Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Verlangen nach ungesundem Essen, trotz ausgewogener Ernährung

kasiopaja

Urgestein
Sorry, ich meinte Sonnenblumenöl. Mir geht es aber auch mehr um die Qualität als um die genaue Sorte. Meine Eltern haben immer das billigste Pflanzenöl gekauft, das es im Discounter gab.

Früher habe ich mir einfach noch einen Salat oder ein Brot gemacht, wenn ich Lust auf ungesundes hatte und das hat meistens geholfen. Ich mache jetzt eigentlich nichts anders und weiß daher nicht, warum ich trotzdem den Drang habe, eine Stunde nach einer ausgewogenen, sättigenden und leckeren Mahlzeit noch noch eine Packung Instantramen oder fünf Kinder Country zu essen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlt, ich mag mein Essen. Mein selbstgemachtes Curry schmeckt besser als Schokolade oder Chips, trotzdem will mein Körper letzteres haben. Vielleicht hat es wirklich emotionale Gründe. Obst als Alternative bringt jedenfalls nichts.
Vielleicht braucht Dein Körper aber gerade sowas.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Was mir noch einfiel: Naturjoghurt mit einem kleinen bisschen Zucker und viel Zimt. Wenn man Zimt mag. Passt auch gut in den Kaffee. Der Ceylon-Zimt soll der Hochwertigste sein. Habe ich bis dato auch nur im Bioladen gefunden.
 

Consigliere

Mitglied
Ich empfehle dir mit deinem Anliegen in ein Fitnessforum/ Bodybuildingforum zu gehen. Dort wird man dir besser helfen können, was die Menge und Verteilung der Nährstoffe angeht, sowie die hormonelle Auswirkung der Ernährung (z.b. Insulinspiegel). Hier wird man dich nicht verstehen und auch nicht helfen können, außer dass hier jeder seine Hausfrauentricks und andere Mythen hat.

Nach dem überfliegen der Antworten bin ich überrascht, dass dir noch niemand hier eine Essstörungen attestiert hast, weil du eine art Ernährungsplan aufgestellt hast.
 
G

Gelöscht 131116

Gast
Hey @Ad.rian ,

vielleicht solltest du dir das Süße nicht ganz verbieten und das auch in deinen Speiseplan integrieren.
ZB Pfannkuchen, Kaiserscharren, Milchreis. Letzteres schmeckt übrigens mit Kokosmilch sehr lecker ;)

LG, Josy
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Das kann ich beisteuern. Hatte mal eine Heißhungertabelle abgespeichert, danach hab ich mich orientiert und oft das entsprechende gegessen, was angegeben war dazu, was dem Körper dann fehlt. Das war sehr hilfreich. Leider hab ich sie nicht mehr. Vielleicht findest Du eine über eine Suchmaschine.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ich tendiere in meiner Antwort zu einem anderen Ansatz als meine Vorschreiber.

Mein Speiseplan ähnelte Deinem und ich habe trotzdem abends und auch zwischen den Mahlzeiten sehr viel Schokolade, Gummizeug und Chips gegessen.
Das war über Jahre so und irgendwann hat es mich so genervt, weil ich das Gefühl hatte, nicht ich entscheide, sondern das ist wie Suchtverhalten.

Im Rahmen einer Challenge habe ich mich dann mit dem Thema zuckerfrei beschäftigt und über zwei-drei Monate Industriezucker komplett weggelassen. Das war am Anfang ganz schön frustrierend, aber auch erhellend, jedes Produkt was ich gewohnheitsmäßig kaufte, nach Blick auf die Zutatenliste wieder ins Regal zurückzustellen. Ich habe mich im Rahmen dieser Challenge zum ersten Mal mit diesem Thema beschäftigt und war erschüttert über den Zuckeranteil in allen möglichen Produkten. Relativ schnell habe ich herausgefunden, worauf ich wechseln kann, wenn ich auf Industriezucker (einschl. industriell verwendeten Fuchtzucker etc. und Süßstoffe) verzichten möchte.

Nach drei Monaten hatte sich sowohl die Sucht als auch mein Geschmackssinn komplett verändert. Ich lebe nicht mehr zuckerfrei, sondern zuckerarm. Aber vor allem bin ich aus dem Suchtgefühl heraus. Das ganze liegt jetzt bereits mehr als ein Dreivierteljahr zurück und ich habe keinen Heißhunger und keine ungewöhnlich große Lust auf Zucker mehr. Ich esse durchaus mal ein Stück Kuchen, ein Brötchen oder auch Bitterschokolade (Vollmilch schmeckt mir nicht mehr, da zu süß), aber ich habe nicht mehr dieses fürchterliche Gefühl von Fremdbestimmtheit, daß ich ständig irgendetwas esse muß, was ich eigentlich nicht essen möchte.
Ob das wirklich eine Zuckersucht war vorher, weiß ich nicht. Aber doof war es schon.
Für mich ging es bei der ganzen Sache um Freiheit, um meine eigene Entscheidungsfreiheit, darum in meine eigene Selbstermächtigung zu kommen. Und das fühlt sich gut an.
Als netter, wenn auch nicht vorrangig beabsichtigter, Nebeneffekt habe ich dadurch 30 kg abgenommen und es gibt keine Tendenz, daß ein Jojo-Effekt einsetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben