Bananarama
Mitglied
Besonders nach Deiner schweren Erkrankung solltest Du achtsamer mit Dir umgehen.
Karriere ist nicht alles im Leben, es gibt wichtigeres .
Karriere ist nicht alles im Leben, es gibt wichtigeres .
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Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Für das Erste wäre das sicher mal sehr Hilfreich.Bis dahin würde ich einfach weiterfunktionieren, so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
frage mich, was das alles mit mir macht.
Ich fühle mich gerade einfach nur erschöpft.
Ich habe Angst, dass der Stress meine frühere Krankheit zurückbringt.
Alle arbeiten am Limit – inklusive mir. 10–12 Stunden pro Tag sind normal.
Wenn du ehrlich zu dir selbst bist, weißt du, dass du bereits Richtung Rückfall steuerst, Burnout die Zweite.Ich kann nicht mehr. Ich schlafe schlecht, habe körperliche Beschwerden und sonntags Panik vor der neuen Woche.
Dem schließe ich mich uneingeschränkt an!Ich finde es kritisch, wenn hier gesagt wird, ein Job müsse nur Spaß machen, dann würde man auch ein Pensum von 12 Std. täglich wuppen und trotzdem gut gelaunt sein.
👍So etwas geht eine überschaubare Zeit, doch dann fordern Körper und Seele ihren Tribut.
Das ist ein Mustersatz für dysfunktionalen Perfektionismus. Die enorme Arbeitsbelastung entsteht wahrscheinlich durch ein ständiges Bedürfnis nach Bestätigung. Man macht mehr als man muss, achtet sehr darauf nichts falsch zu machen usw.Seit jeher war ich leistungsorientiert – getrieben von dem Gefühl, nur durch Leistung wertvoll zu sein.
Sorry, aber auch das kann ich so nicht stehen lassen. Solche Menschen sind für Unternehmen nicht goldwert, da sie - ständig unter Stress und am Rande ihrer Leistungsfähigkeit - sich nicht mehr richtig konzentrieren und die Fehlerhäufigkeit überproportional zunimmt. Die Folge sind Produktivitätsverluste und wenn sich so etwas herumspricht droht auch ein Imageverlust für die Firma.für Unternehmen sind solche Menschen goldwert. Man braucht ihnen hin und wieder nur ein Leckerchen in Form von Lob und Anerkennung geben und sie rasen weiter im Hamsterrad.
Es gibt wirklich Unternehmen, die auf solche leicht unter Druck zu setzende Arbeitsbienen setzen und die reihenweise verbraten; in der Sportbranche war ich an dem Spiel beteiligt. Innerhalb sehr kurzer Zeit (müsste nachsehen, wenige Jahre) hatte ich 6 (sechs!) Vorgesetzte und ständig wechselnde Kollegen.Sorry, aber auch das kann ich so nicht stehen lassen. Solche Menschen sind für Unternehmen nicht goldwert, da sie - ständig unter Stress und am Rande ihrer Leistungsfähigkeit - sich nicht mehr richtig konzentrieren und die Fehlerhäufigkeit überproportional zunimmt. Die Folge sind Produktivitätsverluste und wenn sich so etwas herumspricht droht auch ein Imageverlust für die Firma.
Ist übrigens auch alles wissenschaftlich belegt und es gibt zig Studien dazu (u. a. https://www.baua.de/DE/Forschung/Forschungsprojekte/f2561). Und wenn der Mitarbeiter dann nicht mehr nur ein psychisches Belastungssyndrom aufweist, sondern richtiggehend ausgebrannt ist, was durchaus in eine Depression münden kann, dann fällt er nicht nur 3 Tage aus und ist dann wieder am Start, sondern er fehlt gleich wochenlang (im Schnitt einen guten Monat), in vielen Fällen sogar monatelang. Welches Unternehmen sollte darauf bitte scharf sein?!
Hier steht, dass sie nichts anderes findet, sie traut sich nicht umsatteln, wegen schlechter Aussichten, ...wenn man ein mieses Urteil kriegt, nimmt einem keiner mehr.Meine Erfahrung ist, dass in großen Unternehmen dahingehend bessere Arbeitsbedingungen herrschen. Daher würde ich dir, liebe/r @Avocado25 tatsächlich auch empfehlen, dich genau in solchen Unternehmen zu bewerben.
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