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Lohnt sich Photovoltaik? Eure Erfahrungen & Tipps

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Das mit der Kühlfunktion bei Wärmepumpen habe ich schon gehört - inwiefern kann man das mit einer Klimaanlage vergleichen? Meine Info dazu ist, es verhindert das Aufheizen des Hauses, man kann aber die Temperatur nicht auf eine gewünschte Temperatur herunterkühlen.
Also du erreichst damit natürlich im Hochsommer keine 16 Grad kalte Bude, das ist klar. Aber eine Kühlung um ungefähr 3 Grad ist durchaus drin. Das klingt nicht nach viel, aber man muss bedenken, dass das ja eine Flächige Kühlung ist. Also über die gesamte Fußbodenheizung. Und das hat natürlich schon einen sehr schönen Effekt fürs Raumklima im Sommer und fühlt sich kühler an als es ist, bzw auch angenehmer als eine Klimaanlage die ja letztlich keine so schöne Luft produziert.
Und gerade an Tagen, an denen es sehr heiß ist, kann man mit so einer Kühlung eben den Raum angenehm halten UND man produziert den Strom direkt.
In den letzten Jahren habe ich auch bei uns den Verbrauch um 1/4 reduzieren können. Neue Geräte angeschafft, Heizung moderat zurückgedreht. Hätte mir nicht gedacht, dass es dann wirklich so viel bringt.
Eben! Und mit den modernen Anlagen kann man da halt zB auch per App steuern lassen, wann zB die Waschmaschine loslegen soll usw.
Also den Verbrauch optimiert man ja nicht nur durch die Anlage sondern eben auch durch clevere Nützung.
Früher hat man halt Nachts die Waschmaschine angeschmissen, weil der Nachtstrom günstiger war, heute schmeißt man sie tagsüber an, wenn die PV-Anlage gerade gut produziert.

Ob das sinnvoll ist, interessiert die nicht. Aus meiner Sicht ist z.b. eine Solaranlage ohne Speicher per se sinnfrei. Wenn die Sonne scheint, gibt es überall eine Überproduktion und Deutschland muss den Strom teilweise ins Ausland verschenken.
Ist doch für den Privathaushalt völlig egal, ob er gerade dann viel Strom produziert, wenn der Rest des Landes dies auch tut und viel da wäre: Haputsache man produziert ihn selber und muss ihn nicht zukaufen.
Drum nützt man ihn am besten dann gleich selbst. Bzw entsteht einem auch kein Schaden, wenn man Strom verschenkt, den grad eh keiner braucht.
Ich würde sogar noch weiter gehen: Vielleicht wäre ein Stromspeicher ohne Solaranlage besser als umgekehrt. Und vielleicht kommen wir sogar irgendwann dahin, dass Strom unterschiedlich teuer ist, je nach dem wann man Tag man ihn nutzt. Dezentrale Stromspeicher wären vielleicht besser als immer mehr dezentrale Solaranlagen
Aber woher kommt dann der Storm, den man in den Speicher steckt? Den müsste man doch dann kaufen und das macht ja wenig Sinn, wenn man ihn auch "umsonst" selber erzeugen kann.

Bei dem einen ist eine reine PV-Anlage wirtschaftlich sinnvoll, bei dem anderen ist keine PV-Anlage sinnvoll und bei Person Y ist eine PV-Anlage mit Speicher und Smart Managment-System sinnvoll.
Eben. So pauschal kann man das nicht sagen und letztlich kommt es eben auch aufs eigene Nutzungsverhalten an (bzw lässt sich da eben auch einiges optimieren).
UND ich finde auch, dass ein ganz wesentlicher Faktor ist, wie man selber gestrickt ist: Also WILL man einfach unabhängig von Gas oder Öl sein, dann ist die Investition eben auch gleich eine ganz andere Sache. Also ich persönlich finde dieses ständige Auf uns ab des Gaspreises schon extrem nervig. Ist doch viel viel besser, wenn man sich einfach zurücklehnt und sich freut, dass man diese Sorgen nicht mehr hat.
Es gibt Menschen, denen ist diese Unabhängigkeit und auch die Ökologische Vertretbarkeit einfach deutlich mehr wert als anderen.
Und es geht letztlich zB auch darum, wie man sein Haus fit für die Zukunft machen will. Also weiß man eh, dass das haus niemals wieder verkauft werden wird und nach dem eigenen Auszug (wann auch immer der sein wird) ein Abrissobjekt werden wird oder möchte man grundsätzlich einen Wiederverkauf einplanen.
DANn wäre es in jedem Fall Quatsch, hier nicht entsprechend zukunftsfähig zu sanieren.
Es ist einfahc was anderes wenn Du sagst: OK, ich lebe jetzt hier maximal noch bis zur Rente und dann zieh ich in eine gemütliche Etagenwohnung und die Bude wird abgerissen, oder wenn du sagst: Nein, also ich möchte schon eine Immobilie mit der Option auf Weiterverkauf oder noch sehr lange Nutzung haben.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage wirklich oder ist das eher etwas fürs Ego und um den anderen zu zeigen wie sehr man denn nicht auf den Umweltschutz achtet?
Wo hat man damit Nachteile, wo sind die Vorteile? Gibts unterm Strich auch finanzielle Vorteile oder steigt man damit gleich oder gar schlechter aus als mit anderen Formen?
Hat sich mit einer Photovoltaikanlage auch euer Nutzungsverhalten geändert? Weniger Verbrauch, Waschmaschine zu bestimmten Zeiten nutzen,...? Muss man sich da auf irgendeine Art umstellen oder läuft alles normal weiter?
ES kommt vor allem darauf an, ob Du Dich mit einem Komplettangebot für 26.000,- Euro von EKD oder anderen zweifelhaften Anbietern abziehen lässt oder alles einzeln günstig einkaufst und von Fachleuten aufbauen lässt. Meine beste Freundin hat so ein Ding für 9500,- Euro auf dem Dach (13 KW Peak) mit 8 KWH Akku, das hat sich dann schnell amortisiert.
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
ES kommt vor allem darauf an, ob Du Dich mit einem Komplettangebot für 26.000,- Euro von EKD oder anderen zweifelhaften Anbietern abziehen lässt oder alles einzeln günstig einkaufst und von Fachleuten aufbauen lässt. Meine beste Freundin hat so ein Ding für 9500,- Euro auf dem Dach (13 KW Peak) mit 8 KWH Akku, das hat sich dann schnell amortisiert.
Wann hat sie die angeschafft?
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Eine mittelfette Autobatterie hat 1,2 KW = 1200Watt . Kostet 79,90 !!! 12 Volt.

Davon 10 sind das 12 KW Speicher . Da ändert keiner was dran. = 800 Tacken. laß die Dinger jetzt 100 oder 120 kosten egal .....12 KW Speicher für 1200 Tacken ...such mal....

Läuft einwandfrei , vor Jahren kosteten die Regler noch soviel wie sie konnten - will ja 220 Volt oder 400 Volt. Da kosteten die Regler sozusagen pro Watt nen Euro also wolltest Du ein Gerät betreiben, das 2000 Watt hat ward er Regler so um die 2000 , das war immer ein Kostenfaktor.

Haute kosten die Regler ein Vielfaches weniger , was sagte der Kumpel, 8000 Watt für ca 1000 Euro gut wnn Du einen hast der 220 und 400 kann, wenn Du ggf, Herd der sowas ( Schweißgeräte , etc) anschließen willst der Strom braucht....

Jetzt werden viele wettern - Blabla - Autobatterie -Blödsinn der Akku hat so um die 3500 Ladezyklen, die Autobatterie auch , stell die Dinger in eine Stahlwanne wo nix auslaufen kann, der Raum sollte belüftet sein, wenn die irgendwann in die Knie gehen , tun sie viel später, wenn sie nicht im Kalten sind,
tauschst Du die halt aus . ne neue kostet doch fast nix ( im Vergleich zum Speicher) ......

dann darfst Du 30 Kp - steuerfrei .....ohne was einzuspeichern ......speicherst Du ein müssen die Dir was waren es 8,6 Cent zahlen....pro KWh früher waren es mal 30 Cent oder so ....

Ich denke der Vorteil - Du sparst Stromkosten ...müsst Du aber selbst überlegen....der Nachteil muss gereinigt werden, sollte versichert sein, ggf .Gebäudeversicherung ändern ,gegen Blitzeinschlag gesichert sein ....so aufgebaut sein, dass sie Dir nicht die Hütte abfackelt - ggf- Löschsystem für den einen Raum. Da reicht ne fette Patrone da ist so ein Zeug drin und wenn's brennt Bäääm alles wieder aus.

