G
Gelöscht 127229
Gast
Ich habe eine Weile gebraucht, um das zu verstehen: Du hast nicht einfach ein paar kindliche Hobbies, die du exzessiv auslebst. Du möchtest eigentlich wie ein Kind leben, richtig? Also reden wie ein Kind, spielen wie ein Kind, kindische Dinge machen, Windeln tragen, schreien, sinnlos herumrennen usw. Die meisten erwachsenen Männer haben aber wenig Interesse, mit ihrem best Buddy in Windeln auf einer Wiese herumzutollen, sich zu schupsen und weinen. Und genau beginnt der Weg in die soziale Isolation, die ein ernstzunehmendes Problem ist.
Ich glaube, das ganze ist keine Leidenschaft, es ist ein Vermeidungsverhalten. Die dahinterliegenden Ängste müssen adressiert und behandelt werden. Das gute ist, Phobien bekommt man in den Griff. Du kannst Schritt für Schritt lernen, dass die Situationen, die dir Angst machen, gar nicht so schlimm sind. Aus einem Sozialphobiker macht man keinen Partylöwen, aber man kann eine wesentliche Verbesserung erzielen.
Du könntest dich auch unter Anleitung daran wagen, Erwachsenentätigkeiten auszuprobieren und vielleicht zu merken, dass manche davon Spaß machen können. Aber das alles ist ein Weg und du brauchst jemanden, der dich begleitet.
Worauf es hinausläuft, kann man noch nicht sagen. Vielleicht findest du gemeinsam mit einem Therapeuten eine Möglichkeit, deine erwachsene Seite (die du zweifellos hast) zu stärken und deine kindliche Seite gemäßigter auszuleben. Vielleicht lässt du die Kindersachen aber auch irgendwann hinter dir, weil du gemerkt hast, wie erfüllend es sein kann, ein Erwachsenenleben zu leben. Was es auch ist, alles ist besser, als dich weiter in dein selbst gebautes Schneckenhaus zurückzuziehen.
Ich glaube, das ganze ist keine Leidenschaft, es ist ein Vermeidungsverhalten. Die dahinterliegenden Ängste müssen adressiert und behandelt werden. Das gute ist, Phobien bekommt man in den Griff. Du kannst Schritt für Schritt lernen, dass die Situationen, die dir Angst machen, gar nicht so schlimm sind. Aus einem Sozialphobiker macht man keinen Partylöwen, aber man kann eine wesentliche Verbesserung erzielen.
Du könntest dich auch unter Anleitung daran wagen, Erwachsenentätigkeiten auszuprobieren und vielleicht zu merken, dass manche davon Spaß machen können. Aber das alles ist ein Weg und du brauchst jemanden, der dich begleitet.
Worauf es hinausläuft, kann man noch nicht sagen. Vielleicht findest du gemeinsam mit einem Therapeuten eine Möglichkeit, deine erwachsene Seite (die du zweifellos hast) zu stärken und deine kindliche Seite gemäßigter auszuleben. Vielleicht lässt du die Kindersachen aber auch irgendwann hinter dir, weil du gemerkt hast, wie erfüllend es sein kann, ein Erwachsenenleben zu leben. Was es auch ist, alles ist besser, als dich weiter in dein selbst gebautes Schneckenhaus zurückzuziehen.
Ich freue mich auf deine Rückmeldung.Ich bin erst wieder am Samstag zuhause, werde es dann aber erledigen und kann gerne Bescheid geben, sobald ich eine Zusage bekommen habe.