunde bei einem anderen (Tier oder Mensch) Angst empfinden, reagieren sie darauf.
also sorry, ich kenne das nicht.
Hunde reagieren vor allem (!!) auf nonverbale Signale und zurück weichen und Hände hoch nehmen, was beim Menschen ein zeichne von Angst ist, bedeutet für die meist:
"schau mal, ich habe hier was" oder "komm her, wir gehen wohin", je nachdem, wie der Hund auf Basis seiner Hundesprache erzogen worden ist.
"Schreien" bedeutet für Hunde auch eher "Mitbellen", was auch wiederum ein Zeichen ist, sich nähern zu können,
denn wirklich aggressive Hunde untereinander schweigen, bewegen sich eher lautlos.
Wegrennen aus Angst ist auch oft Spiel-, auf jeden Fall aber Folgeaufforderung etc..

Hunde beobachten den Menschen, seine Körpersprche und seinen Gesichtsausdruck die ganze Zeit, sie sind da über 20.000 Jahre darauf konditioniert worden,
sie wollen wissen, was der Mensch gerade denkt und sagt und imitieren, ähnlich wie Babies oder Kleinkinder, Bewegungen und Gesichtsausdrücke.
Trotzdem sind sie aber Rudeltiere und gerade weglaufen aktiviert halt den Folgetrieb, auch, wenn jemand vor Angst weg rennt.
 
Stimmt alles, was Du schreibst.
Allerdings reagieren sie, wenn sie bei jemandem Angst empfinden.
Es ist absolut natürlich, es zu tun.
Sie möchten wissen, was los ist.
 
Allerdings reagieren sie, wenn sie bei jemandem Angst empfinden.
ja sicher. Wenn ein Hund vor einem Menschen Angst hat, reagiert er. Er haut ab, weicht zurück, weint oder verbellt den Menschen.

hier kann man gut hören, wie der Hund vor Angst schreit, weil ihn ein Mensch anfasst.
Das ist keine Alarmanlage, das ist ein Hund, der vor Angst außer sich ist

 

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