Na und wenn wir balg Krieg haben ....und wenn nicht .....aber wenn man ne Stromrechnung von 63 Euro hat im Monat .....kann sich doch jeder so nen Bunker im Garten bauen , haben die Amis im kalten Krieg zu millionen gemacht ......war ne richtige Industrie .....ach erinnert mich an was ...
 

bumblebees

Mitglied
Günstiger das eine aber vor allem hat man dann nicht jedes Jahr eine neue Baustelle.
Zumindest die Anschlüsse für alles würden Sinn ergeben. Wie schon mit dem Speicher geschrieben, das oder die Wallbox würde man dann ja schnell und ohne Probleme nachrüsten können wenn die Anschlüsse schon liegen.
Das würde ich, wenn möglich, auch auf jeden Fall so machen, dass man schon mal möglichst alles vorbereitet und dann nicht erst recht wieder alles aufreißen muss nach ein paar Jahren. Das Dach sollte man sich auch unbedingt anschauen, ob das nicht eventuell in den nächsten paar Jahren eine Auffrischung braucht, das sollte man dann auch im Vorhinein ein die Entscheidung miteinbeziehen. Wenn du jetzt eine PV Anlage installieren lässt und aber in drei Jahren ein neues Dach brauchen wirst, sollte man das bestenfalls auch irgendwie kombinieren.

Wenn du ernsthaft überlegst, würde ich mal und er Nachbarschaft schauen, wer eine PV Anlage hat und mich bei denen informieren. Du kommst nicht um eine individuelle Beratung herum, da ist eh klar, aber dann kann man mal in Erfahrung bringen, welche Anbieter in Frage kommen und von welchen Anbietern vielleicht abgeraten wird. So direkte Erfahrungsberichte sind schon sehr wertvoll.
 

LFM

Aktives Mitglied
Im Sinne der Nachhaltigkeit und der Steigerung des Wertes der Immobilie für ...
zukünftige Generationen, die in diesem Haus leben (egal ob es z.B. die eigenen Kinder/Verwandten sind oder ob die Immobilie irgendwann einmal verkauft oder (teil-oder komplett )vermietet wird), lohnt es sich.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Bestätigt doch aber meine Aussage, dass ein Stromspeicher wichtig ist. Ohne Stromspeicher würde man bei so einem flexiblen Tarif den eigenen Solarstrom extrem billig ins Netz einspeisen und wenn man selber Strom braucht, den extrem teuer kaufen müssen.
Deutschland braucht nicht mehr Solarzellen, sondern eher mehr Speicher.
Wie lange kann der Stromspeicher maximal die Ladung halten? Im Idealfall könnte man in den Sommermonaten den überschüssigen Strom für die dunkle Jahreszeit zwischenspeichern. Ich denke aber, dass jeder diesen Wunschtraum hat.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Wie lange kann der Stromspeicher maximal die Ladung halten? Im Idealfall könnte man in den Sommermonaten den überschüssigen Strom für die dunkle Jahreszeit zwischenspeichern. Ich denke aber, dass jeder diesen Wunschtraum hat.
Es gibt Anbieter, da speicherst du den überproduzierten Strom in eine Cloud und holst ihn an dunklen Tagen zurück.

Ein entfernter Bekannter nutzt dieses:
 
Zuletzt bearbeitet:

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Lt. meinen Informationen hält der Speicher max. wenige Tage.
Es fließt ja nicht alles in den Speicher, es wird ja auch Strom im Haus verbraucht.
Kann ich aus Erfahrungsberichten einer Freundin von mir bestätigen.

Sie hat neu gebaut und das volle Paket mit Solaranlage, Stromspeicher und co.
In den Sommermonaten füllt sich der Speicher tagsüber gut und sie kommt damit durch die dunkle Zeit des Tages. In den Wintermonaten reicht der gespeicherte Strom nicht aus um die Zeit zu überbrücken bis am nächsten Tag wieder die Sonne scheint.

Sie sagt sie habe die mittlere Größe beim Stromspeicher gewählt und würde rückblickend lieber zur größten Größe greifen. So oder so denke ich, dass ein Stromspeicher immer nur dafür gedacht ist die Nacht zu überbrücken und auf keinen Fall groß genug ist um Wochen oder gar Monate zu überbrücken.

Das ist natürlich aber auch ein Kernproblem. Weil in Deutschland über Monate wenig Sonne scheint, muss man in der Zeit aus dem Strommarkt zukaufen, jeden Tag. Für diesen Zukauf zahlt meine Freundin nach eigener Aussage 120 € Abschlag im Monat (für Strom und Heizkosten). Das ist natürlich traumhaft gut im Vergleich zu den Abschlägen die man für Strom und Gas ohne Photovoltaik und Wärmepumpe zahlen würde. Die Amortisationszeit gemessen an den Anschaffungskosten könnte aber 20 Jahre und mehr sein. Spannend wäre dann auch die Frage ob alle Teile der Anlagen solange halten. Mein Smartphone Akku (natürlich nicht 1 zu 1 vergleichbar) hält jedenfalls keine 20 Jahre ;)
 

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